AT144536B - Sendeanordnung. - Google Patents
Sendeanordnung.Info
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- AT144536B AT144536B AT144536DA AT144536B AT 144536 B AT144536 B AT 144536B AT 144536D A AT144536D A AT 144536DA AT 144536 B AT144536 B AT 144536B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Sendeanordnung.
EMI1.1
abwechselnd ausgesandter Strahlungen (z. B. nach der a-n-Methode) eine Erregerantenne gleichmässig durch einen Hochfrequenzerzeuger zu speisen und Reflektoren anzuordnen, die getastet werden. Im einfachsten Falle sind einfache Dipole vorhanden. Die Tastung erfolgt meist nicht mit dem Kennzeichen a-n, sondern mit Punkten und Strichen.
Versuche haben ergeben, dass der Dauerstrich nur dann sauber und konstant ist, wenn dafür gesorgt ist, dass beim Übergang von einem zum andern Zeichen keine Energieabnahme auftritt. Man hat zur Lösung dieser Aufgabe komplizierte Relaisanordnungen vorgeschlagen, die dafür sorgen sollen, dass das Wirksamwerden des einen Reflektors zeitlich genau mit dem Unwirksamwerden des andern Re- flektors zusammenfällt. Die sieh hiebei ergebenden Tastanordnungen sind ausserordentlich kompliziert, und vor allen Dingen müssen sie peinlich genau gewartet werden, damit sich nicht bei längerem Betrieb der Fehler, der beseitigt werden soll, wieder einstellt. Es ist noch zu berücksichtigen, dass ein zu frühes Wirksamwerden eines Reflektors ebenfalls dem Dauerstrich schadet.
Es ist leicht einzusehen, dass die hier bestehende Aufgabe keineswegs so einfach auf diese Weise erfüllt werden kann.
Die im folgenden beschriebene Erfindung schlägt vor, die Strahlungsdiagramme so zu wählen, dass der Schnittpunkt der durch die Tastung der Reflektoren entstehenden Strahlungscharakteristiken auf der Charakteristik der Erregerantenne liegt, die entsteht, wenn die Reflektoren unwirksam sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein schematischer Aufriss eines Beispiels einer Antennenanordnung der erwähnten Art. Fig. 2 ist ein Diagramm, das sich auf die Arbeitsweise dieser Anordnung bezieht. Fig. 3 ist ein Diagramm, durch welches die Erfindung erläutert ist.
Ein Dipol E wird dauernd vom Sender % ! erregt. Beiderseits des Dipols E und in gerader Linie mit ihm sind zwei Dipole RI, JM angeordnet, die als Reflektoren dienen. Diese Reflektoren sind in der Mitte unterbrochen und können durch Relais 7, M2 geschlossen werden. Statt die Reflektoren zu unterbrechen, kann man dafür sorgen, dass sie z. B. verstimmt werden. Die Relais Ml, M2 werden durch einen Kollektor K, den ein Motor A antreibt, abwechselnd ein-und ausgeschaltet. In Fig. 1 ist angenommen, dass der Dipol ssj ! geöffnet, also unwirksam, der Dipol R2 geschlossen, also wirksam ist.
In Fig. 2 sind die Strahlungsverhältnisse dargestellt. Wenn beide Reflektoren Rl, R2 geöffnet sind, ist die waagerechte Charakteristik des Erregerdipols E ein Kreis a. Wird nur der Reflektor R1
EMI1.2
die Charakteristik c.
Diese Einrichtung, die vorzugsweise mit ultrakurzen Wellen arbeitet, genügt für die geschilderten Zwecke vollkommen, d. h. die Richteharakteristiken sind scharf genug, da es auf den Schnittpunkt zweier Charakteristiken, z. B. den Schnittpunkt Ph von b und e, ankommt. Grundsätzlich ist aber auch jeder andere Schnittpunkt, wie etwa der Punkt P2 geeignet. Es ist daher nicht immer notwendig, mit zwei Reflektoren zu arbeiten, die abwechselnd getastet werden. Für eine einfache Einrichtung genügt vielmehr ein einziger Reflektor.
*) Erstes Zusatzpatent Nr. 140679, zweites Ziisatzpatpnt Nr. 140680.
<Desc/Clms Page number 2>
Gemäss der Erfindung liegt zufolge Fig. 3 der Schnittpunkt P von bund c auf dem Kreise a,. Würde er entsprechend Fig. 2 bei PI liegen, dann würde sich folgendes ergeben.
Geht im Punkt Ph b in c über ohne Zeitdifferenz zwischen den einzelnen Zeichen, so ist der Dauerstrich sauber. Dies ist der Fall, der, wie bereits erwähnt, durch komplizierte Relaisanordnungen erreicht werden soll. Wenn aber ein Reflektor später wirksam wird, als das Unwirksamwerden des andern Reflektors erfolgt, dann erfolgt während der Zeitdifferenz am Empfangsort ein Anwachsen der Lautstärke von PJ nach P, da während der Zeit, wo beide Reflektoren unwirksam sind, der Erregerdipol E allein strahlt, die Feldstärke also der Strahlungscharakteristik a entspricht, d. h. dem Dauerstrich überlagert sich eine leichte Modulation gemäss diesem Energieanwachsen. Werden einen Augenblick lang beide Reflektoren wirksam, dann erfolgt ein Anwachsen von P 1 nach P2 hin.
Wenn der Erfindung gemäss die Strahlungscharakteristiken so eingerichtet werden, dass der Punkt P von b und c auf a liegt, kann der geschilderte Mangel nicht, auftreten. Erfolgt das Tasten mit Zeitverzögerung, so wird während der Zeichenpausen entsprechend der Kreischarakteristik a gestrahlt, die Amplitude nimmt aber nicht zu, wie sich ohne weiteres aus Fig. 3 ersehen lässt. Man braucht also nur dafür zu sorgen, dass mit Zeitverzögerung getastet wird, d. h. keinen Augenblick beide Reflektoren eingeschaltet sind, eine Forderung, die sieh ohne weiteres erfüllen lässt durch die Anwendung eines einfachen Kollektors, denn die Relais sorgen von sieh aus dafür, dass eine gewisse geringe Zeitverzögerung entsteht.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Sendeanordnung gemäss Patent Nr. 136158, gekennzeichnet durch eine solche Wahl der Strahlungsdiagramme, dass der Schnittpunkt der Strahlungscharakteristiken, welche durch das Tasten des Reflektorgebildes entstehen, auf der Charakteristik der Erregerantenne liegt, welche entsteht, wenn das Reflektorgebilde unwirksam ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEL85653D DE616026C (de) | 1932-04-20 | 1934-04-07 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien gemaess |
| DEL90023D DE659836C (de) | 1934-04-07 | 1936-03-22 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT144536B true AT144536B (de) | 1936-02-10 |
Family
ID=34066209
Family Applications (3)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT136158D AT136158B (de) | 1934-04-07 | 1932-07-22 | Sendeeinrichtung für elektrische, insbesondere ultrakurze Wellen. |
| AT144536D AT144536B (de) | 1934-04-07 | 1935-03-23 | Sendeanordnung. |
| AT154226D AT154226B (de) | 1934-04-07 | 1937-03-15 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien. |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT136158D AT136158B (de) | 1934-04-07 | 1932-07-22 | Sendeeinrichtung für elektrische, insbesondere ultrakurze Wellen. |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT154226D AT154226B (de) | 1934-04-07 | 1937-03-15 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien. |
Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (3) | AT136158B (de) |
| CH (1) | CH180995A (de) |
| DE (1) | DE659836C (de) |
| FR (1) | FR819336A (de) |
| GB (2) | GB431929A (de) |
-
1932
- 1932-07-22 AT AT136158D patent/AT136158B/de active
-
1935
- 1935-03-21 CH CH180995D patent/CH180995A/de unknown
- 1935-03-23 AT AT144536D patent/AT144536B/de active
- 1935-04-03 GB GB10352/35A patent/GB431929A/en not_active Expired
-
1936
- 1936-03-22 DE DEL90023D patent/DE659836C/de not_active Expired
-
1937
- 1937-03-15 AT AT154226D patent/AT154226B/de active
- 1937-03-17 FR FR819336D patent/FR819336A/fr not_active Expired
- 1937-03-19 GB GB8199/37A patent/GB487446A/en not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT154226B (de) | 1938-09-10 |
| GB431929A (en) | 1935-07-17 |
| FR819336A (fr) | 1937-10-14 |
| CH180995A (de) | 1935-11-30 |
| GB487446A (en) | 1938-06-21 |
| AT136158B (de) | 1934-01-10 |
| DE659836C (de) | 1938-05-11 |
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