AT151508B - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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  Elektrische Entladungsröhre. 



    Die Erfindung bezieht sieh auf eine elektrische Entladungsröhre und betrifft insbesondere die Bauart einer Quetschstelle und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Quetsehstelle einer Entladungsröhre. 



  Die Quetschstelle der elektrischen Entladungsröhren müssen verschiedenen Bedingungen entsprechen : wenn möglich müssen die Röhren so konstruiert werden, dass die Stromzuführungsund Stützdrähte der Elektroden gut isoliert voneinander in der Quetschstelle angeordnet werden können, während dabei aber die Abmessungen der Röhren nicht vergrössert werden dürfen, ja es wäre vielmehr zu bevorzugen, wenn die Abmessungen verkleinert werden könnten. 



  Um dies zu erreichen, hat man schon verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen : so war es z. B. bekannt, statt einer üblichen Quetschstelle runde, kreisförmige und ähnliche Quetschstelle zu verwenden, während es auch nicht mehr neu ist, die Stromzuführungs-und Stützdrähte zwischen zwei aneinandergeschmolzenen Röhrchen zu befestigen. Hiebei wurde tatsächlich eine gut isolierende Konstruktion erhalten ; von einer Verkleinerung der Röhrenabmessungen konnte aber nicht die Rede sein. Es war ferner schon bekannt, elektrische Entladungsröhren mit Hilfe von scheibenförmigen Metallteilen abzuschliessen, die an der Innenseite der Röhren mit Glas überzogen werden konnten. Hiebei war es aber schwierig, in konstruktiver Hinsicht Röhren mit mehreren Stromzuführungsdrähten und Stützdrähten zu bauen. 



  Schliesslich hat man auch schon versucht, zur Erzeugung sehr kurzer Wellen Röhren sehr kleiner Abmessungen zu bauen. Bei diesen Röhren wurden dann die Stromzuführungsdrähte an verschiedenen Stellen des Kolbens durchgeführt ; eine Quetschstelle war überhaupt nicht vorhanden. Solche Röhren sind aber in Massenfabrikation schwer herzustellen, da sie ganz von der üblichen Röhrenform abweichen. 



  Eine erhebliche Herabsetzung der Röhrenabmessungen, besonders der Röhrenhöhe und ausserdem eine gut isolierende Bauart kann erreicht werden, wenn man die Quetschstelle scheibenförmig ausgestaltet. Die Quetschstelle einer Röhre nach der Erfindung besteht aus wenigstens zwei ringförmigen Glasscheiben, die aneinandergequetscht sind, und zwischen denen sich auch die Stromzuführungs-und Stützdrähte befinden. In dieser Weise kann also die Röhrenhöhe fast um die ganze Höhe eines üblichen Quetsehfusses herabgesetzt werden, während die Vorteile eines solchen Quetschfusses in bezug auf die Halterung der Elektroden beibehalten werden können, weil infolge der runden Form der Quetschstelle die Abstände zwischen Zuführungs-und Stützdrähte vergrössert oder eine grössere Zahl solcher Drähte angeordnet werden kann. 



  Die scheibenförmige Quetschstelle wird vorzugsweise aus zwei Glasringen aufgebaut, zwischen denen die Stromzuführungs-und Stützdrähte eingesetzt werden, worauf dann die Glasringe zusammengequetscht werden. Das Entlüftungsröhrehen kann an einem der Ringe angeschmolzen sein, während der andere Ring vorzugsweise einen grösseren äusseren Durchmesser wie der erstgenannte Ring hat. 



  Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 a und 1 b zeigen zwei verschiedene Ausbildungsformen des Ringes mit dem grössten Durchmesser, während die Fig. 2 a und 2 b zwei Ausbildungsformen des Ringes mit dem kleineren Durchmesser zeigen, an dem das Pumpröhrchen befestigt ist. Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe Quetschstelle mit angebautem Entlüftungsröhrechen und Fig. 4 a und 4 b eine Schablone, mit deren Hilfe die Quetschung vorgenommen wird. Fig. 5 zeigt eine fertige Röhre und lässt erkennen, wie der Kolben an der Scheibe angeschmolzen und der Sockel an dem Kolben befestigt ist.   

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Die Stromzuführungs- und Stützdrähte 1 (Fig. 3), die z. B. aus Nickel bestehen, sind mittels eines Zwischenstückes 2 aus einer Kupfer-Mangan-Legierung mit dem Draht. 3 verbunden.

   Zur Her- 
 EMI2.1 
 die wie Fig. 2 a und 3 zeigen, mit dem   Entlüftungsröhrehen   9 verbunden sein kann, aufgelegt und die Quetschung vorgenommen. 



   Nach der Quetschung kann die Quetschstelle z. B. durch Ausdrücken mittels eines Stiftes durch das Loch 6 hindurch aus der Schablone gelöst werden. 



   Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass eine solche Quetschstelle den bekannten Quetsehstellen gegen- über eine erhebliche Raumersparnis aufweist. Es wird klar sein, dass die beschriebene Konstruktion nur ein Beispiel darstellt und dass auch andere Ausführungsformen solcher Quetschstelle möglich sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschstelle aus mindestens zwei scheibenförmigen oder ringscheibenförmigen Glaskörpern besteht, zwischen denen die Strom-   zuführungs-und Stützdrähte   der Elektroden eingequetscht sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsröhrchen an einer der Scheiben angeschmolzen ist.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Glasringe einen grösseren Durchmesser hat als der andere Ring. EMI2.2
AT151508D 1934-08-08 1935-07-26 Elektrische Entladungsröhre. AT151508B (de)

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