DE417325C - Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere - Google Patents
Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener HolzfurniereInfo
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- DE417325C DE417325C DEH99072D DEH0099072D DE417325C DE 417325 C DE417325 C DE 417325C DE H99072 D DEH99072 D DE H99072D DE H0099072 D DEH0099072 D DE H0099072D DE 417325 C DE417325 C DE 417325C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/38—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B1/00—Footwear characterised by the material
- A43B1/0045—Footwear characterised by the material made at least partially of deodorant means
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere. Die Erfindung betrifft einen Schuhinnenteil, z. B. eine Brandsohle aus sogenanntem Sperrholz, d. h. aus fest miteinander verbundenen Holzfurnieren, deren Fasern sich kreuzen.
- Die Erfindung besteht darin, daß diejenigen Lagen des Schuhinnenteils, welche sich dem äußern Schuh am nächsten befinden, für Feuchtigkeit undurchlässig, die dem Fuß zunächst befindlichen Lagen dagegen Aufnahmefähigkeit für Schweiß besitzen. Diese Aufnahmefähigkeit kann durch dichte und feine sich über die ganze Fläche des Schuhinnenteils, z. B. einer Brandsohle oder einem großen Teil derselben, erstreckende Perforierung erhöht oder auch lediglich durch sie hergestellt werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele.
- Die Abb. i bis 3 zeigen stark vergrößerte Längsschnitte von Brandsohlen. Abb. ¢ zeigt den Längsschnitt eines Hackenflecks.
- Bei der Ausführung nach Abb. i und a besteht die Sohle aus zwei Hauptlagen, deren jede aus zwei sich kreuzenden Lagen a, b bzw. c, d aus Holzfurnier besteht. Die beiden oberen Lagen behalten ihre natürliche Beschaffenheit und sind daher im gewissen Grade aufnahmefähig für Schweiß; die beiden unteren Lagen werden dagegen durch Imprägnierung aufnahmeunfähig für Wasser gemacht. Die vier Lagen werden durch einen wasserbeständigen Klebestoff, Vernähen oder auf andere Weise fest miteinander verbunden.
- Bei der Ausführung nach Abb. 2, die auch aus vier fest miteinander verbundenen Lagen besteht, sind die beiden oberen Lagen a1, bi dicht mit feinen Perforierungen versehen. Die diese Perforierungen bildenden Löcher erhalten zweckmäßig einen ziemlich kleinen Durchmesser, z. B. 1/Q bis i Millimeter, der Durchmesser kann aber auch größer gewählt werden. Die Löcher liegen dicht beieinander, und die ganze Fläche der Sohle oder ein erheblicher Teil dieser Fläche ist in dieser Weise perforiert. Die Aufnahmefähigkeit der Sohle für Schweiß wird durch diese Perforierung wesentlich erhöht, weil die aufnehmende Fläche sehr vergrößert ist und weil z. B. im Sommer bei besonders starker Schweißabsonderung die Räume der Perforierungen Flüssigkeit aufnehmen können.
- Die Sohle nach Abb. 2 kann zur Erhöhung ihrer Dauerhaftigkeit durchweg aus für Wasser undurchlässig gemachten Lagen bestehen. Infolge der Perforierung der oberen Lagenah b'1 behält sie auch dann noch ihre hohe Aufnahmefähigkeit für Schweiß.
- Bei der Ausführung nach Abb.3, die aus sechs Lagen besteht, sollen die oberen Lagen a, b ihre natürliche Beschaffenheit behalten, so daß sie im, gewissen Grade schweißaufnahmefähig sind. Die beiden Lagen e, f der Sohle sind fein perforiert, und die Perforierungen sind gegeneinander versetzt. Diese Perforierungen bilden lediglich Lufträume und wirken daher wärmeisolierend. Zwischen den beiden Schichten b, e befindet sich eine genügend biegsame, für Wasser undurchlässige Schicht h. Unter der Schicht f liegt ebenfalls eine für Wasser undurchlässige Schicht g. Alle Schichten a bis g sind fest miteinander verbunden, z. B. durch einen Klebestoff oder Vernähung.
- Der Hackenfleck nach Abb. q. besteht nur aus zwei Lagen a1 und c, von denen die obere beispielsweise für Schweiß aufnahmefähig und die untere undurchlässig für Wasser ist.
Claims (3)
- PATENT-AN SPRÜCHE: i. Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere, dadurch gekennzeichnet, daß seine dem äußeren Schuh benachbarten Lagen für Wasser undurchlässig, seine dem Fuß zunächst befindlichen Lagen dagegen für Schweiß aufnahmefähig sind.
- 2. Schuhinnenteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine dem Fuß zunächst befindlichen Lagen über ihre ganze Fläche oder einen großen Teil derselben perforiert sind.
- 3. Schuhinnenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz aus für Wasser undurchlässigen Lagen besteht, seine dem Fuß zunächst befindlichen Lagen aber perforiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH99072D DE417325C (de) | 1924-11-01 | 1924-11-01 | Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH99072D DE417325C (de) | 1924-11-01 | 1924-11-01 | Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417325C true DE417325C (de) | 1925-08-07 |
Family
ID=7168232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH99072D Expired DE417325C (de) | 1924-11-01 | 1924-11-01 | Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417325C (de) |
-
1924
- 1924-11-01 DE DEH99072D patent/DE417325C/de not_active Expired
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