DE817421C - Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse zur Erzeugung kohlensaeurehaltiger Getraenke oder Baeder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse zur Erzeugung kohlensaeurehaltiger Getraenke oder Baeder

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DE817421C
DE817421C DEW737A DEW0000737A DE817421C DE 817421 C DE817421 C DE 817421C DE W737 A DEW737 A DE W737A DE W0000737 A DEW0000737 A DE W0000737A DE 817421 C DE817421 C DE 817421C
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DE
Germany
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production
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baths
salts
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DEW737A
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English (en)
Inventor
Valentin Weil
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Valentin Weil & Co
Original Assignee
Valentin Weil & Co
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    • A61Q19/10Washing or bathing preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/40Effervescence-generating compositions
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse zur Erzeugung kohlensäurehaltiger Getränke oder Bäder Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse, welche in Verbindung mit Wasser oder wasserähnlichen Getränken, wie Tee, Kaffee, Fruchtsäften o. dgl., reichlich Kohlensäure entwickelt.
  • Die Masse besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus leicht Kohlensäure abspaltenden Verbindungen, wie Natriumhicarhonat, sowie entsprechenden organischen oder anorganischen Säuren bzw. sauren Salzen, beispielsweise Citronensäure, Weinsäure o. dgl.
  • Derartige Gemische schlechthin sind aber stark hygroskopisch, ziehen also Wasser aus der Luft an, so daß eine Reaktion einsetzt und die Kohlensäure frei wird. Nach einer gewissen Zeit sind derartige Massen zu einer Art 13frei zusammengeflossen und für den beabsichtigten Zweck unbrauchbar geworden.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch Zugabe von Traubenzucker in mehr oder weniger größeren Mengen, beispielsweise 5 bis 35 O/o, und inniges Mischen sich bedeutend beständigere Grundmassen herstellen lassen.
  • Nach der Zugabe des Traubenzuckers zu einer Grundmasse, welche beispielsweise aus etwa so°/o Natriumbicarbonat, 2s°/o Weinsäure und 250/a Citronensäure besteht, bildet sich eine feuchte, breiförmige Masse.
  • Läßt man die Masse in diesem Zustande stehen, so erhärtet sie derart fest, so daß sich nur mühsam aus dem eingefüllten Vorratshehälter die Masse entfernen läßt. Eine anteilmäßige Abgabe, z. B. von einem Teelöffel voll auf ein normales Glas Wasser, ist dadurch mindestens stark erschwert bzw. unmöglich geworden. Es empfiehlt sich daher nach einer gewissen Zeit, im allgemeinen bei Sonnentemperatur nach etwa einer halben Stunde, die Masse zu einer feinkörnigen Substanz zu verarbeiten, welche sich dann zu einer vollständig trocken bleibenden Masse bei Luftzutritt überraschenderweise umwandelt.
  • Eine derartige, gemäß der Erfindung hergestellte Grundmasse besitzt den weiteren Vorteil, daß sie ihre guten Eigenschaften nicht verliert, wenn sie mit vielen anderen, eine Heilwirkung ausübenden Substanzen vermischt wird. Besonders vorteilhaft lassen sich zum Aufbau des menschlichen und tierischen Organismus Mineralsalze, auch in Form der an sich bekannten Spurenelemente, verwenden. Auch die innere Sekretion der Drüsen anregende Substanzen in wasserlöslicher Form, z. B. Chlorophyll, Safran usw., können zugegeben werden. Ein derartiges Pulver stellt ein einfaches und leicht zu handhabendes Mittel dar, um die erforderlichen Mineralsalze und Spurenelemente dem menschlichen Organismus in der Art eines erfrischenden Getränkes zuzuführen.
  • In Verbindung mit Fruchtsäften stellt es besonders für Kinder und Rekonvaleszenten ein heilbringendes und erfrischendes Getränk dar. Es ist weiterhin möglich, durch Veränderung des Verhältnisses der einzelnen Komponenten die Geschmacksrichtung nach der sauren oder alkalischen Seite einzustellen. Es ist natürlich auch möglich, dem Getränk einen ganz spezifischen Charakter in Form eines bekannten Mineralbrunnens zu verleihen, wobei die in dem betreffenden Brunnen vorkommenden Mineralsalze nach der Analyse gemischt werden.
  • Im allgemeinen werden auf die Grundmasse, zweckmäßig bestehend aus Natriumbicarbonat, Citronensäure und Weinsäure, bis zu etwa In ovo an Mineralsalzen im ganzen zugegeben.
  • Ein Erzeugnis gemäß der Erfindung besteht also aus etwa 400/0 Natriuml)icarlonat, 200/0 Citronensäure, 20°/o Weinsäure, 10°/o Trauhenzucker, I00/o des Gemisches einer geeigneten Mineralsalzmischung bzw. eines spezifischen Trinkhrunnens, beispielsweise des Wiesbadener Kochbrunnens. Das Getränk kann auch mit angewärmtem oder heißem Wasser oder Flüssigkeiten hergestellt werden. Die Grundmasse kann als weiterer großer Vorteil leicht zu Tabletten verarbeitet werden. Die eigentliche Grundmasse kann auch zur Herstellung kohlensaurer Bäder Verwendung finden. Zu diesem Zwecke können ihr bestimmte Ingredienzien für Badezwecke zugesetzt werden.

Claims (4)

  1. PATEN TA N SPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse zur Erzeugung kohlensäurehaltiger Getränke oder Bäder, aus einem an sich bekannten Gemisch von beispielsweise Natriumbicarbonat, Citrónensäure oder Weinsäure oder einem Gemisch der heiden letzten Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß diese Grundmasse zusätzlich mit Traubenzucker innig vermischt und die nach kurzer Zeit erhärtete Masse gemahlen und zu Tabletten oder Pillen gepreßt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Grundmasse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmasse Mineralsalze, z. B. bekannte Brunnensalze, auch in Form der Spurenelemente, zugemischt werden.
  3. 3. Grundmasse aus Natriumbicarl)onat, Weinsäure und/oder Citronensäure zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 1o0/o Traubenzucker und IoO/o Mineralsalze, letztere auch in Form der Spurenelemente oder in Form eines typischen Heilbrunnens.
  4. 4. Grundmasse zur Herstellung kohlensäurehaltiger Bäder, gemäß Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch eine Zumischung besonderer Badesalze, z. B. Nauheimer Salz.
DEW737A 1949-12-28 1949-12-28 Verfahren zur Herstellung einer Grundmasse zur Erzeugung kohlensaeurehaltiger Getraenke oder Baeder Expired DE817421C (de)

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DE (1) DE817421C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046572B (de) * 1957-07-27 1958-12-18 Friedrich Wilhelm Radetzky Vorrichtung zur Herstellung waessriger Loesungen
DE202017002514U1 (de) 2017-05-03 2017-07-03 Mehdi Zarrintigh Safrangetränk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046572B (de) * 1957-07-27 1958-12-18 Friedrich Wilhelm Radetzky Vorrichtung zur Herstellung waessriger Loesungen
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