AT152333B - Teleskopfederung für Sättel bei Fahrrädern od. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teleskopfederung für Sättel bei   Fahrrädern   od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Federung für Sättel od. dgl., welche als Einheit im Rahmenrohr einstellbar festgeklemmt werden kann und bei welcher eine den Sattel tragende Stange federnd in einem Gehäuse   längsverschiebbar   gelagert ist. Es sind verschiedene Konstruktionen dieser Art bekanntgeworden, welche jedoch mit Mängeln aller Art behaftet sind. Alle diese Ausführungsformen, soweit sie überhaupt reibungsvermindernde Einrichtungen zwischen der Sattelstange und dem Gehäuse vorsehen, sind sowohl   betriebs-als auch fabrikationsmässig   unvorteilhaft. Zur Führung der Kugeln sind durchwegs Längsrillen vorgesehen, welche sowohl in der Sattelstange als auch im Gehäuse enthalten sein müssen.

   Bei einigen dieser Konstruktionen treten die Längsschlitze aus dem Gehäuse heraus, wodurch das Eindringen von Schmutz und Staub zwischen die Stahlkugeln wesentlich begünstigt wird. Aber auch die fabrikationsmässige Herstellung solcher Federungseinriehtungen ist wegen der kostspieligen Präzisionsfräsarbeit nachteilig. 



   Die erfindungsgemässe Teleskopfederung vermeidet alle diese Übelstände dadurch, dass die zur Reibungsverminderung zwischen dem Rohr und der Führungsstange vorgesehenen Organe an letzterer befestigt sind und eine von diesen Organen vollständig unabhängige, die Verdrehung des Sattels im Gehäuse verhindernde, an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Teleskopfederung in Fig. 1 in einem   Teillängsschnitt,   in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in einem Querschnitt längs der Linie   7-Z   der Fig. 1 dargestellt. 



   In das das Gehäuse bildende Rohr 1 ist die   Führungsstange 2 eingesehoben,   deren oberes verstärktes Ende 3 die Sattelstütze 4 trägt und deren unteres Ende 5 schwächer gehalten und in einem vorzugsweise aus Messing od. dgl. hergestellten   Abschlussstück   6 des Gehäuses 1 verschiebbar ist. Eine auf das mit Gewinde versehene Ende des Teiles 5 aufgeschraubte Mutter 7 verhindert ein gänzliches Herausziehen der Führungsstange 2 aus dem Gehäuse 1. Zwischen dem   Abschlussstück   6 und dem oberen verstärkten Teil. 3 ist auf die Stange 2 eine als Druekfeder wirkende Schraubenfeder 8 zur Aufnahme der Stösse aufgeschoben. 



   Die Längsführung der   Führungssta. nge   2 am oberen Ende des Gehäuses 1 erfolgt durch Rollen 9, welche um in Ausnehmungen 11 des Teiles 3 der Stange 2 befestigte Achsbolzen 10 drehbar sind und an der glatten Innenwand des Gehäuses 1 abrollen. Um   möglichst   grosse Rollen verwenden zu können, erscheint es zweckmässig, den oberen Teil 3 als Rohr auszubilden, durch dessen   Längsschlitze   die Rollen nach aussen durchragen. 



   Zur Verhinderung einer Verdrehung der Führungsstange 2 im   Gehäuse 1 sind   an derselben ein oder mehrere Keile 12 vorgesehen, welche in Längsschlitzen   1.'3   des Gehäuses 1 gleiten. Das obere Ende des Gehäuses 1 ist noch durch einen dicht an der Führungsstange anliegenden Deckel 14 abgeschlossen, wodurch das Eindringen von Schmutz in die obere Rollenführung vermieden wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Teleskopfederung für Sättel bei Fahrrädern od. dgl., welche als Einheit im Rahmenrohr einstellbar festgeklemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Reibungsverminderung zwischen Rohr (1) und Führungsstange (2, 3, 5) vorgesehenen Organe (9) an der Führungsstange befestigt sind und eine von diesen Organen (9) vollständig unabhängige, die Verdrehung des Sattels im Gehäuse (1) verhindernde, an sich bekannte Einrichtung vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Teleskopfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil der Führungstange (3) Ausnehmungen (11) vorgesehen sind, in welchen mittels Achsbolzen (10) an der flachen Innenwand des Gehäuses (1) abrollende Stützrollen (9) gelagert sind. EMI2.1