DE2358047C2 - Rollbare Wärmedämmbahn - Google Patents

Rollbare Wärmedämmbahn

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DE2358047C2
DE2358047C2 DE19732358047 DE2358047A DE2358047C2 DE 2358047 C2 DE2358047 C2 DE 2358047C2 DE 19732358047 DE19732358047 DE 19732358047 DE 2358047 A DE2358047 A DE 2358047A DE 2358047 C2 DE2358047 C2 DE 2358047C2
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Germany
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insulating layer
thermal insulation
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Rainer 4600 Dortmund Braff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine rollbare Wärmedämmbahn, bestehend aus einer aus Isolierschichtelementen gebildeten Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial, die in Bahnlängsrichtung aneinandergereiht angeordnet sind, und einer darauf aufgeklebten wasserdichten Abdeckbahn aus Kunststoffmaterial.
Wärmedämmbahnen dieser Art sind zur raschen Verlegung eines Flachdaches sehr vorteilhaft und vielfältig im Gebrauch. Bei den bekannten Wärmedämmbahnen (z. B. gemäß DE-GM 17 81 555) besteht dabei die wasserdichte Abdeckbahn u. a. aus Kunststoffmaterial, wobei die Verbindung von aneinander stoßenden Wärmedämmbahnen bei der Verlegung durch Aufbringen geeigneter Kunststoff-Lösungsmittel zwischen die Randbereiche der aneinander stoßenden Kunststoff-Abdeckbahnen erfolgt, zu welchem Zweck jede Wärmedämmbahn an einem Längsrand und an einem Querrand einen von der Isolierschicht freien Randbereich aufweist. Hier besteht ein Problem daria daß zur Verbindung der Kunststoff-Abdeckbahnen miteinander verwendetes Lösungsmittel oder Heißluft die angrenzenden Bereiche der Isolierschicht beeinträchtigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden, die mögliche Beschädigung der Isolierschicht in wirtschaftlicher Weise zu vermeiden.
Bei einer Wärmedämmbahn der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Isolierschichtelemente in der Draufsicht auf die Bahnebene in ihren Randbereichen aus Schaumstoffmaterial von höherer Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit bestehen als in ihren Innenbereichen.
Dadurch, daß die Isolierschicht erfindungsgemäß in ihren Randbereichen aus hochwertigem Schaumstoffmaterial gebildet wird, wird erreicht, daß bei der Verbindung aneinander grenzender Wärmedämmbahnen ohne Gefahr eines Wegbrennens bzw. Weglösens dieser Isolierschicht und dadurch bedingter Kältebrücken eine ausreichend große Wärme- bzw. Lösungsmittelmenge auf die Randbereiche der Abdeckbahnen aufgebracht werden kann, um eine sichere Verbindung in diesen Randbereichen zu gewährleisten. Dabei können die HauDtmittelbereiche der Isolierschichten nach wie vor aus billigem Schaumstoffmaterial, insbesondere Polystyrol, gebildet werden, da es sich gezeigt hat, daß es völlig ausreicht, wenn die Ränder aus höherwertigem Schaumstoffmaterial wenige Zentimeter breit sind, so daß die Wärmedämmbahn insgesamt nicht wesentlich verteuert wird, was bei Wärmedämmbahnen der in Rede stehenden Art naturgemäß von ausschlaggebender Bedeutung für deren wirtschaftlichen Einsatz ist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Isolier-Schichtelemente jeweils im Innenbereich aus Polystyrol und im Randbereich aus Polyurethan bestehen.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Isolierschichtclemente als quadratische Platten auszubilden.
Einerseils ist es nämlich produktionstechnisch günstig, .zunächst Schaumstoffblöcke aus Kunststoff niedrigerer Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit mit Schaumstoff höherer Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit zu umhüllen und dann anschließend in Scheiben entsprechend der Stärke der Isolierschicht zu zerschneiden, während andererseits die aneinanderstoßende Zusammenfügung dieser derart gebildeten Platten zu der Isolierschicht einer Wärmedämmbahn den Vorteil mit sich bringt, daß die Randbereiche des höherwertigeren Schaumstoffmaterials in der Wärmedämmbahn Stege höherer Festigkeit bilden, was sich bei der Verlegung der Wärmedämmbahn günstig auswirkt
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 eine Wärmedämmbahn gemäß der Erfindung im ausgerollten Zustand in Druntersicht und in
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1.
Eine Anzahl von insgesamt eine Isolierschicht 1 bildenden Isolierschichtelementen 2 ist mit einer Abdeckbahn 3 aus Kunststoff oder einer Kunststoff-Bitumen-Mischung verbunden, zweckmäßigerweise verklebt derart, daß die einzelnen Elemente aneinanderstoßen. Jedes einzelne Isolierschichtelement 2 besteht in seinem Innenbereich 4 aus einem Schaumstoff, z. B. Polystyrol mit relativ niedriger Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit sowie aus einem ringsum verlaufenden Randbereich 5 von wenigen Zentimetern Breite aus einem Schaumstoffmaterial, vorzugsweise Polyurethan, mit relativ hoher Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit.
Aufgrund dieser Ausbildung der Isolierschichtelemente 2 weist die Isolierschicht 1 einen ringsum verlaufenden Rand aus einem Schaummaterial relativ hoher Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit auf, wobei ferner querverlaufende doppelt so breite Stege 6 aus dem gleichen Material gebildet sind, derart, daß aufgrund der höheren Festigkeitseigenschaften, die das genannte Schaumstoffmaterial neben seiner höheren Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbeständigkeit außerdem noch aufweist insgesamt bessere Festigkeitseigenschaften bezüglich der gesamten Wärmedämmbahn gegeben sind, so daß diese vertikalen Belastungen, etwa durch ein Begehen bei Dacharbeiten, z. B. dem Montieren von Fernsehantennen, besser standhält.
Wie F i g. 1 der Zeichnung zeigt weist die Abdeckbahn 3 an einer Längsseite und an einer Schmalseite von der Isolierschicht I freibleibende Verbindungsränder 7 auf, mittels welcher eine überlappende Verbindung mit
b5 benachbarten Wärmedämmbahnen erfolgt.
Diese Verbindung kann in der Weise erfolgen, daß bei dicht nebeneinander liegenden Wärmedämmbahnen in den Spalt zwischen die Abdeckbahn 3 der einen Wärme-
dämmbahn und einen freien Verbindungsrand 7 der angrenzenden Wärmedämmbahn Heißluft eingeblasen oder ein Lösungsmittel eingebracht wird, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß die der Heißluft bzw. dem Lösungsmittel ausgesetzten Randbereiche 5 der Isolier- s schicht, z. B. aus Polyurethan, weggebrannt bzw. weggelöst werden, wie dies bei Schaumstoffmaterial niedrigerer Wärmefestigkeit und Lösungsmittelbesländigkeit wie Polystyrol der Fall wäre, die bisher aus Kostengründen ausschließlich für Isolierschichten der in Rede stehenden Art verwendet wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
45
50
55

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rollbare Wärmedämmbahn, bestehend aus einer aus Isolierschichtelementen gebildeten Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial, die in Bahnlängsrichtung aneinandergereiht angeordnet sind, und einer darauf aufgeklebten wasserdichten Abdeckbahn aus Kunststoff material, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichtelemente (2) in der Draufsicht auf die Bahnebene in ihren Randbereichen (5) aus Schaumsioffmatenal von höherer Wärmefestigkeit uiid Lösungsmittelbeständigkeit bestehen als in ihren Innenbereichen (4).
2. Wärmedämmbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichtelemente (2) jeweils im Innenbereich (4) ai's Polystyrol und im Randbereich (5) aus Polyurethan bestehen.
3. Wärmedämmbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichtelemente (2) als quadratische Platten ausgebildet sind.
DE19732358047 1973-11-21 1973-11-21 Rollbare Wärmedämmbahn Expired DE2358047C2 (de)

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DE2358047A1 DE2358047A1 (de) 1975-05-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1781555U (de) * 1958-05-05 1959-01-22 Bernhard Ernst Jun Zimmermann Belagplatte, z. b. fuer isolierbelaege von daechern, boeden, waenden od. dgl.

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DE2358047A1 (de) 1975-05-28

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