CH157320A - Einlegesohle. - Google Patents

Einlegesohle.

Info

Publication number
CH157320A
CH157320A CH157320DA CH157320A CH 157320 A CH157320 A CH 157320A CH 157320D A CH157320D A CH 157320DA CH 157320 A CH157320 A CH 157320A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
layers
wood
another
sole
insole according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Peschke Arno
Original Assignee
Peschke Arno
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peschke Arno filed Critical Peschke Arno
Publication of CH157320A publication Critical patent/CH157320A/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Einlegesohle.    Die Erfindung bezieht     .sich    auf eine 'aus  mehreren Holzschichten bestehende Einlege  sohle mit     eingefasstem    Rand. Das Neue ge  mäss der Erfindung besteht darin, dass die  einzelnen Schichten, deren Fasern in be  liebiger     Reihenfolge    kreuzweise zueinander  verlaufen, durch kein     Klebemittel,    wie Kitt,  Zement oder dergleichen, miteinander ver  bunden sind. Die Lagen können jedoch. auch  so übereinander angeordnet werden, dass eine  um die andere Schicht die     Fasern-    bald längs,  bald quer zum Fusse liegen hat.  



  Durch diese     erfindungsgemässe    Zusammen  setzung bleibt die Sohle porös. und kann den       Fussschweiss    aufsaugen, so dass die Sohle im  Sommer     kühlt    und im Winter wärmt.  



  Durch die Anordnung mehrerer nur am  Rande miteinander verbundener Holzschich  ten übereinander ist die Sohle ausserordent  lich elastisch und geschmeidig und passt sich  leicht der Unterfläche des Fusses an. Die  einzelnen Lagen können so dünn ausgebildet    werden, dass bis über 150 solche Schichten  angeordnet werden können, ohne dass die  Sohle die übliche Normalstärke überschreitet.  Diese papierdünnen Schichten geben dann  der Sohle die Wirkung einer mit Watte     ge-          fütterten    Einlegesohle.

   Infolge Verwendung  von Holzlagen, deren Fasern abwechselnd     iii     der Längs- und Querrichtung des Fusses ver  laufen,     kann    schliesslich ein Spalten der Soh  len auch bei langem Tragen vermieden wer  den, da der jeweilige Querspan als Binde  mittel gegenüber dem Längsspan wirkt. Es  liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,  nur eine geringe Anzahl stärkerer Holz  schichten, beispielsweise nur drei, überein  ander anzuordnen.  



  Die einzelnen Holzschichten können mit  Auf- und Unterlagen versehen sein, so dass  die Sohle für jede Jahreszeit Verwendung  finden kann.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, -           Fig.    1 zeigt die Sohle in Draufsicht;       Fig.    2 und 3 zeigen die gleiche Sohle,  ebenfalls in Draufsicht, wobei am vordern       Sohlenende    einzelne Holzschichten abgetrennt  sind, wobei die Fasern der einzelnen Holz  schichten in der Längs- und Querrichtung  des     Fusses    verlaufen; bei     Fig.    3 kreuzen die  Fasern der einzelnen Schichten sich     unter    be  liebigen Winkeln;

         Fig.    4 bis 8 zeigen verschiedene- Sohlen  im Querschnitt an     der    Stelle der Linie     1-l     in     Fig.    1, und zwar zeigt:       Fig.    4 eine Sohle     mit    wenigen, verhält  nismässig starken     $olzschichten,          Fig.    5 eine Sohle mit einer grossen An  zahl dünner Holzschichten; wodurch die Wir  kung einer mit     Watte    gefütterten Sohle er  zielt     wird;          Fig.    6 bis 8 veranschaulichen Sohlen mit  Deckschichten, -und zwar:

         Fig.    6     finit    einer Auflage,       Fig.    7 mit einer Unterlage,       Fig.    8 mit einer Auf- und Unterlage;       Fig.    9 und 10 zeigen Sohlenteile im Quer  schnitt in grösserem     Massstabe.     



  Die Sohle 2 ist am Rand mittelst Fa  dens 3 und Stoffes 4     eingefasst.    Die ein  zelnen Holzschichten können bei Bedarf  durch einige Nähte 5 miteinander verbunden  sein, wobei es sich empfiehlt, die Nähte quer  zur Faserrichtung der äussersten Holzschich  ten anzuordnen, damit beim Nähen kein  Spalten des Holzes eintreten kann. In     Fig.    2  verlaufen die Fasern der Holzschichten 6, 8;  10 in der Längsrichtung, diejenigen der  Holzschichten 7 und 9 in der Querrichtung  hinsichtlich des Fusses. In     Fig.        3.    kreuzen  die     Fasern    der Holzschichten 11, 12, 13 die  jenigen der Schichten 14 und 15. Der Kreu  zungswinkel ist beliebig.  



       Fig.    4 zeigt die Anordnung weniger, aber  verhältnismässig stärkerer Holzschichten,  während bei der Sohle gemäss     Fig.    5 eine  grosse Anzahl relativ dünner Holzschichten       übereinander.    angeordnet ist, so dass die Sohle  die Wirkung einer mit Watte gefütterten  erhält. Durch diese Ausbildung wird eine    Sohle geschaffen, . die sich gewissermassen  selbst -erneuert. Hat man nämlich diese Sohle  längere Zeit im Gebrauch, so lässt sich die  äusserste Holzschicht leicht und ahne zu  splittern und hierdurch Fuss und -     Strumpf     zu verletzen, ablösen, worauf die nächst  liegende Holzschicht als neue Sohlenober  flä.ch-e benutzt werden kann.  



  Bei     Fig.    6 ist eine Auflage 16, bei     Fig.    7  eine Unterlage 17 vorgesehen, während in       Fig.    8 die verschieden     übereinandergelager-          ten    Holzschichten durch Auflagen 18 und  Unterlagen 19 abgedeckt sind. Diese einzel  nen Deckschichten 20- können zum Beispiel  aus Papier, Pappe, Filz, Tuch jeder Art,  Geflecht jeder Art, wie zum Beispiel Stroh-,  Hanf- und Schilfgeflecht, bestehen.  



  Es ist aber auch ohne weiteres möglich,  als Deckschichten zur Einlegesohle ver  wendbare Holzschichten zu verwenden. In  diesem Fälle nimmt man zwei oder drei  kreuzweise zueinander verlaufende Holz  schichten 21, 22, 23 und verleimt diese mit  .einander, so dass man ein Deckblatt erhält,  das als Auf- und Unterlage Verwendung fin  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Holzschichten bestehende Einlegesohle mit eingefasstem Rand, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schichten. deren Fasern in. beliebiger Reihenfolge kreuz weise - zueinander verlaufen, durch kein Klebemittel miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fasern der einzelnen Schichten abwechselnd in der Quer- und Längsrichtung hinsichtlich des Fusses zueinander verlaufen. 2.
    Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine geringe Anzahl verhältnismässig stärkerer Holz- schichten übereinander angeordnet ist. 3. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass' eine relativ grosse Anzahldünner Holzschichten über einander angeordnet ist, die der Sohle die Wirkung einer mit Watte gefütterten beben. 4. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Deckschichten vorgesehen sind, die als Auf- und Unter lage dienen. 5.
    Einlegesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten aus mehreren durch Klebstoff miteinander verbundenen Holz schichten bestehen, deren Fasern 1,reuz- weise zueinander verlaufen. 6. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schichten durch Nähte miteinander ver bunden sind, die quer zur Faserrichtung der äussersten Holzschichten verlaufen.
CH157320D 1930-07-18 1931-07-14 Einlegesohle. CH157320A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE157320X 1930-07-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH157320A true CH157320A (de) 1932-09-30

Family

ID=5678567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH157320D CH157320A (de) 1930-07-18 1931-07-14 Einlegesohle.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH157320A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424249A1 (de) * 1994-07-09 1996-03-21 Freudenberg Carl Fa Innensohle für einen Schuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424249A1 (de) * 1994-07-09 1996-03-21 Freudenberg Carl Fa Innensohle für einen Schuh

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH157320A (de) Einlegesohle.
DE382340C (de) Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen
DE9111752U1 (de) Einlegesohle für Schuhe
DE9105615U1 (de) Einlegesohle für Schuhe
DE417325C (de) Schuhinnenteil aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Holzfurniere
DE19737434C2 (de) Feuchtigkeitsabsorbierende Schuheinlage
DE3032941C2 (de)
DE575283C (de) Stanzblock
CH228419A (de) Schuh-Einlegesohle.
DE519411C (de) Schweissfusseinlegesohle
DE550741C (de) Schuhinnenschicht
CH664066A5 (en) Perspiration absorbing and insulating shoe insole - comprises paper which cannot move after insertion
DE195707C (de)
DE868787C (de) Belagplatte, insbesondere aus Holz, fuer Fussboeden, Waende oder Decken
DE868499C (de) Fussbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage od. dgl.
DE697990C (de) Schuhsohle
CH280090A (de) Aus einzelnen Feldern zusammengesetzte Parkettplatte.
CH169359A (de) Abdichtungsvorrichtung an Saugkasten von Papiermaschinen oder dergleichen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
CH398372A (de) Zwischenschuh, der zum Tragen innerhalb von grobem Schuhwerk, wie Gummistiefeln, bestimmt ist
DE9206500U1 (de) Einlegesohle für Schuhe
CH270520A (de) Verfahren zur Herstellung einer Dachpappe in Form eines kontinuierlichen Bandes mit auf deren Unterseite mittels einem Bitumen enthaltenden Klebemittel aufgeklebter versteifender Holzunterlage und Dachpappe, hergestellt nach dem Verfahren.
DE1771247U (de) Rollbare bedachungsbahn.
CH109581A (de) Schuheinlage.
DE1942236U (de) Matratzenschonerdecke.
DE1746754U (de) Isoliermatte aus mineralfasern, vorzugsweise glasfasern.