DE382340C - Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen - Google Patents

Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen

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DE382340C
DE382340C DEF47204D DEF0047204D DE382340C DE 382340 C DE382340 C DE 382340C DE F47204 D DEF47204 D DE F47204D DE F0047204 D DEF0047204 D DE F0047204D DE 382340 C DE382340 C DE 382340C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/26Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden wasserdichte Eindeckungsstreifen aus Faserstoff, beispielsweise aus einer Filzmasse o. dgl., wie sie zum Eindecken von Dächern an Stelle von Dachziegeln oder Schindeln sowie für Wandbedeckungen und für ähnliche Zwecke Anwendung finden. Streifen dieser Art werden gewöhnlich dadurch wasserdicht gemacht, daß man sie mit einer flüssigen Masse durchtränkt, welche, nachdem sie in geeigneter Weise in den festen Zustand übergeführt worden ist, die Fasern zu einer zusammenhängenden Masse verbindet, worauf tnan dann noch auf einer oder beiden Oberflächen des Streifens eine Schicht von Pech, Asphalt oder gleichartigen Stoffen anbringt in welchen noch zerkleinerte Mineralstoffe eingebettet sein können. Streifen dieser Art «-erden, wenn sie das Aussehen einer Eindeckung von Dachplatten erhalten sollen, an der freiliegenden Kante ausgezackt. Es ist nun von Wichtigkeit, das Einreißen der Streiten nicht allein an der freiliegenden Kante, sondern auch in den Einschnitten sowie das Ausschwitzen der Tränkungsmasse bzw. der Überzugsmasse besonders an den freiliegenden Teilen zu verhindern. Zu diesem Zwecke verlaufen die Fasern nach der Erfindung in der Längsrichtung der Stoffbahn und quer zur Längsrichtung des Streifens. Außer der durch das Auszacken bzw. Einschneiden gebotenen seitlichen Dehnungsmöglichkeit wird hierdurch der Streifen in der Zackenrichtung vollkommen frei beweglich.
  • Die Zeichnung verdeutlicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i die Ausbildung eines Schindelstreifens an einem Bogen von vorbereitetem Faserstoff Abb. 2 ist eine Sonderansicht eines Schindel-Streifens; Abb. 3 zeigt einen solchen Streifen mit verschieden ausgebildeten Ansätzen; Abb. .I ist ein Schnitt nach der Ebene 4--I der Abb. 2 im vergrößerten Maßstabe.
  • In Abb..I ist der durchtränkte Filz mit a und die Überzüge von wasserdichtem Stoff sind mit b und c bezeichnet, und die Schicht von eingedruckten Mineralstoffen ist bei d ersichtlich. Nachdem eine Stoffbahn geeigneter Breite in dieser Weise hergestellt ist, «-erden zwischen den Seitenkanten des Bogens oder der Stoffbahn e paarweise Schlitze f und g eingeschnitten. Diese Schlitze verlaufen in der Längsrichtung des Bogens und werden in einer Reihe quer zum Bogen oder der Stoffbahn gemäß Abb. i angeordnet. Die hinteren Enden der Einschnitte f, g sind durch einen quer verlaufenden Einschnitt k verbunden, so daß eine Reihe von nach hinten verlaufenden Zungen i entstehen, welche an ihren vorderen Enden mit dem Hauptteil des Bogens in Verbindung stehen. Alsdann wird die Stoffbahn oder der Bogen längs der punktierten Linie j-j (Abb. i) zerteilt, welche mit den vorderen Enden der Einschnitte f, g zusammenfällt. Hierdurch entstehen eine Reihe von Schindelstreifen k, von welchen jeder an seiner vorderen oder unteren Kante eine Reihe von durch Schlitze 7i getrennten Ansätzen oder Vorsprüngen m besitzt, und deren obere oder hintere Enden eine gerade Kante o darstellen. Die Herstellung der Zacken oder Einschnitte kann jedoch auch in beliebig anderer Weise erfolgen. Bei diesen Streifen erstrecken sich die Fasern des durchtränkten Filzes ungefähr parallel zu den Seitenkanten, p der Streifen, so daß, wenn die Streifen in parallelen, einander überlappenden Reihen verlegt werden, jede Neigung zum Blasigwerden oder Knotigwerden oder zum Verbiegen ausgeschlossen ist. Werden die Streifen auf dem Dach verlegt, so wird jede Streifenreihe von der nächst höheren Reihe überlappt, wobei die Schindelansätze oder Vorsprünge m der einzelnen Reihen entweder gleichachsig oder versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Die Einschnitte können verschiedenartig ausgeführt werden, so daß die Ansätze, statt im wesentlichen rechteckig zu verlaufen, auch andere Gestaltungen besitzen können, wie beispielsweise aus Abb. 3 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. PATR\TT-A` spRUcH: Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern sich quer zur Längsrichtung des Streifens bzw. in der Längsrichtung der an der Längskante befindlichen Ansätze oder Zacken erstrecken.
DEF47204D 1915-03-01 1920-07-09 Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen Expired DE382340C (de)

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DEF47204D Expired DE382340C (de) 1915-03-01 1920-07-09 Aus biegsamem, wasserdichtem Faserstoff (Filz o. dgl.) bestehender, an einer Kante ausgezackter Eindeckungsstreifen

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