DE2659656C2 - Funksystem mit mobilen Funkstationen - Google Patents

Funksystem mit mobilen Funkstationen

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Josef 8025 Unterhaching Brusch
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/30Resource management for broadcast services

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Funksystem mit »ielen mobilen Funkstationen, die mit Selektivruf und Gruppenruf versehen sind, und denen mehrere, jeweils für einen gewissen Ortsbereich zuständige Funkkonzentratoren zugeordnet sind.
Bei solchen Funkverbindungen, vorzugsweise des öffentlichen beweglichen Landfunks, werden Verbindungen vorzugsweise zwischen einzelnen Teilnehmern des Netzes hergestellt. Die Teilnehmer können dabei auch über ihre Funkkonzentratoren miteinander bzw. auch mit anderen Funkkonzentratoren und den dort angeschlossenen Teilnehmern sowie mit Teilnehmern des öffentlichen Telefonnetzes über eine sogenannte Funkvermittlungsstelle, die mit den Funkkonzentratoren verbunden ist, verkehren, bie Zahl der Funlckonzentratoren hängt von den örtlichen Verhältnissen, die die Funkausbreitung unter Umständen erschweren, und natürlich von der Teilnehmerzahl ab. Durch Verwendung einer größeren Zahl von Funkkonzentratoren lassen sich die zur Verfügung stehenden Frequenzkollektive häufiger nutzen. Bei den nichtöffentlichen Teilnehmern ist die häufigste Betriebsart der Rundspruch, z. B. beim Industriefunk oder bei einem Taxiunterneihmen. In solchen Netzen, die sowohl öffentliche als auch nichtöffentliche Teilnehmer enthalten, geht der Vorteil der Aufteilung in eine größere Zahl von Funkkonzentratoren mit verschiedenen Frequenzkollektiven weitgehend verloren, da bei nichtöffentlichem Betrieb im Rundspruchverfahren und bei größerer geografischer Ausdehnung des Operationsgebietes die Nachricht dann über eine größere Anzahl von Funkkonzentratoren gleichzeitig abgestrahlt werden muß.
Gemäß der bisherigen Technik wurden daher getrennte System für die öffentlichen und die nichtöffentlichen Teilnehmer erstellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, auf dem es möglich ist, auch bei kombinierten Teilnehmern des öffentlichen und nichtöffentlichen Netzes mit den gleichen Funkkonzentratoren auszukommen.
Diese Aufgabe wird bei einem Funksystem der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Gebiet des gewünschten Rundspruchbereiches eine Funkleitzentrale (Dispatcher) vorgesehen ist, die eine Verteilereinrichtung hat, die nach Wahl einer bestimmten Kennziffer alle Rufe zu den Rundspruchteilnehmern bei den für das Einsatzgebiet zuständigen Funkkonzentratoren vorzugsweise auf einer gemeinsamen Frequenz veranlaßt
ίο Es ist dabei nur nötig, daß der sogenannte Dispatcher eine geografische Übersicht über das Einsatzgebiet der betreffenden Teilnehmer des nichtöffentlichen Verkehrs hat, so daß bei Wunsch einer bestimmten Teilnehmergruppe von sich aus die örtlich bedeutenden Fu^kkonzentratoren auswählt und über sie ruft
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer von zwei Figuren näher erläutert Gemäß dem Ziel der Erfindung soll die Nachricht auch bei Rundcpruch gezielter an die betroffenen Fahrzeuge gefunkt werden können und nicht generell in einer gesamten Region von allen Funkkonzentratoren abgestrahlt werden. Dies ist ' in der F i g. 1 so dargestellt, daß ein gewisses Gebiet, hier als Stadtgebiet mit einzelnen Stadtteilen gezeichnet, in mehrere durch Kreise gekennzeichnete Funkkonzentratoren der Bereiche 1 bis 8 aufgeteilt wird. Gemäß der Erfahrung sind nun die gesendeten Nachrichten nur für einen bestimmten Teil des Operationsgebietes relevant, z. B. Aufträge für Taxis in einem bestimmten Stadtgebiet. Die Nachricht soll daher nur über die Funkkonzentratoren bzw. in Ballungsgebieten über die Funkkonzentratoren des betreffenden Gebietes abgestrahlt werden.
Dazu erhält die Einsatzzentrale, auch Funkleitzentrale oder Dispatcher genannt, eine geografische Übersicht des Einsatzgebietes, z. B. des betreffenden Stadtgebietes, mit einer Aufteilung in Teilgebiete. Beim Dispatcher ist eine Bedienungsanordnung vorgesehen, die für die Funkbereichswahl, hier 1 bis 8, eine Taste für Gruppenruf, wie in Fig.2 angedev'-et enthält. Bei Drücken dieser Taste »Gruppenruf« kann nun der Dispatcher in der Einsatzzentrale die entsprechenden Funkkonzentratoren, für die die Nachricht interessant ist, anwählen, z. B. für das mit A bezeichnete Stadtgebiet nur die Funkkonzentratoren 5 und 6. Ein auf die Tastatur folgender Schaltverteiler leitet dann die zu sendende Nachricht automatisch und gezielt an die betroffenen Funkkonzentratoren und damit an die Teilnehmer am Rundspruch in dem gewissen Gebiet. Abweichend vom Betrieb gemäß dem öffentlichen
so beweglichen Landfunk, bei dem auf einem Radiofrequenzkanal jeweils nur ein Teilnehmer bedient wird, ist in diesem Fall die Versammlung aller betroffenen Fahrzeuge eines Funkbereichs auf einem Radiofrequenzkanal mit Hilfe einer Gruppenrufnummer möglieh. Für den Selektivruf, der als weitere Betriebsart möglich ist, bleibt es bei der üblichen Anwahl, wie sie in der zweiten Zeile der F i g. 2 dargestellt ist, d. h. die Gruppenruftaste bleibt unbetätigt und für den Selektivruf werden die entsprechenden Teilnehmer angewählt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Funksystem mit vielen mobilen Funkstationen, die mit Selektivruf und Gruppenruf versehen sind, und denen mehrere, jeweils für einen gewissen Ortsbereich zuständige Funkkonzentratoren zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gebiet des gewünschten Rundspruchbereiches eine Funkleitzentrale (Dispatcher) vorgesehen ist, die eine Verteilereinrichtung hat, die nach Wahl einer bestimmten Kennziffer alle Rufe den Rundspruchteilnehmern bei den für das Einsatzgebiet zuständigen Funkkonzentratoren vorzugsweise auf einer gemeinsamen Frequenz veranlaßt
DE2659656A 1976-12-30 1976-12-30 Funksystem mit mobilen Funkstationen Expired DE2659656C2 (de)

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