AT155371B - Verfahren zur Herstellung vorzugsweise homöopathisch zu verwendender Verreibungen frischer Heilpflanzen bzw. Pflanzenteile. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung vorzugsweise homöopathisch zu verwendender Verreibungen frischer Heilpflanzen bzw. Pflanzenteile.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung vorzugsweise homöopathisch zu verwendender Verreibungen frischer Heilpflanzen bzw. Pflanzenteile. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die nach dem neuen Verfahren gewonnenen Erzeugnisse sind keine homöopathischen Verreibungell im alten Sinne, da diese aus der trockenen Droge, Mineralien oder Chemikalien u. dgl. durch Verreibung mit Milchzucker gewonnen werden, während im Gegensatz dazu nach dem neuen Verfahren die frischen Pflanzen bzw. Pflanzenteile ganz unabhängig von ihrer physikalischen Beschaffenheit, ihrer Struktur, Grösse, Zähigkeit usw. einem Verreibungsprozess zugänglich gemacht werden, der aber auch schliesslich die Gewinnung homogener Verreibungen im Sinne der Homöopathie ermöglicht. Mit den in der Homöopathie bisher bekannten, entweder von Hand aus bedienten oder mechanisch angetriebenen Morserverreibungsmaschinen war eine solche Herstellung technisch unmöglich, solange es sich nicht um ganz weiche Pflanzenbestandteile, etwa nicht verholzte Pflanzenteile, wie z. B. frische grüne Blätter von Minze, handelte. Durch das neue Verfahren ist es dagegen möglich, in kürzester Zeit und auf einfachem Wege EMI2.1 nach Art der Urticastengel, oder Wurzeln und Rhizome zu verreiben. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass nach dem neuen Verfahren die Verwendung von Metallen, die stets zu Verfärbungen mit den Gerbstoffen der Pflanzen Anlass gaben, sich erübrigt, da die Verreibung in Vorrichtungen durchgeführt werden kann, die aus solchen Werkstoffen bestehen, welche mit den frischen Pflanzen keine Reaktion eingehen, beispielsweise aus Hartporzellan, Porphyr, Granit u. dgl. PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Verfahren zur Herstellung vorzugsweise homöopathisch zu verwendender Verreibungen frischer Heilpflanzen bzw. Pflanzenteile, mit Ausnahme von Früchten, mit kristallisierendem Zucker und naehheriger Trocknung dieser Verreibungen mit Luft von nicht über 300, deren Feuchtigkeitgehalt stetig abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verreiben durch Abscheren auf Walzenstühlen erfolgt.
Claims (1)
- 2. Ausbildung dieses Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Verreibung der frischen Pflanzen mit Zucker gewonnenen Produkte vor dem Trocknen in Faden-oder Nudelform geformt werden.3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das getrocknete Erzeugnis einem weiteren Verreibungsprozess unterworfen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT155371T | 1936-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT155371B true AT155371B (de) | 1939-01-10 |
Family
ID=3648450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT155371D AT155371B (de) | 1936-03-13 | 1936-03-13 | Verfahren zur Herstellung vorzugsweise homöopathisch zu verwendender Verreibungen frischer Heilpflanzen bzw. Pflanzenteile. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT155371B (de) |
-
1936
- 1936-03-13 AT AT155371D patent/AT155371B/de active
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