AT149335B - Verfahren zum Durchfärben von Leder. - Google Patents

Verfahren zum Durchfärben von Leder.

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AT149335B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Durchfärben von Leder. 



   Es ist bekannt, dass die sauer und direkt auf tierische und pflanzliche Fasern ziehenden Azofarbstoffe bei ihrer Verwendung als Lederfarbstoffe, insbesondere Chromlederfarbstoffe, den grossen Nachteil zeigen, dass sie nur die Oberfläche anfärben, aber nicht in die Tiefe des Leders einzudringen vermögen. Die bekannten Farbstoffe verhalten sich beim Färben von Leder ganz verschieden in Abhängigkeit von ihrer eigenen chemischen Natur und von der Art, Stärke und Gerbungsweise des Leders. 



  Mit derartigen Farbstoffen gefärbte Leder, insbesondere Chromleder, weisen grosse Nachteile auf. 



  Sie besitzen ungefärbte Schnittstellen und bei jeder Verletzung oder Abnutzung durch Gebrauch tritt der ungefärbte Kern zutage. Farbstoffe, die tief ins Innere der Lederhaut einzudringen oder Chromleder ganz durchzufärben vermögen, sind bis jetzt nur in wenigen Fällen bekanntgeworden ; z. B. färben gelbe Monoazofarbstoffe, die aus diazotierter   2-Chlor-4-amino-l-methylbenzol-6-suIfonsäure   und Resorcin, dessen Substitutionsprodukten und Homologen erhalten werden, Chromleder vollständig durch. 



   Es wurde nun gefunden, dass sich unter den sauren Azofarbstoffen, von denen die Mehrzahl Leder nicht durchfärbt, sondern nur oberflächlich anfärbt, auch solche befinden, die Leder in der ganzen Masse durchfärben. Es sind dies die Vertreter einer grossen Klasse von sauren Monoazofarbstoffen, die sieh von a-Naphthol ableiten. Diese besitzen fast ausnahmslos die wichtige Eigenschaft, Chromleder vollständig oder beinahe vollständig durchzufärben. Diese Farbstoffe sind alle nach folgender allgemeiner Formel aufgebaut : 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   2-oxynaphthalin-6-sulfonsäure,   vermögen Chromleder nur oberflächlich anzufärben, im Gegensatz zu den neuen Farbstoffen, die befähigt sind, tief ins Innere des Leders einzudringen, wodurch die eingangs erwähnten Nachteile vermieden werden. 



   Zur Veranschaulichung der Erfindung werden in den folgenden Beispielen und in der Tabelle i eine Anzahl der geeigneten Farbstoffe genannt, wobei aber festzustellen ist, dass damit keine voll-   ständige Aufzählung   aller erfindungsgemäss verwendbaren Farbstoffe gegeben werden soll. 



   Die Farbstoffe können nach folgender   Farbeweise   angewendet werden. 



   Färbevorschrift :
Die neutralisierten Felle werden im Fass mit   150-200%   Wasser bei   65"'C   gefärbt. Man setzt 
 EMI2.1 
 die Färbedauer entsprechend zu verlängern. Im allgemeinen genügen 1-2% des auf das Falzgewicht berechneten Farbstoffes, um kräftige   Durchfärbungen   zu erzielen. 



   Die Farbstoffe werden nach üblichem Verfahren dargestellt, zu dessen Erläuterung folgende
Beispiele dienen mögen. 



   Beispiel 1 : 107 Gewiehtsteile 3-Amino-l-methylbenzol werden in üblicher Weise in die Diazoverbindung übergeführt. Diese wird bei 0  C unter Rühren in eine mit überschüssiger Soda versetzte Lösung von 239 Gewichtsteilen   6-Amino-l-oxynaphthalin-3-sulfonsäure     allmählich   eingetragen. Nach mehrstündigem Rühren wird aufgewärmt und mit   15% Kochsalz ausgesalzen ; der ausgeschiedene   Farbstoff wird abfiltriert und getrocknet. Er stellt ein dunkles Pulver dar, das Chromleder nach obenstehender   Färbevorschrift   kräftig rotbraun durchzufärben vermag. 



   Beispiel 2 : 203 Gewichtsteile   4-Amino-l-methoxybenzol-2-suIfonsäure,   hergestellt durch Sulfonieren von 4-Amino-l-methoxybenzol, werden wie üblich diazotiert. Die Lösung der Diazoverbindung wird bei   00C   mit einer Lösung von 304 Gewichtsteilen   1-0xynaphthalin-3.   8-disulfonsäure vereinigt, die so viel Soda enthält, dass die Reaktion bis zur Beendigung der Kupplung deutlich alkalisch bleibt. Der zum Teil ausgefallene Farbstoff wird durch Aufwärmen in Lösung gebracht und mit 15% Salz ausgefällt. Er stellt   getrocknet   ein kristallines, dunkelrotes Pulver dar, das Chromleder in kräftig rotem Tone durchfärbt. 



   Beispiel 3 : 260 Gewichtsteile   2-Amino-5-N-äthyl-oxyäthylaminobenzol-l-sulfonsäure   werden in üblicher Weise diazotiert. Die Lösung wird bei 0  C in eine Lösung von 304 Gewichtsteilen 1-Oxynaphthalin-3, 8-disulfonsäure eingetragen, die so viel Soda enthält, dass die Reaktion immer deutlich alkalisch bleibt. Es ist vorteilhaft, bei der langsam verlaufenden Kupplung Pyridin zuzusetzen. Ist die Diazoverbindung verschwunden, so wird heiss ausgesalzen. Der kristallin ausgeschiedene Farbstoff wird wie üblich isoliert. Er färbt Chromleder kräftig und vollständig in tiefblauem Tone durch. 



   Beispiel 4 : 244 Gewielltsteile   5-Diäthylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure   werden wie üblich 
 EMI2.2 
 



  Er stellt ein dunkelblaues Pulver dar, das Chromleder in dunkelblauem Tone vollständig durchfärbt. 



   Beispiel 5 : 229 Gewichtsteile 2-Äthylamino-5-amino-1methylbenzol-4sulfonsäure werden nach der Diazotierung mit 303 Gewichtsteilen 1-Oxynaphthalin-3-sulfonsäure-8-sulfonsäureamid in einer Lösung vereinigt, die so viel Ammoniak enthält, dass die Reaktion immer deutlich alkalisch bleibt. Nach beendeter Farbstoffbildung wird mit 20% Kochsalz ausgesalzen und der kristallin ausgeschiedene Farbstoff aufgearbeitet. Chromleder wird von diesem Farbstoff vollständig durchdrungen, so dass der Schnitt gleichmässig blau gefärbt ist. 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Nr. <SEP> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> an <SEP> der <SEP> Oherfläche <SEP> im <SEP> Innern
<tb> 1. <SEP> Anilin <SEP> 6- <SEP> Amino-l-oxynaphthalin- <SEP> gelbbraun <SEP> gelbbraun
<tb> 3-sulfonsäure
<tb> 2. <SEP> 2-Amino-1-methylbenzol <SEP> 1-Oxynaphthalin-3, <SEP> 6, <SEP> 8-tri- <SEP> stumpf <SEP> rot <SEP> rot
<tb> sulfonsäure
<tb> 3. <SEP> 3-Amino-1-methylbenzol <SEP> 6-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> braunorange <SEP> rotbraun
<tb> 3-sulfonsäure
<tb> 4. <SEP> 2-Amino-l, <SEP> 4-dimethyI- <SEP> 1-0xynaphthalin-3, <SEP> 6, <SEP> 8-tri- <SEP> rein <SEP> rot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> benzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 5.

   <SEP> 1-Äthylamino-4-amino-l-Oxynaphthalin-3, <SEP> 8-di- <SEP> stumpf <SEP> violett <SEP> kräftig
<tb> benzol <SEP> sulfonsäure <SEP> dunkelviolett
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Nr. <SEP> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Innern
<tb> 6. <SEP> 1-Äthylamino-4-amino- <SEP> 8-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> dunkelblau <SEP> blau
<tb> benzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 7. <SEP> 1-Äthylamino-4-amino <SEP> 8-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> tiefbraun <SEP> hellbraun
<tb> benzol <SEP> 3-sulfonsäure
<tb> 8. <SEP> 1-Diäthylamino-4-amino- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> blau <SEP> tiefblau
<tb> benzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 9.

   <SEP> 1-Diäthylamino-4-amino <SEP> 8-Chlor-1-oxynaphthalin- <SEP> violettschwarz <SEP> blau
<tb> benzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 10. <SEP> 1-Diäthylamino-4-amino- <SEP> 8-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> blau <SEP> fahlblau
<tb> benzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 11. <SEP> 1-Diäthylamino-2-chlor- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> blauviolett <SEP> blauviolett
<tb> 4-aminobenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 12. <SEP> 1-Diäthylamino-2-chlor- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> violettblau <SEP> violettblau
<tb> 4-aminobenzol <SEP> säure-8-sulionsäuredimethylamid
<tb> 13. <SEP> 1-Diäthylamino-3-chlor- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> tief
<tb> 4-aminobenzol <SEP> sulfonsäure <SEP> bordeauxrot <SEP> bordeauxrot
<tb> 14.

   <SEP> 1-Diäthylamino-3-chlor- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,6-di- <SEP> bordeauxrot <SEP> bordeauxrot
<tb> 4-aminobenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 15. <SEP> 1-Diäthylamino-3-chlor- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> rotviolett <SEP> rotviolett
<tb> 4-aminobenzol <SEP> säure-8-sulfonsäureamid
<tb> 16. <SEP> 1-Dimethylamino-3-chlor- <SEP> 6-Amino-1oxynaphthalin- <SEP> rötlichbraun <SEP> fahl <SEP> rotbraun
<tb> 4-aminobenzol <SEP> 3-sulfonsäure
<tb> 17. <SEP> 4-Chlor-5-amino-2-acetyl <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> bordeauxrot
<tb> amino-l-methoxybenzol <SEP> sulfonsäure <SEP> bordeauxrot
<tb> 18. <SEP> 1-Äthyloxyäthylamino- <SEP> 8-Chlor-1-oxynaphthalin- <SEP> rein <SEP> blau <SEP> blau
<tb> 4-aminobenzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 19.

   <SEP> 2-Amino-1-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> kräftig <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> propyloxybenzol <SEP> sulfonsäure <SEP> rein <SEP> rot
<tb> 20. <SEP> 2-Amino-1-(ss,#-dioxy)- <SEP> 8-Chlor-1-oxynaphthalin- <SEP> rein <SEP> rot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> propyloxybenzol <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb> 21. <SEP> 2-Amino-1-(ss,#-dioxy)- <SEP> 6-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> organgebraun <SEP> braunorange
<tb> propyloxybenzol <SEP> 3-sulfonsäure
<tb> 22. <SEP> 3-Amino-4-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rot <SEP> tief <SEP> rein <SEP> blau
<tb> propyloxy-1-methylbenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 23. <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss, <SEP> Y-dioxy)- <SEP> l-OxynaphthaIin-3-sulfon-blaurot <SEP> blaurot
<tb> propyloxy-l-methylbenzol <SEP> säure-8-sulfonsäureamid
<tb> 24.

   <SEP> 3-Amino-4-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> blaurot <SEP> blaurot
<tb> propyloxy-1-methylbenzol <SEP> säure-8 <SEP> sulfonsäuredimethylamid
<tb> 25. <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss, <SEP> Y-dioxy)- <SEP> l-0xynaphthalin-3, <SEP> 6, <SEP> 8-tri- <SEP> fahlrot <SEP> blaurot
<tb> propyloxy-1-methylbenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 26. <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss,#-dioxy)- <SEP> 8-Chlor-1-oxynaphthalin- <SEP> blaurot <SEP> blaurot
<tb> propyloxy-l-methylbenzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 27. <SEP> 3-Amino-4-(ss,#-dioxy)- <SEP> 8-Acetylamino-1-oxy- <SEP> blaurot <SEP> blaurot
<tb> propyloxy-1-methylbenzol <SEP> naphthalin-3,6-disulfonsäure
<tb> 28.

   <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss, <SEP> -dioxy)- <SEP> 8-Amino-l-oxynaphthalin-rein <SEP> tief <SEP> rotviolett
<tb> propyloxy-1- <SEP> methylbenzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure <SEP> rotviolett
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Nr. <SEP> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Innern
<tb> 29. <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss,#-dioxy)- <SEP> 1,8-Dioxynaphthalin- <SEP> rotviolett <SEP> rotviolett
<tb> propyloxy-1-methylbenzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 30. <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (ss,#-dioxy)- <SEP> 6-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> dunkelrot <SEP> rot
<tb> propyloxy-lmethylbenzol <SEP> 3-sulfonsäure
<tb> 31. <SEP> 4-Amino-1-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rot <SEP> rot
<tb> propyloxybenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 32.

   <SEP> 4-Amino-1-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,6-di- <SEP> rot
<tb> propyloxybenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 33. <SEP> 4-Amino-(ss,#-dioxy)- <SEP> 8-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> rein <SEP> rotviolett <SEP> rotviolett
<tb> propyloxybenzol <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 34. <SEP> 4-Chlor-2-amino-l- <SEP> (ss,#- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,6-di- <SEP> rot <SEP> rot
<tb> dioxy)-propyloxybenzol <SEP> sulf <SEP> onsäure
<tb> 35. <SEP> 4-Chlor-2-amino-1-(ss,#- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3, <SEP> 6, <SEP> 8-tri- <SEP> blaurot <SEP> blaurot
<tb> dioxy)-propyloxybenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 36. <SEP> 3-Nitro-l, <SEP> 4-diaminobenzol <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> kräftig <SEP> kräftig
<tb> sulfonsäure <SEP> rotbraun <SEP> rotbraun
<tb> 37.

   <SEP> 4-Nitro-2-amino-l-ox-l-0xynaphthalin-3, <SEP> 6, <SEP> 8-tri- <SEP> fahlrot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> äthoxybenzol <SEP> sulfonsäure
<tb> 38. <SEP> 3-Amino-4-(ss,#-dioxy)- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> fahlrot <SEP> tief <SEP> rot
<tb> propyloxy-l- <SEP> methylbenzol- <SEP> sulfonsäure
<tb> schwefelsäureester
<tb> 39.4 <SEP> Aminobenzol-1-sulfonsäure <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> lachsrot <SEP> kräftig
<tb> sulfonsäure <SEP> rotorange
<tb> 40. <SEP> 4-Aminobenxol-1-sulfonsäure <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> fahlorange <SEP> organgegelb
<tb> säure-8-sulfonsäuredimethylamid
<tb> 41. <SEP> 2-Amino-1-methoxybenzol- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> rot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> 4-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb> 42.

   <SEP> 4-Amino-1-methoxybenzol- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> blaustichig <SEP> rot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> 2-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb> 43. <SEP> 4-Amino-1-methoxybenzol- <SEP> 8-Chlor-1-oxynaphthalin- <SEP> rein <SEP> rot <SEP> kräftig <SEP> rot
<tb> 2-sulfonsäure <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 44. <SEP> 4-Chlor-3-aminobenzol- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di <SEP> lachsrot <SEP> kräftig
<tb> 1-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure <SEP> rotorange
<tb> 45. <SEP> 4-Nitro-2-aminobenzol-l-0xynaphthalin-3, <SEP> 8-di- <SEP> fahl <SEP> kräftig
<tb> 1-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure <SEP> bräunlichgelb <SEP> bräunliehgelb
<tb> 46. <SEP> 5-Nitro-2-aminobenzol- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> ockergelb <SEP> tief
<tb> 1-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure <SEP> bräunlichgelb
<tb> 47.

   <SEP> 4-Amino-1-oxybenzol- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> tief
<tb> 2-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure <SEP> bordeauxrot <SEP> bordeauxrot
<tb> 48. <SEP> 5-Diäthylamino-2-amino- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> rein <SEP> blau <SEP> tiefblau
<tb> benzol-l-sulfonsäure <SEP> säure-8-suIfonsäureamid
<tb> 49. <SEP> 5-Diäthylamino-2-amino-8-Chlor-l-oxynaphthaIin-fahl <SEP> tief <SEP> rein <SEP> blau
<tb> benzol-1-sulfonsäure <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure <SEP> rein <SEP> blau
<tb> 50. <SEP> 2-Äthylamino-5-amino- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> fahl <SEP> kräftig <SEP> blau
<tb> 1-methylbenzol-4-sulfon- <SEP> sulfonsäure <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb> säure
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Farbstoff <SEP> Lederfärbung
<tb> Nr.
<tb> 



  Diazokomponente <SEP> Azokomponente <SEP> an <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> im <SEP> Innern
<tb> 51. <SEP> 2-Äthylamino-5-amino- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3-sulfon- <SEP> rötlichblau <SEP> tiefblau
<tb> l-methylbenzol-4-sulfon-säure-8-sulfonsäureamid
<tb> säure
<tb> 52. <SEP> 2-Äthylamino-5-amino- <SEP> 8-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> stumpf <SEP> blau
<tb> 1-methylbenzol-4-sulfon- <SEP> 3,8-disulfonsäure <SEP> rötlichblau
<tb> säure
<tb> 53. <SEP> 2-Äthylamino-5-amino <SEP> 6-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> stumpf <SEP> bordeauxrot
<tb> 1-methylbenzol-4-sulfon- <SEP> 3-sulfonsäure <SEP> bordeauxrot
<tb> säure
<tb> 54. <SEP> 3-Chlor-5-dimethylamino- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> tief
<tb> 2-aminobenzol-sulfonsäure <SEP> bordeauxrot <SEP> bordeauxrot
<tb> 1-sulfonsäure
<tb> 55.

   <SEP> 5-Diäthylamino-2-amino-l-0xynaphthalin-3, <SEP> 8-di- <SEP> stumpf <SEP> bordeauxrot
<tb> l-methoxybenzol-3-sulfon-sulfonsäure <SEP> bordeauxrot
<tb> säure
<tb> 56. <SEP> 5-Diäthylamino-2-amino <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,6-di- <SEP> stumpf <SEP> tief <SEP> rotbraun
<tb> 1-methoxybenzol-3-sulfon- <SEP> sulfonsäure <SEP> bordeauxrot
<tb> säure
<tb> 57. <SEP> 2-Amino-5-dioxäthyl- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rein <SEP> blau <SEP> tiefblau
<tb> aminobenzol-l-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb> 58. <SEP> 2-Amino-5-N-äthyloxäthyl- <SEP> 1-Oxynaphthalin-3,8-di- <SEP> rötlichblau <SEP> tiefblau
<tb> aminobenzol-1-sulfonsäure <SEP> sulfonsäure
<tb> 59. <SEP> 2-Amino-5-N-äthyloxäthyl-8-Amino-l-oxynaphthalin-rein <SEP> Mau <SEP> Mau
<tb> aminobenzol-1-sulfonsäure <SEP> 3, <SEP> 6-disulfonsäure
<tb> 60.

   <SEP> 2-Amino-5-N-äthyloxäthyl- <SEP> 6-Amino-1-oxynaphthalin- <SEP> rotviolett <SEP> dunkelviolett
<tb> amino <SEP> benzol-l-sulfonsäure <SEP> 3-sulfonsäure
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Durchfärben von Leder, gekennzeichnet durch die Verwendung der Leder in der ganzen Masse durchfärbenden sauren Monoazofarbstoffe aus der Farbstoffklasse von der Formel : EMI5.2 worin Reinen ul1substituierten oder einen beliebig ein-oder mehrfach substituierten Benzolrest darstellt, der eine oder mehrere Anüno-und bezw. oder Sulfonsäuregruppen und bzw. oder oxalkylierte Hydroxylgruppen enthalten muss, wenn eine oder mehrere Nitrogruppen und bzw.
    oder Halogen im Benzolrest vorhanden sind, und X Wasserstoff, die Amino-oder Sulfonsäuregruppe, Y Wasserstoff, die Amino-oder Oxygruppe, Halogen, eine Sulfonsäuregruppe, deren Amid oder Dialkylamid bedeuten, wobei die Stelle von X und Y mindestens einmal durch einen der vom Wasserstoff verschiedenen Substituenten besetzt sein muss.
AT149335D 1933-11-18 1934-11-07 Verfahren zum Durchfärben von Leder. AT149335B (de)

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