AT146032B - Schraubenmutter, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstoßverbindungen. - Google Patents

Schraubenmutter, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstoßverbindungen.

Info

Publication number
AT146032B
AT146032B AT146032DA AT146032B AT 146032 B AT146032 B AT 146032B AT 146032D A AT146032D A AT 146032DA AT 146032 B AT146032 B AT 146032B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
nut
screw nut
tongues
rail joint
joint connections
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Timm
Original Assignee
Julius Timm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Timm filed Critical Julius Timm
Application granted granted Critical
Publication of AT146032B publication Critical patent/AT146032B/de

Links

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schraubenmutter,   insbesondere Hir Laschenschrauben   an   Schienenstossverbindungen.   



   Die Erfindung betrifft eine Schraubenmutter mit durch Einschnitte hergestellten federnden Abspaltungen, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstossverbindungen, und besteht darin, dass die in dem mit Gewinde versehenen Mutterkörper vorgesehenen Einschnitte schräg ausgeführt sind, so dass lange federnde Zungen entstehen, deren Querschnitt von der Zungenspitze zur Zungenwurzel anwächst. 



   Um die Federung zu verstärken, werden die Federzungen durch nach innen gerichtete Durchbiegungen unter radialen und axialen Druck gesetzt, so dass sie bei Aufschrauben der Mutter auf den Bolzen allmählich gespreizt werden. Es könnte nun sein, dass scharf ausgearbeitete Federzungenspitzen beim Aufschrauben der Mutter das Gewinde beschädigen. Um diesen Fall   auszuschliessen,   werden weiter erfindungsgemäss die Federungen bei der Herstellung der Mutter so durchgebogen, dass die Zungenenden nicht spiralförmig nach innen zeigen, sondern wieder nach aussen abgebogen sind, so dass also nur der Mittelteil der Federzungen nach innen durchgedrückt ist. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen von Muttern gemäss der Erfindung beispielweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 und 2 in Aufriss und Grundriss Mutter und Bolzen, Fig. 3 die gleiche Ausführungsform im Schnitt, Fig. 4 und 5 ebenfalls in Aufriss und Grundriss eine Ausführungsform, Fig. 6 und 7 in Grundriss und seitlichem Schaubild eine Ausführungsform mit nach innen durchgebogenen Federzungen, Fig. 8 und 9 dieselbe in vergrössertem Massstab im Grundriss und im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 8, Fig. 10 und 11 die Mutter um   300 verdreht   mit Schnitt durch den Ansatz der Federzungen (gemäss Linie 6-6 der Fig. 12), Fig. 12 und 13 in Schnittansicht zwei Stellungen der Mutter während des Aufschraubens auf den Bolzen, um den Unterschied in der Anlage der Gewindegänge zu erkennen, Fig.

   14 in Schnittansicht der Mutter nur soweit aufgezogen, dass die Gewindegänge der Federzungen noch nicht erfasst haben, Fig. 15 die Art der Herstellung der Abbiegungen an den Federzungen und Fig. 16 eine Mutter mit breitem im Federzungenansatz abgerundeten Schlitz. 



   In den Fig. 1-3   ist 1 eine   Mutter, die auf dem Schraubenbolzen 2 sitzt. Sie ist mit Einschnitten 3, 4 und 3', 4'versehen, durch welche zwei federnde, mehrere Gewindegänge umfassende Zungen abgespaltet sind. 



   In den Fig. 4 und 5 sind in der Schraubenmutter 5 die Schlitze 6,6'so gelegt, dass spitz auslaufende Zungen entstehen, wodurch die Herstellung etwas vereinfacht wird. 



   Um zu verhindern, dass sich vor Gebrauch Schmutz und Staub in den Schlitzen festsetzen, der dann erhärten und die Wirkung der Federungen abschwächen könnte, ist es zweckmässig, die Spalte mit einer möglichst   schmierfähigen   und gleichzeitig als Rostschutz dienenden Masse, wie z. B. Graphit, auszufüllen. Man erhält alsdann, besonders bei Verbindung der Mutter an   LascLensehrauben   oder überhaupt an der Witterung ausgesetzten Maschinen-oder Bauteilen gleichzeitig den Vorteil, dass Aufrosten der Mutter verhindert wird und somit jeder Zeit Lösung der Verbindung und Wiedergebrauch möglich ist. 



   In den Fig. 6-16 ist insbesondere in den Fig. 8 und 15 die Durchbiegung bei a und b deutlich zu ersehen. Gemäss der Fig. 15 werden zwei Teile c und d vor den Federzungenspitzen eingeschoben und darauf etwa mittels eines   Druekwerkzeuges     e, f in Richtung   der Pfeile ein Druck ausgeübt. Dadurch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird nur ein Teil der Federzungen nach innen durchgedrückt, der sich beim Aufschrauben federnd spreizt, während die Spitze selbst nicht in den Gewindegrund eingreift, so dass das Bolzengewinde nicht beschädigt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schraubenmutter mit durch Einschnitte hergestellten federnden Abspaltungen, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstossverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem mit Gewinde versehenen Mutterkörper vorgesehenen Einschnitte schräg ausgeführt sind, so dass lange federnde Zungen entstehen, deren Querschnitt von der Zungenspitze zur Zungenwurzel anwächst.

Claims (1)

  1. 2. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federnzungen durch nach innen gerichtete Durchbiegungen unter radialen und axialen Druck gesetzt sind, so dass sie bei Aufschrauben der Mutter auf den Bolzen allmählich gespreizt werden.
    3. Schraubenmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Federnzungen nach innen durchgedrückt ist und die freien Zungenenden wieder nach aussen abgebogen sind, um eine Beschädigung des Gewindes hintanzuhalten.
    4. Schraubenmutter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Abspaltung der federnden Zungen entstandenen Schlitze mit einer schmierfähigen, als Rostschutz dienenden Masse ausgefüllt sind. EMI2.1
AT146032D 1934-01-24 1935-01-24 Schraubenmutter, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstoßverbindungen. AT146032B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE146032X 1934-01-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT146032B true AT146032B (de) 1936-06-10

Family

ID=5671113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT146032D AT146032B (de) 1934-01-24 1935-01-24 Schraubenmutter, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstoßverbindungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT146032B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2537582A1 (de) Befestigungsmittel
AT146032B (de) Schraubenmutter, insbesondere für Laschenschrauben an Schienenstoßverbindungen.
DE202017104851U1 (de) Demontagewerkzeug für eine Radnabe
DE1814847C3 (de) Abstreifvorrichtung
DE886981C (de) Selbstsichernde Mutter
DE1802372A1 (de) Mutter mit Losdrehsicherung
DE1133187B (de) Selbstsperrende Schraubenmutter
DE593758C (de) Schraubensicherung fuer Scheibenraeder
DE633410C (de) Schraube oder Bolzen mit federnd nachgiebigem Kopf
DE523980C (de) Hilfsmittel zur Verhinderung der gegenseitigen Verdrehung von zwei durch Verschraubung zu verbindenden Maschinenteilen
DE355390C (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung, insbesondere fuer Bremsen
DE460556C (de) Sicherungsstift fuer den Schlagbolzen von Feuerwaffen
DE620697C (de) Schraubenmutter, insbesondere fuer Laschenschrauben an Schienenstossverbindungen
DE478496C (de) Fussgelenk
DE102019118837A1 (de) Mutter und Rohrschelle mit dieser Mutter
DE662621C (de) Steilschrauberfluegel
DE400276C (de) Zigarettenspitze
DE828490C (de) Ventil, insbesondere fuer Fahrraeder
DE234615C (de)
AT59423B (de) Jagdsitz.
AT149240B (de) Schraubensicherung.
DE678352C (de) Rasierhobel
AT152678B (de) Einrichtung an Webschützenspindeln.
DE442577C (de) Schubstangenlager fuer Maehmaschinen
DE332331C (de) Haengelager