DE932072C - Funknetz mit mehreren Wirkungsbereichen und ortsbeweglichen Stationen - Google Patents

Funknetz mit mehreren Wirkungsbereichen und ortsbeweglichen Stationen

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DE932072C
DE932072C DES29929A DES0029929A DE932072C DE 932072 C DE932072 C DE 932072C DE S29929 A DES29929 A DE S29929A DE S0029929 A DES0029929 A DE S0029929A DE 932072 C DE932072 C DE 932072C
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Germany
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stations
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mobile stations
radio network
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DES29929A
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Ernst Dr-Ing Buchmann
Kurt Keidel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Funknetz mit mehreren Wirkungsbereichen und ortsbeweglichen Stationen Will man in einem Funknetz mit mehreren Wirkungsbereichen, in, denen ortsbewegliche Stationen vorhanden sind, einen Funkverkehr zwischen den ortsbeweglichen Stationen verschiedener Wirkungsbereiche ermöglichen, so bringt man in den einzelnen Wirkungsbereichen Zwischenstationen zum Einsatz. Ein solches Funknetz zeigt dann beispielsweise den in der Fig. i dargestellten Aufbau. In jedem der Wirkungsbereiche I, II und III ist eine ortsfeste Zwischenstation Z1, Z2 bzw. Z3 vorgesehen. Außerdem sind ortsbewegliche Stationen vorhanden, von denen in der Fig. i in jedem Wirkungsbereich eine Station, nämlich Bi, B2 bzw. B3, gezeigt ist. Jeder Zwischenstation, sind zwei Sende- und zwei Empfangsgeräte zugeteilt, und zwar der Zwischenstation Z1 ein Sende- und Empfangsgerät Sf i zl Ef 1 z 1 mit der Frequeni f 1 sowie ein Sende- und Empfangsgerät Sf" z 1-Ef 3 z 1 mit der Frequenz f,3. Der Zwischenstation Z2 ist ein Sende- und Empf angsgerät Sf 2 Z 2 Ef 2 Z 2 mit der Frequenz f 2 sowie ein Sende- und Empfangsgerät Sf 1 z 2 Ef 1 Z 2 mit der Frequenz f1 zugeordnet, während die Zwischenstation Z3 mit einem mit der Frequenz f3 arbeitenden Sende- und EmpfangsgerätSf3z3 Ef3z3 sowie mit einem mit der Frequenz f2 arbeitenden Sende-und Empfangsgerät Sf2ZS- Ef2Z3 ausgerüstet ist. Die ortsbeweglichen Stationen der drei Wirkungsbereiche besitzen je ein Sende- und Empfangsgerät SB 1-EB 1, welches bei der ortsbeweglichen Station Bi auf die Frequenz fl abgestimmt und auf die Frequenz f3 umstimmbar ist. Bei der ortsbeweglichen Station B2 ist das Sende- und Empfangsgerät SB2 EB2 auf die Frequenz f2 abgestimmt und kann auf die Frequenz f1 umgestimmt werden. In der ortsbeweglichen Station B3 ist das Sende- und Empfangsgerät SB3-EB3 auf die Frequenz f3 abgestimmt und kann auf die Frequenz f2 umgestimmt werden. Soll in einem solchen Netz z. B. eine Funkverbindung von der ortsbeweglichen Stelle Bi des Wirkungsbereiches I zur ortsbeweglichen Stelle B3 des Wirkungsbereiches III hergestellt werden, so sendet die ortsbewegliche Station Bi nach Umstimmung ihres Senders SB 1 auf die Frequenz f3 mit der Frequenz f3, auf die das Empfangsgerät Ef3Z1 der Zwischenstation Z1 anspricht. Dieses. Empfangsgerät ist mit dem Sendegerät Sf, z 1 der Zwischenstation Z1 verbunden, so daß dieses Sendegerät mit der Frequenz f1 zur Zwischenstation Z2 des Wirkungsbereiches II strahlt. Das Empfangsgerät Efiz2 der Zwischenstation Z2 nimmt auf. Da es mit dem Sendegerät Sf2z, verbunden ist, strahlt dieses Sendegerät mit der Frequenz f2 zur Zwischenstation Z3 im Wirkungsbereich III, in der das Empfangsgerät Et 2L73 aufnimmt. Da dieses Empfangsgerät mit dem Sendegerät Sf3_73 verbunden ist, strahlt dieses Sendegerät .mit der Frequenz f3 und so fort. Der Funkverkehrsweg verläuft also vom Sendegerät der ortsbeweglichen Station Bi im Wirkungsbereich I über die Zwischenstationen Z1, Z2, Z3 usw. gemäß dem gestrichelt angedeuteten Wege. Außerdem liegen an diesem Funkweg auch die einzelnen ortsbeweglichen Stationen der Wirkungsbereiche II und III gemäß den gestrichelt dargestellten Abzweigen, da das Empfangsgerät EB2 der ortsbeweglichen Station B2 auf die Frequenz f2 und das Empfangsgerät EB 3 der ortsbeweglichen Station B3 auf die Frequenz f3 abgestimmt ist. Auf die Mitteilung hin, daß die ortsbewegliche Station B3 verlangt ist, bleibt nur diese in der Verbindung, während die anderen ortsbeweglichen Stationen aus der Verbindung austreten. Die ortsbewegliche Station Bi kann nun der ortsbeweglichen Station B3 die gewünschte Nachricht übermitteln. Die Sendung einer Gegennachricht von der ortsbeweglichen Station B3 zur ortsbeweglichen Station Bi erfolgt dann in der Weise, daß diese die Nachricht mit ihrem auf die Frequenz f 3 abgestimmten Sendegerät SB3 abstrahlt, so daß über die einzelnen Zwischenstationen Z3, Z2 und Z1 bis zur ortsbeweglichen Station Bi ein Funkweg gemäß dem strichpunktierten Linienzug zustande kommt. Im weiteren Verlauf können die ortsbeweglichen Stationen Bi und B3 ihre Nachrichten im Wechselsprechen austauschen. Andere Funkwege können in einer ohne weiteres aus der Fig. z ersichtlichen Weise hergestellt werden.
  • Man erkennt, daß ein solches Funknetz eines großen Geräteaufwandes bedarf, da z. B. für die. Zwischenstationen jeweils zwei Sende- und Empfangsgeräte, die mit verschiedenen Frequenzen arbeiten, erforderlich sind. Ein solcher Aufwand kann gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Zwischen- und ortsbeweglichen Stationen mit j e einem Sende- und einem Empfangsgerät ausgerüstet sind, von denen die Sendegeräte der Zwischenstationen und die Empfangsgeräte der ortsbeweglichen Stationen mit drei für das Funknetz vorgesehenen Frequenzen arbeiten können, wobei am den Zwischenstationen die Auswahl unter zwei von diesen Frequenzen, welche den Funkverkehr zu zwei benachbarten Wirkungsbereichen vermitteln, durch ein beim Aufbau des Funkverkehrsweges wirksamesRiohturngskennzeichengetroffenwird, wie man es beispielsweise bereits bei bekannten Anordnungen verwendet hat, um eine Änderung der vom Sender einer empfangenden Zwischenstation auszusendenden Frequenz zu veranlassen. Die Empfangsgeräte der Zwischenstationen und die Sendegeräte der ortsbeweglichen Stationen sind auf eine der drei für das Funknetz vorgesehenen Frequenzen abgestimmt, wobei diese eine Frequenz gemäß dem jeweiligen Wirkungsbereich so gewählt ist, daß das Empfangsgerät der Zwischenstation und das Sendegerät der ortsbeweglichen Stationen desselben Wirkungsbereiches mit der gleichen Frequenz, dagegen die entsprechenden Geräte der Zwischenstation und der ortsbeweglichen Stationen benachbarter Wirkungsbereiche mit abweichender Frequenz arbeiten.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. a ein Ausführungsbeispiel in Form eines Schemaplanes dargestellt. In diesem Schemaplan sind von dem der Erfindung zugrunde liegenden Funknetz drei Wirkungsbereiche I, Il und III wiedergegeben. Im Wirkungsbereich I liegt die Zwischenstation Z1, im Wirkungsbereich II die Zwischenstation Z2, im Wirkungsbereich III die Zwischenstation Z3. Von den ortsbeweglichen Stationen des Wirkungsbereiches I ist die ortsbewegliche Station Bi I, von den ortsbeweglichen Stationen . des Wirkungsbereiches II ist die ortsbewegliche Station Bi II und von den ortsbeweglichen Stationen des Wirkungsbereiches III die ortsbewegliche Station B1 III gezeigt. Der Zwischenstation Z1, die für den hier interessierenden Funkverkehr mit einem einzigen Sende- und Empfangsgerät Sz i Ez 1 ausgerüstet ist, sind ebenso wie den für diesen Funkverkehr in gleicher Weise mit einem Sende- und Empfangsgerät ausgerüsteten ZwischenstationenZ2 (SZ 2 -EZ 2) und Z3 (SZ 3 Ez 3) auf die Frequenzen f l, z. B. 156 MHz, f2, z. B. 156,3 MHz, und f3, z. B. 156,6 MHz, abstimmbare Abstimmittel zugeteilt. Auf die gleichen Frequenzen f1, f2 und f3 abstimmbare Abstimmittel sind den ortsbeweglichen Stationen der verschiedenen Wirkungsbereiche zugeteilt, welche ebenfalls mit einem einzigen Sende- und Empfangsgerät für den erwähnten Funkverkehr ausgerüstet sind. Das Empfangsgerät Ez 1 der Zwischenstation Z1 ist auf die Frequenz f1 und das Sendegerät SB, r der ortsbeweglichen Station Bi I ebenfalls auf die Frequenz f1 abgestimmt. Das Empfangsgerät Ez 2 bzw. Ez 3 der' Zwischenstation bzw. das Sendegerät SB, n bzw. SB, uz der ortsbeweglichen Stationen der übrigen Wirkungsbereiche ist auf eine solche Frequenz abgestimmt, daß keine Frequenzübereinstimmung mit den jeweils benachbarten Wirkungsbereichen besteht, also im Wirkungsbereich II auf die Frequenz f2 und im Wirkungsbereich III auf die Frequenz f3. Die Zwischenstation und die ortsbeweglichen Stationen des an den Wirkungsbereich III sich anschließenden Wirkungsbereiches sind dann wieder so ausgerüstet wie die Stationen des Wirkungsbereiches I usw. Der Funkverkehr zwischen der ortsbeweglichen Station eines Wirkungsbereiches mit der zugehörigen Zwischenstation erfolgt im Wechselsprechen gemäß dem in der Fig.2 punktiert dargestellten Weg, und zwar im Wirkungsbereich I mit der Frequenz f1, im Wirkungsbereich II mit der Frequenz f2 und im Wirkungsbereich III mit der Frequenz f3. Auf die Frequenz f1 ist der Sender Sei I der ortsbeweglichen Station B1 I und der Empfänger EZ i der Zwischenstation Z1 fest abgestimmt, während der Empfänger EB 11 der ortsbeweglichen Station B, I und der Sender SZ i der Zwischenstation Z1 durch Einschaltung der entsprechenden Absti.mmit,tel über einen Schalter in der punktierten Lage abgestimmt wird. Entsprechendes gilt für die Wirkungsbereiche 1I und III. Auch der Funkverkehr zwischen den ortsbeweglichen Stationen desselben Bereiches wickelt sich wie der eben angedeutete Funkverkehr mit der Zwischenstation des eigenen Bereiches ab.
  • Der Funkverkehr zwischen ortsbeweglichen Stationen verschiedener Wirkungsbereiche geht in folgender Weise vor sich: Will z. B. die ortsbewegliche Station Bi I eine Funkverbindung zu der ortsbeweglichen Station Bi III herstellen, so bringt sie ihren Schalter für das Empfangsgerät EB i nacheinander in die Kontaktstellungen 1, 2 und 3. Dadurch stimmt sie ihr Empfangsgerät nacheinander auf die Frequenzen f1, f3 und f2 ab, wobei sie jedesmal abhört, ob die entsprechenden Funkwege bereits benutzt sind. Sofern dies nicht der Fall ist, bringt sie ihren Schalter in die Stellung 2. Dadurch wird das Empfangsgerät EB i auf die Frequenz f 3 abgestimmt. Außerdem wird ihr mit der Frequenz f1 arbeitendes Sendegerät SB, I mit einem Ton von 175o Hz als Richtungskennzeichen eine durch die Zahl der Zwischenstationen bestimmte Zeit lang moduliert. Das auf die Frequenz f1 abgestimmte Empfangsgerät Ez i der Zwischenstation Z1 nimmt diese Sendung auf, wobei durch die erwähnte Richtungskennzeichnung das Sendegerät Sz i der Zwischenstation Z1 auf die Frequenz f2 umgestimmt wird. Das nunmehr mit der Frequenz f2 arbeitende SendegerätSzi der Zwischenstation Z1 beeinflußt das auf die Frequenz f2 abgestimmte Empfangsgerät Ez2 der Zwischenstation Z2, welches das auf Grund des überlagerten Tones (175o Hz) auf die Frequenz f3 umgestimmte Sendegerät SZ2 der Zwischenstation Z2 einschaltet. Das Sendegerät SZ2 strahlt auf das auf die Frequenz f3 abgestimmte Empfangsgerät EZ" der Zwischenstation Z3, so daß dieses Empfangsgerät Ez3 dfas infolge des überlagerten. Tones (175o Hz) auf die Frequenz f1 umgestimmte Sendegerät Sz 3 der Zwischenstation Z3 einschaltet. Nunmehr strahlt dieses Sendegerät in den nächsten, nicht gezeigten Wirkungsbereich, worauf sich der Aufbau des Funkweges in entsprechender Weise fortsetzt. Es besteht demnach vom Sendegerät SB 11 der ortsbeweglichen Station Bi I aus der gestrichelt dargestellte Funkweg. Da das Bedienungspersonal aller Zwischenstationen mit seinen Empfangsgeräten parallel an dem aufgebauten Funkweg liegt, kann die ortsbewegliche Station Bi I diesen Zwischenstationen mitteilen, daß von ihr die ortsbewegliche Station Bi III gewünscht wird. Demzufolge wird das Bedienungspersonal der Zwischenstation Z3 mit ihrem vorübergehend (punktierte Linie) auf die Frequenz f3 abgestimmten Sendegerät Sz,. das auf die Frequenz f3 (punktierte Linie) abgestimmte Empfangsgerät EB, II1 der ortsbeweglichen Station Bi III ansprechen und diese Station auffordern, ihren Schalter in die Kdntaktlage 3 zu bringen. Dadurch wird das Empfangsgerät EB, III der ortsbeweglichen. Station Bi III auf die Frequenz i abgestimmt, so daß nunmehr die von der ortsbeweglichen Station Bi I ankommende Nach-:richt aufgenommen werden kann. Zur Abstrahlung der Gegennachricht drückt die ortsbewegliche Station Bi III eine nicht gezeigte Sprechtaste und veranlaßt dadurch infolge der Schalterstellung 3 eine zeitweise Aussendung eines Richtungskennzeichens von 2ioo Hz, mit dem das auf die Frequenz f3 abgestimmte Sendegerät SB, III der ortsbeweglichen Station Bi III moduliert wird. In der Zwischenstation Z., deren auf die Frequenz f3 abgestimmtes Empfangsgerät E Z3 diese Sendung aufnimmt, erfolgt durch die genannte Modulation eine Umstimmung des Sendegerätes Sz 3 von der gerade benutzten Frequenz f, auf die Frequenz f2, so daß das Sendegerät SZ, mit dieser Frequenz zur Zwischenstation Z2 des Wirkungsbereiches II sendet und dort das auf diese Frequenz abgestimmte Empfangsgerät Ez, zum Ansprechen bringt, wobei wiederum der Ton von 2ioo Hz eine Umstimmung des Sendegerätes SZ2 der Zwischenstation Z2 von der gerade benutzten Frequenz f3 auf die Frequenz f1 herbeiführt. Das Sendegerät SZ2 der Zwischenstation Z2 strahlt mit dieser Frequenz zur Zwischenstation Z1 des Wirkungsbereiches I, deren Empfangsgerät Ez i anspricht. Durch den Ton von 21oo Hz wird das Sendegerät Szi der Zwischenstation Z1 von der Frequenz f2 auf die Frequenz f3 umgestimmt, so daß es mit dieser Frequenz strahlt und das auf die Frequenz f3 (Schalterstellung 2) abgestimmte Empfangsgerät EBJ I zum Ansprechen bringt. Nachricht und Gegennachricht können nun im Wechselsprechen übertragen werden, wobei für die Richtung von links nach rechts (Z.-Z3) der Funkweg gemäß dem gestrichelten Linienzug dient. Der zeitweise mitübertragene Ton von 1750 Hz für die Richtung von links nach rechts veranlaßt stets eine Umstimmung des Sendegerätes in den Zwischenstationen gemäß der erforderlichen Frequenz ebenso wie der Ton von 21oo Hz bei der entgegengesetzten Verkehrsrichtung (strichpunktierter Linienzug) eine andere entsprechende Umstimmung der Sendegeräte veranlaßt. Es erfolgt also durch die Richtungskennzeichnung jeweils ein Hin- und Herschalten der Abstimmung, so daß für die eine Richtung (Z1 Z3) der gestrichelte und für die Gegenrichtung (Z3 Z1) der strichpunktierte Funkweg zustande kommt.
  • Es ist festzustellen, daß durch die erfindungsgemäße Frequenzzuteilung und durch die Verwendung der genannten Richtungskennzeichen ein gegenüber dem eingangs erwähnten bekannten Aufbau (Fig. i) erheblich vereinfachter Aufbau zustande kommt.
  • Bei einheitlicher Ausbildung der ortsbeweglichen Stationen mit Abstimmitteln für die drei genannten Frequenzen f1, f2, f3 am Sende- und Empfangsgerät unter Benutzung von geeigneten Schaltern ist z. B. die Möglichkeit geboten, daß bei Ausfall einer Zwischenstation, z. B. der Zwischenstation Z2, die ortsbewegliche Station B,II oder eine andere ortsbewegliche Station als Zwischenstation eintreten kann, indem einfach durch Betätigung eines hier nicht gezeigten Schalters noch Abstimmittel für die Frequenzen f1 und f3 (s. leere Rechtecke) für das Sendegerät SBI I, .der ortsbeweglichen Station B, II wie in der Zwischenstation Z2 bereitgestellt werden und das Empfangsgerät EB,II der ortsbeweglichen Station B, II auf die Frequenz f2 abgestimmt wird.
  • Außerdem ist es bei Vornahme entsprechender Schaltmaßnahmen auch" möglich, ortsbewegliche Stationen eines Wirkungsbereiches in einem anderen Wirkungsbereich verkehren zu lassen, da die erforderlichen Abstimmittel für Sende- und Empfangsgeräte durch bestimmte Schalterstellungen ohne weiteres wirksam gemacht werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Funknetz mit mehreren Wirkungsbereichen und ortsbeweglichen Stationen, bei dem der Funkverkehr zwischen ortsbeweglichen Stationen verschiedener Wirkungsbereiche über Zwischenstationen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen- und ortsbeweglichen Stationen mit je einem Sende- und einem Empfangsgerät ausgerüstet sind, von denen die Sendegeräte der Zwischenstationen und die Empfangsgeräte der ortsbeweglichen Stationen mit drei für das Funknetz vorgesehenen Frequenzen arbeiten können, wobei an den Zwischenstationen die Auswahl unter zwei von diesen Frequenzen, welche den Funkverkehr zu zwei benachbarten Wirkungsbereichen vermitteln, durch ein beim Aufbau des Funkverkehrsweges wirksames Richtungskennzeichen getroffen wird, während dagegen die Empfangsgeräte der Zwischenstationen und die Sendegeräte der ortsbeweglichen Stationen auf eine der drei für das Funknetz vorgesehenen Frequenzen abgestimmt sind, wobei diese eine Frequenz gemäß dem jeweiligen Wirkungsbereich so gewählt ist, daß das Empfangsgerät der Zwischenstation und das Sendegerät der ortsbeweglichen Stationen desselben Wirkungsbereiches mit der gleichen Frequenz, dagegen die entsprechen den Geräte der Zwischenstation und der ortsbeweglichen Stationen benachbarter Wirkungsbereiche mit abweichender Frequenz arbeiten.
  2. 2. Funknetz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Richtungskennzeichen vorübergehend ausgesandt wird und das auf ein voraufgehend ausgesandtes Richtungskennzeichen folgende Richtungskennzeichen die durch das voraufgehende Richtungskennzeichen gegebene Richtung auftrennt und die Gegenrichtung zustande kommen läßt.
  3. 3. Funknetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß durch den Wechsel der Richtungskennzeichen ein Wechsel in der Abstimmung des Sendegerätes der Zwischenstation erfolgt.
  4. 4. Funknetz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausrüstung des Sendegerätes der ortsbeweglichen Stationen mit Abstimmitteln für die drei für das Funknetz vorgesehenen Frequenzen die ortsbeweglichen Stationen als Zwischenstationen eintreten können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 83o 677; britische Patentschriften Nr. 616 324, 625 483.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB616324A (en) * 1946-08-13 1949-01-19 Gen Electric Co Ltd Improvements in radio communication systems
GB625483A (en) * 1947-04-23 1949-06-28 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to electrical signalling systems
DE830677C (de) * 1949-08-12 1952-02-07 Marconi Wireless Telegraph Co Zweikanal-Hochfrequenz-UEbertragungssystem mit Zwischenstationen

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