AT146805B - Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf Kreppgeweben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf Kreppgeweben.

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  Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf   Kreppgeweben.   



   Gegenstand des Stammpatent Nr. 142556 ist ein Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf Kreppgeweben, bei dem man Gewebe, in welchen sich überdrehte Garne im latenten Spannungszustande befinden, örtlich mit pergamentierend wirkenden Quellungsmitteln behandelt und nachher den   üblicl. en Veredlungsbehandlungen   unterzieht. 



   Es wurde nun gefunden, dass die nach dem Verfahren des   Stammpatents erhältlichen   gemusterten Effekte auf   Kreppgeweben sich auch erzielen   lassen, wenn man an Stelle pergamentierend wirkender Quellungsmittel örtlich reservierende Überzüge, die eine verklebende Wirkung auf die Fäden ausüben und widerstandsfäl. ig gegen   nachfolgende Nassbehandlung,   wie   Kreppierungs-und Bleichbäder,   sind oder gemacht werden können, aufdruck, gegebenenfalls härtet und dann kreppiert. Als reservierende Mittel eignen sich tierische Eiweissstoffe, wie Albumin, Leim, Gelatine, die z. B. durch Erhitzen, Gerben durch Gerbstoffe, Chromsalze, Tonerdeverbindungen, Formaldehyd und Formaldehydverbindungen gehärtet, d. h. unlöslich gemacht werden.

   Auch natürliche und künstliche Harze, ferner Überzüge von Celluloseestern und von aus Viscose oder   Kupferoxydammoniakeelluloselösungen   regenerierter Cellulose sind verwendbar. 



   Wie im Stammpatent beschrieben, lassen sich sowohl rohe als auch vorbehandelte Gewebe nach diesem Verfahren mustern. Im letzteren Falle, dem praktisch besondere Bedeutung zukommt, müssen die vorbehandelten und bereits geschrumpften Gewebe vor dem Bedrucken mit der Reserve nahezu auf das Rohmass ausgespannt werden. Infolge des verschieden   färberischen   Verhaltens der reservierten Stellen gegenüber dem unbehandelten Grunde lassen sich mannigfache Farbeneffekte erzielen. Der Reserve können beim Aufdruck auch Farbstoffe oder Ätzmittel für vorgefärbte Fonds einverleibt werden. Das Verfahren lässt sich auf Kreppgewebe aller Arten, bestehend aus den verschiedenartigsten pflanzlichen und tierischen Natur-und Kunstfasern, anwenden. 



   Ausführungsbeispiele : 
 EMI1.1 
 lösung und trocknet bei möglichst hoher Temperatur. Nach dieser Behandlung unterzieht man das bedruckte Gewebe einer Kreppieiungsbehandlung und trocknet nachher, ohne zu spannen. 



   2. Ein   Baumwoll-Schrumpfkrepp-Gewebe   wird in   üblicherweise vorsichtig gebleicht   und beim nachfolgenden Trocknen nahezu auf das Rohmass ausgespannt. Auf das Gewebe druckt man nun eine   8% ige Acetylcelluloselösung   und trocknet. Hierauf lässt man das Gewebe nochmals mittels eines Seifenbades einspringen und trocknet ohne Spannung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von Musterungen auf Kreppgeweben nach Stammpatent Nr. 142556, dadurch gekennzeichnet, dass man hier an Stelle von pergamentierend wirkenden Quellungsmitteln örtlich reservierende Überzüge auf Gewebe druckt, die eine verklebende Wirkung auf die Faser ausüben und nachfolgenden Nassbehandlungen widerstehen, und die so behandelten Gewebe einer kreppierenden Nassbehandlung unterwirft und ohne Spannung der Trocknung zuführt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT146805D 1933-06-23 1934-05-16 Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf Kreppgeweben. AT146805B (de)

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AT142556T 1935-03-15

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AT146805B true AT146805B (de) 1936-08-25

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