DE868499C - Fussbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage od. dgl. - Google Patents

Fussbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage od. dgl.

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DE868499C
DE868499C DEI5126A DEI0005126A DE868499C DE 868499 C DE868499 C DE 868499C DE I5126 A DEI5126 A DE I5126A DE I0005126 A DEI0005126 A DE I0005126A DE 868499 C DE868499 C DE 868499C
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DE
Germany
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floor covering
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DEI5126A
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Emil Haefele
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ISOKLEPA FABRIK EMIL HAEFELE
Original Assignee
ISOKLEPA FABRIK EMIL HAEFELE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0039Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by the physical or chemical aspects of the layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

  • Fußbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage od. dgl. Die Erfindung befaßt sich mit Fußbod-enauflagen derjenigen Art, die als Einzelstücke an besonderen Stellen des Fußbodens in Wohn- und manchmal auch in gewerblichen Räumen aufgelegt werden. Je nach Art und Ort der Verwendung werden, diese Auflagen auch als Matt-en-, Vorlagen, Läufer, Teppiche, Fußabstreifer oder ähnlich bezeichnet.
  • Als Werkstoff für solche Auflagen hat man zumeist Textilien verwendet, die eine gute Wärmedämmung und eine. TrittschallUmpfung gewährleisten. Damit diese textilen Auflagen, deren Her,-stellung nach den verschiedensten Verfahren, wie Knüpfen, Flechten, Weben usw., möglich ist, satt und eben, ohne zu runzeln, auf dem Fußboden auf-. liegen, müssen sie eine gewisse Steifigkeit haben und dürfen vor allem nicht zu dünn und zu leicht sein. Solche verhältnismäßig dicken Auflagen erfordern entsprechend grüßt Mengen an. Textilmaterial.
  • Um den Bedarf an solchen Textilstoffen, und damit die Herstellungskosten herabzusetzen und dennoch eine flachbleibende, glatt am Boden anliegende Auflage zu schaffen, ist gemäß, der Erfindung vorgesehen" da3 sie aus einer Filz- oder filzähnlichen unteren Schicht und einer mindestens mittelbar darauf kaschierten, aus Textilien bestehenden Oberschicht besteht.
  • Der Filz selbst, der an sich ebenfalls unter den Begriff der Textilien fällt, ist im Vergleich zu den für den Fußbodenauflageen der erwähnten Art üblichen textilen Rohstoffen wesentlich billiger, aber ein mindestens ebenso, guter Wärmedämmstoff' von genügendem Gewicht, der der Auflage ein sattes Anliegen am Boden sichert. Die darauf kaschierte Oberschicht aus wertvolleren Textilstoffen, die für das Aussehen. der Auflage bestimmend ist, liegt, auch wenn sie zeiemlich dünn ist, dank ihrer festen Verbindung mit, dem Filz immer eben, Es ist schon bekannt, unter Teppiche normaler Ausführung. besonde.re, lose Filz-unterlagen unterzulegen. Diese dienen zwar der Erhöhung der Trittschalldämpfung usw.; da aber keinerlei feste Verbindung zwischen. Unterlage und Teppich vorgesehen ist, muß letzterer, um immer glattzuliegen und nicht zu runzeln, nach wie vor in. üblicher Di&e und mit. normalem Gewicht verwendet werden. Erst durch das gemäß, der Erfindung vorgesehene Zusammenkaschieren von Filz und wertvolleren Tex.tilauflagen wird es möglich, ein Minimum von Materiälaufwand für letztere einzuhalten. - Um die neue Auflage gegen Gleiten noch besser zu sichern, kann die Filzunterschicht in an sich für lose Filzunterlagen bekannter Weise mit einer .Gleitschutz bietenden Flüssigkeit bestrichen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, schematisch dargestellt. Sie zeigt in schaubildlicher Wiedergabe die abgerissene Ecke einer Auflage gemäß der Erfindung. Dabei ist die Filzunterschicht mit i bezeichnet. Die mit geeigneten Klebmitteln darauf kaschierte Oberschicht besteht ihrerseits wiederum aus einer Lage 2 aus Filz. Diese obere Filzlage ist dabei von einem TextilstOff 3 höherer Qualität abgedeckt, der für das Aussehen der ganzen Auflage bestimmend ist. Hier-für können Stoffe verschiedener, Art verwendet werden, u. a. auch Filztuche, die, gegebenenfalls wiederum bedruckt oder anders gemustert sein können. Die Abdeckung 3 kann_ ihrerseits ebenfalls, mit der Schicht 2 zusammenkaschiert sein. ImAusführungsbeispiel umgreift sie auch noch die' Kanten der Filzschicht :2, so daß die Ränder der Abdeckung 3 um diese-, Kanten herumgeschlagen und zwischen den Rändern, der Schichten i und :2 gehalten sind, Zusätzlich ist noch eine Naht 4 zum Verbinden der Schichten 2 und 3 oder 1, 2 und 3 vorgesehen.
  • Die Unterseite der Schicht i ist mit Latex bestrichen. Es können selbstverständlich auch irgendwelche anderen, Gleitschutz bietenden Flüssigkeiten und auch solche verwendet werden, die den ganzen Filz durchtränken und ihm eine größere Stabilität geben. Auch ist die im Ausführungsbeispiel dargestellte Art der auf die Unterschicht aufgebrachten Oberschicht aus umhülltem Filz. nicht für die Erfindung maßgebend. Ausechlaggebend bleibt hierfür,' daß auf die Filzschicht i irgendeine höherwertige Textilschicht aufkaschiert ist. Unter Aufkaschieren soll jede Art von Aufbringen mit Hilfe von Klebstoff, gegebenenfalls auch ein Aufflocken von Textilfasern, verstanden werden. Zwischen Ober- und Unterschicht können auch eine oder mehrere Zwischenschichten eingeschaltet sein.
  • In der Regel wird man die unte#Wiegende Filzschicht, wie im gezeichneten Beispiel, unmittelbar auf den, Boden auflegen. Es läge aber auch, noch im Rahmen der Erfindung, wenn man die Auf lageseite noch mit irgendeiner Überzugschicht, wie Kork usw., versähe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Fußbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage o-d;. dgJ., bestehend aus einer Filz-oder filzähnlichen unter-en Schicht und einer mindestens mittelbar darauf kaschierten,--aus Textilien bestehenden Oberschicht. :2. Fußbodenauflage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht ,ebenfalls aus einer Filz- oder filzähnlichen Lage besteht, -die, auf der Oberseite mit -einer tuchartigen Abdeckung versehen ist. 3. Fußbodenauflage nach Anspruch i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß die tuchartige Abdeckung als auch die Kanten der Oberschicht umgreifende Hülle angebracht ist. 4. Fußbodenauflage nach Anspruch 11 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Abdeckung oder Hülle für die 0berschicht aus Filztuch besteht. 5, Fußbodenauflage als Schuhabstreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Abstreiferschicht auf die Filzunterschicht aufkaschiert ist. 6. Fußbodenauflage- nach Anspruch, i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht-auf ihrer Unterseite mit einer Gleitsch-litz bietenden Flüssigkeit, wie Latex od. dgl., behandelt ist. 7. Fußbodenauflage nach Ansprach i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht auf ihrer Unterseite mit einer Gleitschutz bietenden Schicht, z. B. aus .Kork, Korkkörnern- od. dgl., belegt ist.
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