AT145481B - Parallelogramm-Zeichenvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Parallelogramm-Zeichenvorrichtung.   
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   Zur Vornahme der Messung setzt man beispielsweise den Nullpunkt des Teilung des Zeichenwinkels 1 an den Ausgangspunkt 0 des   Flächenumrisses     K und   umfährt letzteren in irgendeiner Richtung. 



  Die Hand ruht hiebei unter leichtem Druck auf dem Zeichenkopf 5, um das Rad 12 zur Bewegung zu nötigen. Die Ablesung erfolgt hienach in bekannter Weise auf der Zählscheibe 14 und der Teilung des Rades 12. Die Grösse der Fläche ergibt sich aus dem Unterschied zwischen den vor und nach dem Umfahren des Kurvenzugs   K   abgelesenen Zahlenwerten nach Multiplikation mit einer Konstanten. Ist die Messung beendet, so wird der Zapfen 16 der Sperrvorrichtung mittels des Knopfes 19 gelüftet und das Messwerk um den Winkel a nach oben umgelegt, also ausser Betrieb gesetzt, um die weitere Zeichenarbeit nicht zu behindern.

   Ist bei einer grösseren   Flächenmessung   ein grösserer Massstab erforderlich, so wird der Umfahrungspunkt auf den Führungsarmen verändert und, wenn nötig, das Messwerk längs des Armes 2 gegen den Ring 4 hin verschoben und erst an dieser Stelle in die Betriebsstellung gebracht, damit das Rad 12 immer auf der Zeichenfläche 20 läuft. Der Zeichenwinkel 6 wird zweckmässig aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt, um ein Umfahren des Flächenumrisses   K   nach beiden Richtungen zu ermöglichen. 



   Das Messwerk kann statt mit einem Arm auch mit beiden Armen 2, 2'unter Vermittlung einer Koppelstange verbunden werden, die naturgemäss so gelenkt sein muss, dass die Parallelführung nicht 
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 Rades 12 auf der   Zeichenfläche   20 möglichst konstant zu halten und das Rad 12 auf diese Weise zu schonen. 



    An.   Stelle der gezeigten Sperrvorrichtung kann jede andere verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Parallelogramm-Zeichenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mit den den Zeichenkopf   (5)   tragenden Führungsarmen (2,   2')   das Messwerk eines Polarplanimeters verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwerk zwecks Inoder Ausserbetriebsetzung an dem Führungsarm (2) schwenkbar gelagert ist.

   3. Zeichenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwerk zwecks Aufrechterhaltung der Laufbedingungen an dem Führungsarm (2) längsverschiebbar gelagert ist.

   4. Zeichenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messwerk an EMI2.2 EMI2.3