DE6940985U - Teppichboden - Google Patents

Teppichboden

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GmbH ft Co KG 8752 DottIngen, den 20.10.196$ Beschichtungstechnik Hanauer Landstr. 90
Wt / Rs
Teppichboden
j Die Erfindung betrifft einen selbstliegenden textlien Teppichboden ' mit einer spezifisch schweren Kunstecoffrückenschieht, um ein planes Liegen d3r Fliese auf dem Untergrund zu gewährleisten; weiter ist entsprechend der Erfindung ein Glasfaservlies oder «la Glasfasergelege la die spezifisch schwere Schicht eingebettet. Die Einbettung des Glasvlieses bzw des Geleges ist dergestalt, daß sie den Abschluß gegen den Untergrund bildet.
Textile Fußbodenbeläge werden als Endlosware in verschiedener Form hergestellt. Unter anderem sind Tufting-Teppiehe bekannt, die auch Schlingen- oder Koppenteppiche genannt werden, Hadelfilzbahnen mit oder ohne Träger, geknüpfte oder gewebte Teppiche. Der Träger kann ein Gewebe oder ein Ylies sein.
Um die textlien Bodenbeläge rutschfest zu machen oder um sie zu verfestigen, ist es bekannt, die Rückseite mit thermoplastischen Kunststoffen oder Elastomeren zu beschichten. Auch ist es üblich, die so beschichteten textlien Fußbodenbeläge in Quadrate, Rechtecke oder andere Formen zu stanzen oder zu schneiden, um Fußböden mit diesen Abschnitten abzudecken.
Die beschichteten Teppichabschnitte können selbstliegend oder auf der Rückseite selbstklebend sein. Es werden auch Kontaktklebestoffe ohne Zwischenschicht unmittelbar auf Abschnitte textiler Bodenbeläge aufgetragen.
Die Beschichtung von den geschilderten textlien Fußbodenbahnen erfolgt häufig unter Bedingungen, die auf den textlien Teppichboden nachteilig rückwirken. Es werden bestimmte Beschichtungsmaseen bei Temperaturen von '20° bis 200° aufgetragen, andere BeschichtungBmaseen werden als Dispersionen aufgetragen und nachträglich bei 1100 bis 150° Lufttemperatur getrocknet, wieder andere werden mit Klebstoffen aufgeklebt, die feucht oder warm aufgetragen werden. Ein textiler Fußbodenbelag besteht aus verschiedensten org&niechen und anorganischen Fasersorten und 1st fast immer mit einem Kunstharz oder einem natürlichen oder künstlichen Kautschuklatex behandelt, um den einzelnen Fasern ein festes Gefüge zu geben. Die geschilderte Einwirkung auf einen aus so vielen Komponenten zusammengesetzten textlien Fußbodenbelag führt häufig zu Schrumpfungs- oder Dehnungeerscheinungen. Da die zahlreichen Komponenten eines Teppichbodens ebenso wie die zusätzlich aufgebrachte Beschichtung unterschiedliche Eigenschaften
hinsichtlich Dehnung und Schrumpfung haben können> treten gelegentlich in den beschichteten textilen Fußbodenbelägen unerwünschte Krümmungen auf. Diese können z. B. dazu führen, daß ein ausgestanztes bzw ausgeschnittenes Viereck nicht völlig plan auf dem Untergrund liegt und beim Begehen federt und bei diesem Federn ein unerwünschtes Geräusch ergibt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Glasvlies und Glasfasergelege als anorganische Materialien sind den Einflüssen von Temperatur, Feuchtigkeit und ähnlichem gegenüber unanfällig. Sie behalten auch unter extremen Bedingungen ihre Form. Wird ein Glasvlies oder ein Glasfasergelege in die Rückseite einer spezifisch schweren Kunststoffschicht eingebettet, so verhindern sie weitgehend Schrumpfungs- und Dehnungserscheinungen indem sie die spezifisch schwere Kunststoffschicht fixieren. Entsprechend organische Materialien auf Basis von synthetischen Fasern, Naturfasern oder Gemischen solcher Fasern sind äußeren Einflüssen gegenüber anfällig. Dies trifft sowohl für Gewebe wie für Wirrfasern (Non Wovens) zu.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unmittelbar nach dem Auftragen einer noch flüssigen Kunststoffmasse auf die Rückseite des textilen Fußbodenbelags ein Glasvlies der Stärke 30 bis 150 gr/rf oder ein Glasfasergelege verschiedener Maschenweite aufgebracht wird. Die Tiefe des Einbettens wird einesteils durch den Anpreßdruck, andererseits durch die Viskosität der flüssigen Kunststoffmasse oder aber auch duroh die Menge an Füllstoff in der Kunststoffmasse bestiißsrt. Hohe Füllstoffanteile verhindern ein allzu tiefes Eindringen des Glasfasermaterials in die Kunststoffmasse. Nach dem Erstarren der Kunststoffmasse ist das Glasvlies oder das Glasfasergelege fest eingebettet.
Ein weiterer Vorteil der neuen Erfindung ist die wesentlich schönere Oberflächenstruktur der Teppichboden-Rückseite. Verschiedene BeSchichtungsmassen enthalten Fremdkörper, manchmal drücken sich grobe Fasern des textilen Belags durch die Beschichtung, auch Luftblasen treten auf. Das Glasvlies deckt diese Fehler ab und gibt gleichzeitig durch seine Eigenstruktur der Rückseite ein schönes Aussehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Aueführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen textilen Teppichboden nach der Erfindung.
Der synthetische Fußboden (1) kann beispielsweise ein Nadelfilz oder ein Noppenteppich sein. Er trägt in seiner Mitte ein Trägergewebe (2). An die in der Abbildung obere Lage des synthetischen Fußbodens (1) schließt sich eine spezifisch schwere Kunststoffschicht (3) an. Erfindungegemäß ist in die spezifisch schwere Kunststoffschicht ein Glasvlies (4) eingebettet. Das Trägergewebe (2) kann auch in Fortfall kommen.
0985

Claims (2)

TEGLA-PMSTIK GmbH 4 Co KG Beschichtungstechnik Wt / Rs 8752 Dettingen, Jen 20.10.1969 Hanauer Landstr. 90 Schutzansprüche
1) Selbstliegender textiler Teppichboden mit einer spezifisch schweren Kunststoffschicht auf der Unterseite des textlien Fußbodenbelags, in die ein Glasvlies eingebettet ist.
2) Teppichboden mit einer spezifisch schweren Kunststoffschicht nach Anspruch 1, jedoch unter Verwendung eines Glasfasergeleges.
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