AT149736B - Verkehrssignalstab. - Google Patents

Verkehrssignalstab.

Info

Publication number
AT149736B
AT149736B AT149736DA AT149736B AT 149736 B AT149736 B AT 149736B AT 149736D A AT149736D A AT 149736DA AT 149736 B AT149736 B AT 149736B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mercury
battery
contact
outer housing
traffic signal
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Payr
Original Assignee
Ferdinand Payr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferdinand Payr filed Critical Ferdinand Payr
Application granted granted Critical
Publication of AT149736B publication Critical patent/AT149736B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkehrssignalstab. 



   Die Erfindung dient zum Geben von Zeichen für die Verkehrsregelung,   Verkehrskontrolle, Auf-   halten von Fahrzeugen vor Bahnübergängen, Schranken usw. derart, dass gleichzeitig mit den dabei üblichen Stellungsänderungen des Signalstabes, Signalarmes oder Sperrbaumes in bestimmten Richtungen zwangläufig und ohne   Verwechslungsmöglichkeit   von drei Signalfarben jene zum Aufleuchten gebracht wird, die für die notwendige Signalgebung sinngemäss ist. 



   Bewirkt wird dies von einem vollautomatischen Quecksilberschalter durch die Lagenänderung des Stabes und damit des Quecksilbers infolge der Schwerkraft. Hiedurch wird jeweils eine bestimmte, hinter farbigen und lichtdurchlässigen Scheiben angeordnete Glühlampe zum Aufleuchten gebracht, u. zw. bei vertikaler Lage (Fig.   l)   die gelb aufleuchtende Lampe 3, dies   bedeutet Achtung"nach   beiden Seiten, bei horizontaler Lage (Fig. 2) die Lampe 2, dies bedeutet Halt" (rotes Licht nach beiden Seiten) und schliesslich am Kopfende bei Fenster 6 grünes Licht,   was Freie Fahrt"bedeutet.   



   Der Stab besteht aus einem Aussengehäuseoberteil 23 und einem Aussengehäuseunterteil 17, geteilt bei 34. Im Aussengehäuseoberteil 23 befindet sich der automatische Queeksilberschalter 1, ferner die Lampe 2 und 3, Metallböden 30, 31, farbige Fenster 4, 5,6,   Leitungsbügel 41   und eine Verbindungshülse 42. Im   Aussengehäuseunterteil 27   ist ein federnder Kontakt 14, der mit einer Batterie 18 bei 19 verbunden ist, Metallboden 20. Am unteren Teil des Signalstabes befindet sich eine Kontaktschraube 21 und ein Hartgummigriff 16. Durch Drehen des Hartgummigriffes 16 nach links wird der Strom ausgeschaltet, durch Drehen nach rechts eingeschaltet. 



   Der Quecksilberschalter 1 besteht aus leitenden Gehäusen 10, 11, die mit einem durchgehenden Metallstab 9, der von den Gehäusen 10, 11 mittels Büchsen 7, 8 isoliert ist, verbunden sind, wobei die beiden Gehäuse 10, 11 durch einen Isolierring 12 gegeneinander isoliert sind. Bei Kontaktlage des
Quecksilbers 13 gemäss Fig. 1 wird die Lampe 2 durch das   Metallverbindungsstück   42, durch Stab 9, Quecksilber 13, Gehäuse 11, Metallhülse 15, federnden Kontakt 14 mit der Batterie 18 (Pluspol) verbunden, so dass rotes Licht nach beiden Seiten durch Fenster 4 ausgestrahlt wird. 



   Bei Kontaktlage des Quecksilbers gemäss Fig. 2 wird die obere Lampe 3 durch die Leitung 41, Gehäuse 10, Quecksilber 13, Gehäuse 11, Metallhülse 15, Kontakt 14 mit der Batterie 18 (Pluspol) verbunden, gelbes Licht erscheint nach beiden Seiten durch Fenster 5, grünes Licht durch Fenster 6. 



   Bei Kontaktlage des Quecksilbers gemäss Fig. 3 geht der Strom von der Batterie 18 über Kontaktstelle 19, Kontaktschraube 14, Metallhülse 15, Gehäuse 11. Dort ist der Strom unterbrochen, weil das Quecksilber an der tiefsten Stelle steht, daher keine Verbindung besteht. 



   Die Rückleitung des Stromes erfolgt von Glühlampe 2 durch Metallboden   30,   Aussengehäuse-   oberteil 23, Aussengehäuseunterteil 27, Metallboden 2ss, Kontaktschraube 22 zum Minuspol der   Batterie 18 (Batterieboden). 



   Die Rückleitung des Stromes von Glühlampe 3 erfolgt durch Metallboden 31, Aussengehäuse-   Oberteil 23, AussengehÅauseunterteil17, Metallboden 20, Kontaktschraube 21 zum Minuspol der Batterie 18   und Batterieboden. 



   Der technische Vorteil liegt darin, dass keinerlei Druckknopf zur Schaltung der einzelnen Farben zu betätigen ist, da die Schaltung vollkommen automatisch mit dem Heben und Senken des Stabes gleich mit der Zeichengebung der Hand erfolgt, daher ein Irrtum ausgeschlossen ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zusammenfassend :
Hochheben des Armes mit dem Stab : Achtung"-gelbes Licht. 



   Waagrechte Haltung des Armes mit dem Stab : Halt"-rotes Licht. 



   Gleichzeitig quer zum roten Licht erscheint am Kopfende das grüne Licht   für Freie Fahrt".   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verkehrssignalstab,   dadurch gekennzeichnet, dass eine in den Signalstab eingebauteBatterie   über einen Quecksilberschalter   (1)   mit Signallampen   (2,   3) derart verbunden ist, dass, bedingt durch eine Lageänderung des Stabes und damit des Quecksilbers infolge der Schwerkraft jeweils eine bestimmte Lampe mit bestimmter Farbengebung eingeschaltet wird, z. B. gelb bei vertikaler Lage des Stabes bis zirka   450 Schräglage, nach   beiden Seiten,-rot bei horizontaler Lage des Stabes bei 45'Schräglage zu beiden Seiten.

Claims (1)

  1. 2. Verkehrssignalstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lampe stirnseitig mit einem von den übrigen Fenstern verschieden gefärbten, z. B. grünen Fenster (6) abgedeckt ist.
    3. Verkehrssignalstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Queck- EMI2.1 Lampe (2) bei Kontaktlage des Quecksilbers gemäss Fig. 1 durch ein Metallverbindungsstück (42), durch den Stab (9), Quecksilber (13), Gehäuse (11), Metallhülse (15), federnden Kontakt (14) mit der Batterie (18) (Pluspol) verbunden ist, wobei die Stromrückleitung durch Metallboden (30), Aussengehäuseoberteil (23), Aussengehäuseunterteil (17), Metallboden (20), Kontaktschraube (21) zur Batterie (18), Minuspol, erfolgt (Boden der Batterie).
    5. Verkehrssignalstab nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lampe (3) bei Kontaktlage des Quecksilbers gemäss Fig. 2 durch die Leitung (41), Gehäuse (10), Quecksilber (13), Gehäuse (11), Metallhülse (15), über den Kontakt (14) mit der Batterie (18) (Pluspol) verbunden ist, wobei die Stromrückleitung über die Fassung (24), den Metallboden (31), den Aussengehäuseoberteil (23), Aussengehäuseunterteil (17), Metallboden (20), Kontaktschraube (21) zum Minuspol der Batterie (18) erfolgt.
AT149736D 1935-06-13 1935-06-13 Verkehrssignalstab. AT149736B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149736T 1935-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149736B true AT149736B (de) 1937-05-25

Family

ID=3645789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149736D AT149736B (de) 1935-06-13 1935-06-13 Verkehrssignalstab.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT149736B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741642C (de) * 1939-06-03 1943-11-15 C H Kurt Voigt Stableuchte
US2841781A (en) * 1955-01-10 1958-07-01 Lob Walter Electric signalling device for traffic control
US2908901A (en) * 1957-07-26 1959-10-13 Lewis Rubin Duffy Combined night stick, flashlight, and audible alarm

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741642C (de) * 1939-06-03 1943-11-15 C H Kurt Voigt Stableuchte
US2841781A (en) * 1955-01-10 1958-07-01 Lob Walter Electric signalling device for traffic control
US2908901A (en) * 1957-07-26 1959-10-13 Lewis Rubin Duffy Combined night stick, flashlight, and audible alarm

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT149736B (de) Verkehrssignalstab.
DE629010C (de) Lichtwandschalter, insbesondere Drehschalter, mit Ausruestung zum Regeln der Lichtstaerke
DE741642C (de) Stableuchte
DE532601C (de) Anzeigevorrichtung zum Regeln des Nachtluftverkehrs auf Flugplaetzen
DE506331C (de) Signalstab mit Scheinwerfer
DE364075C (de) Am Lampensockel angeordnete Schaltringeinrichtung fuer Mehrfadengluehlampen
CH166064A (de) Signalvorrichtung an unbewachten, sowie unübersichtlichen Bahnübergängen.
DE670083C (de) UEberwegsignaleinrichtung
DE973834C (de) Elektrisches Gleisplan-Druck- bzw. -Zugtastenstellwerk
AT145753B (de) Zeitlichtschalter.
DE727668C (de) Aufsteckbarer, beleuchtbarer Signalkopf fuer Taschenlampenblechhuelsen
AT138811B (de) Elektrische Beleuchtungsanlage für Haltestellenschilder elektrischer Bahnen.
DE202006004112U1 (de) Warnvorrichtung
DE749841C (de) Geraet zur elektrischen Anzeige der Horizontallage und Neigung
DE526591C (de) Elektrische Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE388813C (de) Elektrische Mehrfadengluehlampe
DE612612C (de) Leuchtbuchstabe
DE485553C (de) Schaltungsanordnung zur Erzielung von Blinklicht durch das abwechselnde Aufleuchten mehrerer hintereinandergeschalteter Gluehlampen
DE623258C (de) Fahrtanzeiger mit elektrischer Beleuchtung
DE466017C (de) Spielzeug-Lichtsignalturm
DE472847C (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE90454C (de)
DE639315C (de) Fahrtrichtungsanzeiger mit elektrischer Beleuchtung
DE432739C (de) Herablassbare Gluehlampenlaterne fuer mehrfluegelige Signale
DE588482C (de) Fahrtrichtungsanzeiger