CH183165A - Kardenband. - Google Patents

Kardenband.

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Publication number
CH183165A
CH183165A CH183165DA CH183165A CH 183165 A CH183165 A CH 183165A CH 183165D A CH183165D A CH 183165DA CH 183165 A CH183165 A CH 183165A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
strip
card sliver
tough
sponge rubber
strips
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cronshaw Clegg Eric
Limited Card Clothing Belting
Original Assignee
Cronshaw Clegg Eric
Card Clothing And Belting Limi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cronshaw Clegg Eric, Card Clothing And Belting Limi filed Critical Cronshaw Clegg Eric
Publication of CH183165A publication Critical patent/CH183165A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/86Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for with flexible non-metallic backing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Kardenband.       Die Erfindung     betrifft    ein     Kardenband.          Kardenbänder    oder     -blätter    bestanden bis  her aus Streifen von Gewebe oder     anderen          Stoff    und Filz, die durch ein Klebemittel  verbunden waren, wobei mitunter auch an  der Aussenfläche des Filzes oder Gewebes  ein Abdeckung aus Gummi oder Leder ange  ordnet war.

   Wird nun ein solches     Karden-          band    in Streifenform auf die Umfangsfläche  eines Zylinders aufgewickelt, so entstehen  namentlich bei Zylinderflächen kleineren  Durchmessers     Unregelmässigkeiten    in der Ent  fernung der Spitzen von der Achse der Zylin  deroberfläche und die     Kratzendrähte    mussten  in besonderer Weise noch festgelegt werden,  um die gewünschte Einheitlichkeit der Ent  fernungen zu sichern.  



       Man    hat auch schon vorgeschlagen, ein  solches     Kardenband        aus    miteinander vereinig  ten     Stoffen,    wie Gewebe, Leder und     Balata     herzustellen, aber weil das Verhärten nur in  uneinheitlicher Weise vor sich geht, so ver-    ursacht der Zusatz von     Balata    Brüche der       Kratzendrähte    beim Gebrauch.  



  Vorliegende Erfindung soll nun diese Un  zuträglichkeiten beseitigen und gleichzeitig  auch eine billigere Herstellung solcher     Kratzen-          bänder    ermöglichen, namentlich gegenüber  der Verwendung von Filz als Teil des Kar  denblattes.  



  Ein     Kardenband    nach vorliegender Erfin  dung setzt sich aus einem Streifen aus zähen,  organischen     Stoffen    (Gewebestreifen, Leder  streifen     etc.)    und einem auf diese aufgebrach  ten     Schwammgummistreifen    zusammen. Dabei  können letzterem auch gleichzeitig sonstige  pflanzliche, tierische oder mineralische Fasern  beigefügt sein. Die beiden Schichten können  durch     Zusammenvulkanisieren    oder mit Hilfe  einer Gummilösung oder eines sonstigen  schmiegsamen Klebemittels miteinander ver  einigt sein. .  



  Die Aussenfläche des Streifens aus Gummi  schwamm kann sodann noch von einer Lage  dichten     Gummistoffes,    Leder oder dergleichen      überdeckt sein, welche Überdeckung durch       Aufvulkanisieren    oder auch durch eine Gummi  lösung oder ein sonstiges Klebemittel mit dem  Gummischwamm vereinigt sein kann.  



  Der Gummischwamm besteht vorzugsweise  aus einer     Mischung    der Bestandteile,     vrie    sie  für Gummischwamm üblich sind, mit Textil  fasern oder Haar, wie Wolle usw.  



  Zwei beispielsweise Ausführungsformen  sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigen       Fig.    1 den Schnitt eines     Kardenbandes    in  Längsrichtung und unter Abstufung der ein  zelnen Schichten,       Fig.    2 eine Oberansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 den Schnitt einer andern Ausfüh  rungsform, und       Fig.    4 eine Oberansicht zu     Fig.    3.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  und 2 besteht das     Kardenband    aus einer An  zahl in Streifenform übereinander gelegter  Textilschichten, die zusammen den Streifen 1  bilden. Auf der Oberfläche dieses Streifens 1  ist unter Verwendung geeigneter Bindemittel  ein Streifen 2 aus Gummischwamm aufge  bracht, in welchem unzusammenhängende       bezw.        unverwebte    Textilfasern, Haar, Wolle  oder dergleichen verteilt sind. Ein Streifen  dichten     Gummistoffes    4 ist auf der Oberfläche  des Streifens 2 aus Schwammgummi aufge  bracht. Er kann entweder vor der Vereini  gung der Streifen 2 und 1 miteinander oder  nach derselben aufgebracht werden.

   Wird  der Streifen 4 auf den Streifen 2 aufgebracht,  bevor der Streifen 2 mit dem Textilstreifen  1 vereinigt ist, so bringt man den Streifen 4  vorzugsweise durch     Aufvulkanisieren    mit dem  Streifen 2 zusammen.  



  Von den     Kratzendrähten    5 ist nur ein Teil  in der Zeichnung angegeben, um die Klar  heit der Zeichnung nicht zu stören und diese  Drähte sind in der üblichen Weise in das  Band eingefügt und geben durch die einzelnen  Lagen     bezw.    Schichten 1, 2, 4 hindurch, indem  sie von der Unterseite her eingesetzt sind,  so dass der Streifen 1 aus Textilstoffen an  der Unter- oder Rückseite des     Kardenbandes          liegt.       Bei der     Ausbildungsform    nach     Fig.    3 und  4 ist die Lage der einzelnen das Band bil  denden Streifen umgekehrt, indem ein aus  mehreren Schichten von Leinwand (Kanevas)  gebildeter Streifen 6 über dem Schwamm  gummistreifen 7 liegt, der mit Fasern durch  setzt ist,

   und an dessen Unterfläche ein Streifen  8 aus dichtem Gummistoff vorgesehen ist.  Die     Kratzendrähte    9 sind von unten, das  heisst von den Gummischichten 8     bezw.    7  her eingesetzt und ragen mit ihren Spitzen  9 über die     Textilstoffschichten    6 hinaus.  



  Je nach dem beabsichtigten Zweck eines  solchen     Kratzenbandes    kann die eine oder  die andere der oben beschriebenen Ausfüh  rungsformen Anwendung finden.  



  Die Streifen 2 oder 7 aus Gummischwamm  sind nicht allein billiger     herstellbar    als Filz,  sondern sie besitzen auch über ihre ganze  Fläche eine einheitliche Elastizität, die nicht  wesentlich durch fettige oder ölige     Stoffe     beeinflusst werden kann, so dass die Kratzen  drähte 5 oder 9 an allen einzelnen Flächen  teilchen gleichmässige und einheitliche Arbeit  leisten können.

   Durch Veränderung der Verhält  nisse in der Zusammensetzung des Schwamm  gummis können verschiedene Grade für die  Leistungsfähigkeit in der Wirkungsweise der       Kratzendrähte    5 oder 9 erzielt werden, je  nachdem verschiedene Zwecke erfüllt werden  müssen und diese verschiedene Leistungsfähig  keit lässt sich rasch und mit grosser     Bestimmt-          beit    erzielen, ohne dass in der Streifendicke  eine Änderung vorgenommen werden muss.  



  Ein     Kratzenband    gemäss der Erfindung  ist viel schmiegsamer als die bisher bekann  ten und lässt sich deshalb auch auf Walzen  sehr geringen Durchmessers aufbringen, ohne  dass Einkerbungen an den Stosskanten des  Blattes vorgenommen werden müssen. Viel  mehr legt sich ein     Kratzenband    gemäss der  Erfindung auch bei Walzen sehr geringen  Durchmessers von selbst vollständig an der  Walzenoberfläche an     a11en@Stellen    an, so dass  infolgedessen keinerlei Erhebungen entstehen  können, an welchen die     Kratzendrähte        bezw.     die Streifenkanten vorstehen.

   Die Glättarbeit,  welche bisher immer zum Niederhalten der      vorstehenden Teile solcher Erhöhungen nötig  war, fällt bei vorliegender Erfindung voll  kommen weg, weswegen auch die Drähte  auf die ganze Arbeitslänge vollkommen ein  heitlich über das ganze Band beim Gebrauch  vorstehen. Ein weiterer Vorteil der Erfin  dung liegt darin, dass die     Kratzendrähte    beim  Gebrauch eines solchen Bandes die Höhlun  gen in den Streifen 2 oder 7 für den Schwamm  gummi nicht ausweiten, wie dies bisher bei  der Verwendung der Filzstreifen immer der  Fall gewesen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kardenband, gekennzeichnet durch einer) Streifen aus zähen, organischen Stoffen und einen auf diese aufgebrachten Schwamm gummistreifen. UNTERANSPRIJCHE 1. Kardenband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläehe des Schwamrngummistreifens mit einer Schiebt (4 resp. 8) eines zähen Stoffes überdeckt ist.
    2. Kardenband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus zähen, organischen Stoffen und der Schwammgummistreifen durch' Vulkanisation miteinander verbun den sind. 3. Kardenband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeiebnet, dass der Schwamrngummistreifen und der Strei fen aus zähen, organischen Stoffen durch Kleben miteinander verbunden sind, 4. Kardenband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammgummistreifen mit Faser stoffen durchsetzt ist.
    5. Kardenband nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammgummistreifen aus einer Mischung der üblichen Schwammgummi bestandteile mit Haar, Wolle und der gleichen Fasern hergestellt ist. 6. Kardenband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zähe Streifen (1 resp. 6) aus mehreren Gewebestreifen besteht. 7. Kardenband nach Patentanspruch; dadureb gekennzeichnet, dass der zähe Streifen (1 resp.. 6) aus Lederstreifen zusammen gesetzt ist.
CH183165D 1935-05-10 1935-05-10 Kardenband. CH183165A (de)

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CH183165T 1935-05-10

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CH (1) CH183165A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739687C (de) * 1940-10-11 1943-10-01 Continental Gummi Werke Ag Karde, deren Kratzenbeschlaege eine Unterlage aus gummierten Gewebelagen und einer Gummidecklage aufweisen
DE1104871B (de) * 1954-05-19 1961-04-13 Vincent Van Den Abeele Kratzenbeschlag fuer Karden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739687C (de) * 1940-10-11 1943-10-01 Continental Gummi Werke Ag Karde, deren Kratzenbeschlaege eine Unterlage aus gummierten Gewebelagen und einer Gummidecklage aufweisen
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