DE1011016B - Funkstreckennetz - Google Patents

Funkstreckennetz

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Publication number
DE1011016B
DE1011016B DES43429A DES0043429A DE1011016B DE 1011016 B DE1011016 B DE 1011016B DE S43429 A DES43429 A DE S43429A DE S0043429 A DES0043429 A DE S0043429A DE 1011016 B DE1011016 B DE 1011016B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
overlap
transmitters
station
link network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES43429A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Keidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1011016B publication Critical patent/DE1011016B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2625Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using common wave
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0018Communication with or on the vehicle or train
    • B61L15/0027Radio-based, e.g. using GSM-R
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/125Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using short-range radio transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Funkstreckennetz In zunehmendem Maße gewinnen Straßennetze, die entlang stark frequentierter Fernstraßen und Eisenbahnlinien führen, an Bedeutung. Planungen und Versuche haben gezeigt, daß die oftmals vorgeschlagene Aneinanderreihung von. Sendebezirken mit abwechselnd verschiedenen Frequenzen, wobei die Fährzeuge beim Hinüberwechseln in einen anderen Sendebereich ihre Funkstationen entsprechend umschalten müssen, zu keiner technisch und wirtschaftlich vertretbaren Lösung führt. Günstiger wäre ein Gleichwellensystem, das aber bisher nicht eingeführt wurde-, weil sich in den Überlappungszon:en. der Sendebezirke störende Interferenzerschein,ungen zeigen.
  • Es sind bereits Übertragungssysteme bekannt, in denen die Interferenzerscheinungen durch Verwendung mehrerer frequenzmodulierter Sender mit verschiedenen Trägerfrequenzen, die in der zu versorgenden Fläche so angeordnet sind, daß immer nur Sender, deren Reichweiten sich nicht überlagern, mit der gleichem Trägerfrequenz arbeiten, vermindert werden.
  • Es ist weiterhin ein Funkstreckennetz für den Flugverkehr auf Verkehrsfluglinien bekannt, in dem Interferenzerscheinungen bei Aufnahme des Funkverkehrs zwischen einem Flugzeug und gleichzeitig mehreren Bodenstationen. dadurch vermieden werden, daß alle Sender der Bodenstationen bis auf einen für die Dauer der F unkverbindung abgeschaltet werden. Die Abschaltung der Interferenz verursachenden Bodenstationen geschieht in der Weise, daß zunächst beim Aufbau einer Verbindung geprüft werden muß, welche Empfänger der in Abständen längs einer Flugroute angeordneten Bodenstationen gleichzeitig den Ruf einer Flugzeugstation empfangen haben. Danach erfolgt über eine entsprechende Schaltungsanordnung die Auswahl einer festen Station, die Funkverbindung mit dem Flugzeug aufnehmen soll, während alle anderen Sendestationen abgeschaltet werden. Be-i dieser bekannten Ausführung eines Funkstreckennetzes ist es sehr nachteilig, daß für die Bodenstationen große Totzeiten entstehen und daß weiterhin die Abschaltung einer oder mehrerer sich gegenseitig störender Bodenstationen nur dann direkt möglich ist, wenn eine Funkverbindung von einem Flugzeug aus mit einer Bodenstation aufgenemmen werden soll. Die Anwendung eines solchen Systems auf Funkstreckennetze entlang von Autostraßen, Schienen oder Schiffahrtsstraßen ist, abgesehen von den Nachteilen der bekannten Anordnung, wegen der weitgehend voneinander abweichenden Verhältnisse nicht ohne weiteres möglich.
  • Bei einem Funkstreckennetz für die Nachrichtenübermittlung entlang von Autostraßen, Eisenbahnlinien und Schiffahrtsstraßen ist gemäß der Erfindung jedem überlappungs- bzw. Interferenzgebiet eine ortsfeste Hilfsempfangsstation mit einer dem Überlappungs- bzw. Interferenzgebiet ungefähr entsprechenden Empfangsreichweite zugeordnet, und es werden von diesen Empfängern, z. B. mittels des Begrenzerstromes, Signale oder Schauzeichen betätigt, wenn eine ortsbewegliche Funkstation innerhalb eines Cberlappungsgebietes Funkverkehr abwickelt. In jedem Falle ist also immer nur eine der ortsfesten Stationen, und zwar nur so lange abgeschaltet, wie sich. eine Fahrzeugstation in einem Interferenzgebiet befindet. Sobald diese verhältnismäßig schmalen Zonen durchfahren sind, stehen die ortsfesten Stationen nachfolgenden Fahrzeugen zum Verbindungsaufbau wieder zur Verfügung. Für die Wirkungsweise des Systems ist es außerdem ohne Unterschied, ob eine Verbindung vom Fahrzeug aus oder von einer ortsfesten Station aus aufgenommen wird.
  • Die Abschaltung eines der Sender, deren Gebiete sich überlappen, kann beim Auftreten dieser Signale in einer Zentrale, z. B. von Hand, erfolgen. In weiterer Durchbildung der Erfindung kann diese! Abschaltung eines der ortsfesten Sender selbsttätig, z. B. mittels eines vom Begrenzerstrom der Hilfsempfänger betätigten Relais, erfolgen.
  • Die Erfindung soll im folgenden an dem Schema eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, dass sich mit an sich bekannten Mitteln weitgehend abändern läßt. In der Figur ist mit A eine Strecke bezeichnet, die z. B. eine Autobahn oder eine Bahnstrecke sein kann. Längs dieser Strecke sind die Antennen 1, 2, 3 und 4 für ortsfeste Funkstationen aufgestellt, deren Reichwe,itenbezirke mit 1', 2', 3' und 4' und dereli Sende- und Empfangsanlagen mit S1, Ei, S2, E2, S3, E3, S4 und E4 bezeichnet sind. In den: Überlappungs-und Interferenzgebieten sind die Empfangsantennen a, b und c aufgestellt, die mit den Hilfsempfängern E", Eb und E, verbunden sind und deren Reichweiten.-grenzen in dem hier angenommenen Fall durch die Kreise a', b' und c' gekennzeichnet sind. In der Betrie#bszentrale ist zur Erleichterung der Bedienung ein Tableau B vorgesehen, das die vier Signallämpchen 1", 2", 3" und 4" enthält, die vom Begrenzerstrom der ortsfesten Empfänger Ei, E2, E3 und E4 betätigt werden. Außerdem sind Signallämpchen a", b" und e" vorgesehen, die vom Begrenzerstrom der Hilfsempfänger E", Eb und E., betätigt werden. Die Vermittlungsbeamtin in der Zentrale sieht also am Aufleuchten der Signallämpchen, im Bereich welcher ortsfesten Funkstation sich die bewegliche Funkstation, mit der zur Zeit Verkehr aufgenommen wird, befindet. Kommt die bewegliche Funkstation in eines der Überlappungs: bzw. Interferenzgebiete, sö, ist dies am Aufleuchten einer der drei Signallämpchen a", b" oder c" zu erkennen. In diesem Fall schaltet die Beamtin einen der beiden Sender, deren Reichweitengebiete sich überlappen, ab, so daß Interferenzerscheinungen vermieden sind. Mit an sich bekannten Mitteln läßt sich dieser Vorgang auch selbsttätig durchführen. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß der Begrenzerstrom der Hilfsempfänger E"; Eb und E, entsprechende Relais betätigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Funkstreckennetz mit mehreren auf gleicher Frequenz arbeitenden Funksendern, insbesondere UKW-Sendern, die Nachrichten für ortsbewegliche Funkstationen, auf der Strecke übertragen, Zwobei während der Zeitdauer der Abwicklung des Funkverkehrs mit einer ortsbeweglichen Funkstation, die sich in einem Überlappungs- bzw. Interferenzgebiet von zwei ortsfesten Funksendern befindet, einer dieser Funksender abgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes überlappungs bzw. Interferenzgebiet eine ortsfeste Hilfsempfangsstation mit einer dem Überlappungs-bzw. Interferenzgebiet ungefähr entsprechenden Empfangsreichweite vorgesehen ist und daß von diesen Empfängern, z. B. mittels des Begrenzerstromes, Signale oder Schauzeichen, betätigt werden, wenn eine ortsbewegliche Funkstation innerhalb eines Überlappungsgebietes Funkverkehr abwickelt.
  2. 2. Funkstreckennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die für die Überlappungsgebiete vorgesehenen ortsfesten Empfänger selbsttätig, z. B. mittels eines vom Begrenzerstrom der Hilfsempfangsanlagen betätigten Relais, einen von den Funksendern abschalten, deren Reichweitengebiete sich überlappen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 588; britische Patentschrift Nr. 536 383; USA.-Patentschrift Nr. 2 589 158.
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