AT152931B - Gummistreifen zur Herstellung von Gummiringen. - Google Patents

Gummistreifen zur Herstellung von Gummiringen.

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AT152931B
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  Gummistreifen zur Herstellung von Gummiringen. 
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 und den Erfolg oft vereitelnde Einrollen und Runzeln der mit der nassen Gummilösung in Berührung kommenden Enden der Gummispange vermieden wird. Ferner fallen dadurch für den Benützer der Gummispangen beim Endlosmachen zu Gummiringen alle Nachteile weg, die mit dem Gebrauch der verschiedenen Klebemittel verbunden sind, wie z. B. vorzeitige Eintrocknung usw. Die Gummierung der Streifenenden kann in einem gewerblichen Betrieb vorgenommen werden. 



   Um aber diese Übelstände auch bei der Erzeugung der gummierten Spangenenden zu vermeiden, können diese gemäss einer Weiterbildung der Erfindung in der Weise gummiert werden, dass man zunächst den   Abdeckstoff,   also z. B. Pausleinwand, in breiten, grossen Bahnen mit der Klebemasse bestreicht, wobei das störende Einrollen der benetzten Fläche nicht eintritt. Der so mit der Gummiklebeschicht belegte Abdeckstoff wird dann nach dem Trocknen der Gummilösung auf bequeme Weise, z. B. durch Zuschneiden nach Schablonen in mehreren aufeinander gelegten Lagen oder durch Abstechen im aufgerollten Zustande und Abschneiden von den entstandenen schmalen Bändern auf die gewünschten kleinen Flächen unterteilt.

   Anstatt die Gummiklebeschicht durch Aufstreichen einer Lösung auf den Abdeckstoff zu bringen, kann man sie auch bei geeigneter Wahl der Gummiqualität auf dem Kalander als gezogene dünne Platte durch das sogenannte Aufpressen auf den Abdeckstoff auflegen. Die Unterteilung in kleine flache Stücke bleibt dann die gleiche. 



   Die so erhaltenen kleinen Flächenstücke von einseitig mit Abdeckstoff versehener Gummiklebschicht werden dann auf trockenem Wege an die gewünschte gereinigte Stelle am Ende der Gummispangen angepresst und haften-dadurch schon ausreichend fest. 



   Vor dem Gebrauch wird der Deckstoff ohne Beschädigung der Klebeschicht von dieser abgezogen, worauf der Streifen durch Aufeinanderlegen der die Klebschichten tragenden Enden zu einem Ring geschlossen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Gummistreifen zur Herstellung von Gummiringen durch Verbinden der Enden, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden auf je einer Seite des Streifens klebefähige, gegebenenfalls vulkanisierbare Gummischichten angeordnet und durch je eine Deckschicht aus glattem Material, wie stark appretierten Textilien, Metall-oder Kunststoffolien, entsprechend imprägniertem Papier u. dgl., bis zum Gebrauch bedeckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Gummistreifen nach Anspruch 1 mit Klebeschichtmisehungen, welche bei gewöhnlicher Temperatur selbst vulkanisieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiklebeschichten an den beiden Enden des Streifens verschieden zusammengesetzt sind, indem z. B. der einen Mischung der Schwefel und der andern der Beschleuniger oder Aktivator fehlt.
    3. Verfahren zur Herstellung von Streifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiklebschichten an den Enden des Streifens als trockene klebrige Gummiplatte zugleich mit der sie tragenden Deckschicht aus glattem Material, wie appretierten glatten Textilien u. dgl., durch Anpressen aufgetragen werden, worauf die Deckschicht vor Gebrauch von der Klebeschicht abgezogen wird.
AT152931D 1936-04-25 1936-04-25 Gummistreifen zur Herstellung von Gummiringen. AT152931B (de)

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