AT15453B - Keilbremse für Geleisefahrzeuge. - Google Patents

Keilbremse für Geleisefahrzeuge.

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AT15453B
AT15453B AT15453DA AT15453B AT 15453 B AT15453 B AT 15453B AT 15453D A AT15453D A AT 15453DA AT 15453 B AT15453 B AT 15453B
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Leopold Grahek
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Leopold Grahek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 15453.   
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Keilbremse für Geleisefahrzeuge, bestehend aus zwei mittels einer Querstange verbundenen Bremsschuhen, die nach bewirkter Auslösung längs Führungen auf die Schienen fallen und hiebei zwischen 
 EMI1.2 
 die Bremsschuhe mittels Seil oder Kette oder dgl. an das Wagen-Untergestell angeschlossen sind und bei gespannter Kette die   Bremswirkung ausüben,   indem sie durch die gespannte Kette mitgezogen werden und daher von den   Rädern   nicht   überfahren worden können.   



   Aus der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Uraufsicht bei abgehobenem Wagenkasten und in Fig. 3 im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1 ersichtlich. 



   Die   Bremsschuhe     1,   die zweckmässig an ihrer unteren Fläche entsprechend den   Schienenlaufnächen genutet bexw. vertieft sind und   an ihrer oberen   Fläche gemäss dem     Krümmungsradius   der Wagenräder 2 konkav gestaltet sind, sind mit dem   Untergestelle   
 EMI1.3 
 ist derart bemessen, dass dieselben bei vor die Wagenräder vorgeschobenen Bremsschuhen gespannt bezw. gestreckt sind.

   Die die   Bremsschuhf   verbindende Querstange 4 wird in an den Längsseiten des Wagens angeordneten Führungen 5 geführt und in gehobener Stellung, d. i. also bei gelüfteten Bremsschuhen durch die eingerückte Auslösestange 6, beispielsweise vermittels der an der Querstange   vo ; gesehenen winkelartigen   Feststeller 7, in die 
 EMI1.4 
 schiebung der bei 9 geführten Auslösestange 6 ist durch geeignete Elemente, beispielsweise   Bunde J, behufs Krzielung   eines genauen Eingriffes des Riegels 8 in die Feststeller 7 begrenzt. 



   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende : Tritt die Notwendigkeit 
 EMI1.5 
 schmalseiten soweit von Hand aus oder nach Reissen der Verbindung zweier Wagen selbsttätig angezogen, als es der Bund    der Auslösestange,   der gegen die Führung 9 stösst, g   (stattet. Hiedurch   schiebt sich der Riegel 8 aus den Feststellern 7 der Querstange 4 heraus und die Bremsschuhe gleiten nun infolge der Schwere in den Führungen 5 nach   abwärts   und legen sich nach Verlassen derselben auf die Schienen.   Die Bremsschuhe legen   sich, da sich der Wagen inzwischen weiterhewegt, wobei er die Kette (Seil oder   dgl.)   3 spannt,   vor die Räder bexw. zwängen sich keilförmig zwischen Räder   und Schienen ein und bremsen den Wagen.

   Hiebei wird das Überfahren der Bremsschuhe dadurch verhindert, dass die letzteren durch die Ketten mit der durch die   Bremswirkung reduzierten Geschwin-   digkeit des Wagens weitergezogen werden, durch welchen Umstand auch eine sanfte, dabei 
 EMI1.6 
   bezw.   die Querstange in den Führungen 5 gehoben, worauf die   Auslösestange   6 eingerückt und hiedurch der Riegel 8 in die Feststeller 7 geschoben wird. 



   Zweckmässig werden die   Bremsschuhe   als Doppelbremsschuhe ausgeführt, d. h. sie 
 EMI1.7 
 der Zeichnung dargestellt ist. Dies geschieht, um   dieselbe Einrichtung benutzen   zu können, einerlei. in welcher   Richtung     der Wogen fährt.  

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Keilbremse für Geleisefahrzeuge, bestehend aus zwei mittels einer Querstange verbundenen Bremsschuhen, die nach bewirkter Auslösung längs Führungen auf die Schienen fallen und hiebei zwischen die auflaufenden Räder und Schienen zu liegen kommen, dadurch gekennzeichet, dass die Bremsschuhe (1) mittels Seil, Kette (3) oder dgl. an das Wagenuntergestell so angeschlossen sind, dass die Ketten bei vor die Wagenräder geschobenen Bromsschuhen gespannt sind.
    2. Bremsvorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine in der Richtung der EMI2.2 winkelartigen Feststeller (7), zwischen welche der Riegel (8) bei Einrückung der Auslöse stange (6) sich schiebt, festgestellt werden.
    3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschuh (1) mit zwei in dessen Längsrichtung symmetrisch angeordneten RAdbremsflächen versehen ist. EMI2.3
AT15453D 1902-11-03 1902-11-03 Keilbremse für Geleisefahrzeuge. AT15453B (de)

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