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Seitengattersäge.
Im Patente Nr. 130559 ist eine Seitengattersäge beschrieben, bei der neben dem Sägeblatt und parallel zu ihm eine Führungswalze für das zu schneidende Material und hinter dem Sägeblatt eine oder mehrere kegelförmig ausgebildete Scheiben verstellbar angeordnet sind, welche das Brett und damit auch den Stammrest gegen die Walze drücken. Falls bei dieser Einrichtung nur mehr ein schwacher Block durchsägt werden soll, kann ein genauer Schnitt nicht mehr erzielt werden und es konnte daher der Holzrest, wenn er nur einige Zentimeter stark war, nicht mehr durchsägt werden.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, dass die in bekannter Weise verstellbare Führungswalze durch Gewichts-oder Federdruck an das zu schneidende Material angepresst wird. Die ausser der Führungswalze noch angeordneten Klemmvorrichtungen stehen ebenfalls unter Feder-und Gewichtsbelastung und sind um eine Achse kippbar, so dass sie jederzeit leicht entfernt werden können. Sie pressen beim Erfindungsgegenstand den Block gegen eine Anschlagwand, die auf der Aussenseite der Säge gegenüber der Führungswalze und den Klemmvorrichtungen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. A ist das zu durchsägende Holz, durch die strichlierte Linie E wird das Sägeblatt angedeutet.
B ist die geriffelte, nachgiebig verstellbar gelagerte Druckwalze, die durch die Gewichtsbelastung L gegen das zu schneidende Holz gepresst wird und dieses fortwährend gegen die Ansehlagwand H drückt, so dass es, selbst wenn es nur einige Zentimeter stark ist, gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. F ist eine Klemmvorrichtung, die ebenfalls unter Gewichtsbelastung Z steht und um die Achse 0, wie in der Figur strichliert dargestellt ist, geschwenkt werden kann. Durch die Holzeinspannbacken G, die eine Rückenverzahnung aufweisen, wird das Holz in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Man kann auch Bretter durchsägen, sogar mit mehreren Sägeblättern zugleich.
Denn wenn die Holzan- schlagwand H mit dem Holzwagen parallel zum Sägeblatt eingestellt ist, so wird das zu spaltende Material durch die Druckwalze B und die Klemmvorrichtung F so fest an die Anschlagwand gedrückt, dass eine weitere Befestigung nicht notwendig ist. Sobald die umlegbare Klemmvorrichtung F in den Bereich des Sägeblattes kommt, wird sie in der dargestellten Weise ausgeschwenkt und sobald der Holzwagen vorbei ist, kann sie wieder in die Klemmstellung gebracht werden, so dass die abgesägte Platte nicht frei schwingen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Seitengattersäge mit neben dem Sägeblatt und parallel zu ihm angeordneter verstellbarer Führungswalze für das zu schneidende Material, dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungswalze (B) durch Gewichts-oder Federdruck an das zu schneidende Material angepresst wird.
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