AT147762B - Schneidvorrichtung. - Google Patents

Schneidvorrichtung.

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AT147762B
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Walter Dipl Ing Zycha
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Walter Dipl Ing Zycha
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  Schneidvorrichtung. 
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 zerteilt. Die bekannten Sehneidvorrichtungen dieser Art haben bei   Anwendung   einer Hebelübersetzung den Nachteil, dass sie keinen   unbegTenzten   Durchlauf des Schneidgutes ermöglichen, da zur Übertragung der   Scherkräfte   ein starkes Gestell erforderlich ist, das einen Durchlauf verhindert. Scheren mit unbegrenztem Durchlauf konnten bisher nur als einfache   Handseheren   ohne Hebelübersetzung gebaut werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei Erzielung eines unbegrenzten Durchlaufes   all   der eingangs erwähnten Schneidvorrichtung eine Hebelübersetzung anzubringen. Dies wird dadurch erreicht, dass der die   Seherkraft   übertragende Teil des Scherenständers in der Ebene des   Sehneidgutes   nicht dicker ist als die Breite des Abfallstreifens. Um die nötige Steifigkeit des   Scherenständers,   an dem die Hebelübersetzung angebracht ist, zu erhalten, empfiehlt es sich, ihm eine   möglichst grosse   Breite zu geben. Es macht hiebel keine Schwierigkeiten, ihm trotz seiner geringen Dicke ein so   grosses Widerstandsmoment   zu geben,   dass auch grosse Scherkräfte übertragen   werden können, ohne einen Bruch des Ständers befürchten zu müssen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der ganze   Scherenkörpel aus Blech besteht,   stellt Fig. 1 dar. Der   Seherenständer   besteht im wesentlichen aus dem die gesamte Kraft übertragenden 
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 hindern und um den Vorschub zu ermöglichen. Die drei Messer f, g können selbstverständlich auch aus einem Stück in Form einer Schnittplatte gefertigt sein. Die Kraftübertragung auf das bewegliche Scherblatt führt man zweckmässig als Kniehebel aus. Der Hebel h, der im Bolzen   t   drehbar gelagert ist, wirkt über das   Druckstück cl   auf das Scherblatt.

   Da e,   cl   und 71, gleich dick sind wie er und b, sind alle beweglichen Teile gegen   Knicken wirksam geschützt.   Es ist vorteilhaft, die Bewegung des Druckstückes d so auszumitteln, dass seine Druckrichtung jeweils gerade durch den   Punkt   der Materialtrennung geht, um die Reibung   und Abnutzung möglichst   klein zu halten. Die Pfeile I und 11 geben die Druckrichtung 
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 zwickens des Abfallstreifens. Da das zu sehneidende Blech nicht verbogen wird, ist ein Niederhalter entbehrlich. Um die Schnittrichtung beeinflussen zu können, lässt man das Ständerbleeh   a   im Durchlauf nach aussen hin etwas dünner werden ; es hat also hier im wesentlichen dreieckigen Querschnitt. 



   Durch geeignete Ausbildung des   Scherenständers   ist es auch möglich, Kurven zu schneiden. 
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   beanspruchung   des Teiles a aufzuheben, sieht man eine   Stellsehraube J vor,   die nach der Dicke des   durchlaufenden   Bleches eingestellt wird und sich dagegen abstützt. Die seitlichen Beanspruchungen 

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 kann man gleicherweise durch Druckschrauben aufnehmen, die an Auslegern angeordnet sind (im Bild nicht gezeichnet). 



   Sollen mit dieser Schere Teile aus der Mitte einer Tafel herausgeschnitten werden, dann ist es nur nötig, den Oberteil durch Lösen der Verbindung m abzuheben und das mit einem entsprechenden rechteckigen Loch versehene Blech einzubringen. 



   Der Gegenstand der Erfindung eignet sich, da das Schneidgut nicht gebogen wird, insbesondere auch zum Schneiden spröder Werkstoffe, wie Holz (Sperrholz), Hartpapier u. dgl. Selbstverständlich ist dann ein entsprechender Schnittwinkel vorzusehen. Da der Schnitt im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Schere genau begrenzt ist, kann eine solche Hebelschere vorteilhaft auch zum Ausklinken verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schneidvorrichtung mit Hebelübersetzung, die das Schneidgut durch Ausstanzen von Streifen zerteilt, dadurch gekennzeichnet, dass der die Scherkraft übertragende Teil (a) des   Scherenständers   in der Ebene des Schneidgutes nicht dicker ist als die Breite des Abfallstreifens.

Claims (1)

  1. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der die Scherkraft übertragende Teil (a) als auch das Scherblatt (e) und das zu seinem Antrieb dienende Hebelgestänge (h, d) zwischen zwei Seitenteilen (c) gelagert sind und der Ständerteil (a) und das Scherblatt (e) sowie zweckmässig auch das Hebelgestänge (h, cl) gleich stark sind.
    3. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Seherblatt (e) an keiner Stelle dicker ist als die Breite des Abfallstreifens.' 4. Schneidvorrichtung für kurvenförmige Schnitte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Scherkraft übertragende Teil (a) nach der der Sehneidstelle abgekehrten Seite hin verjüngt ist und dass zum Ausgleich des hiedurch verminderten Widerstandsmomentes sowohl in der Ebene des Ständers als auch seitlich dazu Stellschrauben (1) angeordnet sind, die sich auf das sich vorschiebende Schneidgut abstützen.
AT147762D 1934-11-29 1935-11-23 Schneidvorrichtung. AT147762B (de)

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DE147762T 1934-11-29

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