AT149820B - Waage mit Sicherheitsdruckwerk. - Google Patents

Waage mit Sicherheitsdruckwerk.

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AT149820B
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AT
Austria
Prior art keywords
weight
scales
housing
barrel
security printer
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Application number
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English (en)
Inventor
Rudolf Leinwather
Original Assignee
Schember & Soehne Bruekenwaage
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Description


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    Waage mit Sieherheitsdruekwerk.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Waagen mit Sicherheitsdruckwerk und bezweckt, eine Wiege- vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Bedienung der von Hand betätigten Auswägevorrichtung dadurch erleichtert und beschleunigt wird, dass das unbekannte Lastgewicht nicht erst ausgewogen werden muss, sondern durch eine dem die Waage Bedienenden zugekehrte   Auswägeeinrichtung   angezeigt wird. 



   Gemäss der Erfindung wird das dadurch erreicht, dass der auf die Waage mit Sicherungsdruckwerk wirkende Lastzug gleichzeitig auf eine Neigungseinriehtung übertragen wird, die derart zur Waage mit dem   Sieherheitsdruckwerk   angeordnet ist, dass, ohne den Platz zu verändern, das Lastgewicht an der   Neigungseinrichtung   abgelesen und auf der Druckvorrichtung zwangsläufig richtig abgedruckt werden kann. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Waage ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweise geschnittenem
Gehäuse. 



   Auf dem Ständer 1 ruht das Gehäuse 2, in dem auf einem Träger 3 ein Neigungsgewicht 4 und auf einem Träger 5 ein   Laufgewichtsbalken   6 gelagert ist. Das   Neigungsgewicht   4 besitzt einen Zahnbogen 7, der mit einem Zahnrad 8 kämmt. Dieses sitzt auf einer Welle 9, die, auf Kugeln 10 im Gehäuse 2 gelagert, einen Zeiger 11 trägt, der vor der Skala 12 spielt. Skala 12 und Zeiger 11 sind durch das Fenster 13 des Gehäuses 2 sichtbar. Auf einem   Kurvenstüek   des Neigungsgewichtes   4   ist das Stahlband 14 befestigt, das an seinem unteren Ende eine Pfanne 15 trägt.

   Auf dieser ruht die eine Endschneide 16 des Zwischenhebels   17,   dessen andere   Endschneide   18 mit der Lastschneide 19 des Laufgewichtsbalkens 6 verbunden ist und dessen Mittelschneide 20 den Lastzug L aufnimmt. Der Lauf-   gewichtsbalken   6 besteht aus drei gekerbten Stäben 21, 22,23, auf denen die   Laufgewichte   24,   25,   26 verschiebbar sind. Die Bewegung der Laufgewichte erfolgt durch im Gehäuse 2 horizontal verschiebbare Mitnehmer   28,   29,30, die mit ihren Zinken   ansätze c   der Laufgewichte umgreifen.

   Die Mitnehmer werden durch in ihre   Kerben d eingreifende Federbolzen M   jeweils in einer Lage festgehalten, in welcher die Zinken b die   Ansätze   c der in die Kerben der Stäbe 21, 22, 23 einfallenden Laufgewichte nicht berühren, also das freie Spiel des Laufgewichtsbalkens nicht beeinflussen können. Die Mitnehmer   28,   29,30 tragen an ihrer Oberseite Ableseziffern, die in einem Schauloch 32 des Gehäuses 2 sichtbar werden, und   Druckziffern   33, die an einer eingesehobenen Karte 34 die Stellung der Laufgewichte registrieren.

   Der Abdruck erfolgt durch   Niederdrücken   des im Gehäuse 2 drehbaren Exzenters   35,   der über eine Stange. 36 mit einem ebenfalls im Gehäuse drehbaren Winkelhebel 37 verbunden ist, der in eine Ausnehmung 27 des   Laufgewichtsbalkens   eingreifen kann. 



   Die bei Laufgewichtswaagen notwendige Ablesevorrichtung für die Gleichgewichtslage kann entfallen, da das Gewicht auf der Skala der Neigungseinrichtung abgelesen wird, also zur Verstellung der Mitnehmer schon bekannt ist. 



   Die Wirkungsweise der Waage ist folgende : Der auf die Mittelsehneide 20 des Zwischenhebels 17 wirkende Lastzug L bewirkt mit der auf seine linke Endschneide 15 entfallenden Komponente einen Ausschlag des Neigungsgewichtes 4 und somit eine Bewegung des Zeigers 11 vor der Skala   12,   bis sich dieser der Belastung entsprechend eingestellt hat. Um das durch das Fenster   1B   (in der Richtung 

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 des Pfeiles A) abgelesene Gewicht zwangsläufig richtig drucken zu können, werden die   Mitnehmer."8,   29,   80   entsprechend dem abgelesenen Gewicht so lange verschoben, bis im Schauloch., 2 die dem abgelesenen Gewicht entsprechende Gewichtszahl erscheint. 



   Durch die Verschiebung der Mitnehmer   28,     29,   30 wurden die Laufgewiehte 24, 25, 26 auf ihren Balken   21,   22, 2. 3 verschoben, und dadurch gelangt der durch die auf die Endschneide 18 wirkende Komponente der Last aus der Gleichgewichtslage gebrachte Laufgewiehtsbalken wieder in die Gleichgewichtslage (Horizontallage), in der die Ausnehmung 27 des Laufgewichtsbalkens dem Ende e des Winkelbebels 37 gegenübersteht. Der Winkelhebel kann also eine Drehbewegung im Sinne des Uhrzeigers ausführen.

   Befindet sich der Laufgewichtsbalken 6 nicht in der Gleichgewichtslage, so kann das Ende e des Winkelhebels 37 nicht in die Ausnehmung 27 des Laufgewichtsbalkens eintreten, wodurch ein   Niederdrücken   des mit dem Winkelhebel verbundenen Exzenters   Ja   und damit der Abdruck eines unrichtigen Gewichtes unmöglich gemacht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Waage mit Sieherheitsdruckwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastzug gleichzeitig auf EMI2.1 EMI2.2
AT149820D 1936-02-20 1936-02-20 Waage mit Sicherheitsdruckwerk. AT149820B (de)

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