DE2240213A1 - Stoersender - Google Patents
StoersenderInfo
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- DE2240213A1 DE2240213A1 DE19722240213 DE2240213A DE2240213A1 DE 2240213 A1 DE2240213 A1 DE 2240213A1 DE 19722240213 DE19722240213 DE 19722240213 DE 2240213 A DE2240213 A DE 2240213A DE 2240213 A1 DE2240213 A1 DE 2240213A1
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- H04K3/00—Jamming of communication; Counter-measures
- H04K3/20—Countermeasures against jamming
- H04K3/28—Countermeasures against jamming with jamming and anti-jamming mechanisms both included in a same device or system, e.g. wherein anti-jamming includes prevention of undesired self-jamming resulting from jamming
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- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K3/00—Jamming of communication; Counter-measures
- H04K3/40—Jamming having variable characteristics
- H04K3/41—Jamming having variable characteristics characterized by the control of the jamming activation or deactivation time
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- H04K3/45—Jamming having variable characteristics characterized by including monitoring of the target or target signal, e.g. in reactive jammers or follower jammers for example by means of an alternation of jamming phases and monitoring phases, called "look-through mode"
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Description
- Störsender Die Erfindung betrifft den Einsatz von Störsendern gegen kurzzeitig arbeitende Nachrichtensender, und ihr Wesen besteht darin, daß der Einsatz des (oder der) Störsender von einer Peilstation aus gesteuert wird.
- Es ist schon seit längerem bekannt, regelmäßig und- längere Zeit arbeitende Sender, beispielsweise Propagandasender, durch das Einschalten von rundstrahlenden Störsendern in einem gewissen Verbreitungsgebiet zu übertönen und dadurch den Nachrichteninhalt der unerwünschten Sendung unkenntlich zu machen.
- Während nun Propagandasender meist ganz bestimmte und auch ziemlich ausgedehnte Sendezeiten aufweisen, so daß der Einsatz der Störmittel keine Schwierigkeiten bereitet, muß die Störung von Sendern, die beispielsweise taktische Einsatzbefehle durchgeben, in allerkürzester Zeit nach ihrer Identifikation erfolgen, wenn sie überhaupt einen Sinn haben soll.
- Aus diesem Grund wird die Steuerung des Störsenders in solchen Fällen erfindungsgemäß durch eine Peilstation mit einem Kurzzeitpeilgerät vorgenommen. Dabei soll die Peilstelle vorzugsweise mit einem Sichtfunkpeilgerät nach dem Doppelkanalprinzip und mit automatischer Eichung ausgerüstet sein.
- Die näheren Einzelheiten der Anordnung sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine Kartenskizze einer möglichen Zuordnung der verschiedenen Sende- und Empfangsstellen Fig. 2 ein Blockschaltbild der apparativen Einrichtung.
- In Fig. 1 soll beispielsweise ein Grenzverlauf durch die l.inle 0-0 angedeutet werden, jenseits welcher sich der Sender 1 befindet, der mit der Stelle 2 in Verkenr treten möchtc. In einer Peilstelle 3 wird der (evtl. wev:hselseitige) Verkehr zwischen 1 und 2 entdeckt und~gepeilt.
- Gleichzeitig mit der Peilung kann die Endstufe des Störsenders 4 von der Peilstelle her angesteuert und über eine Richtantenne 5 auf der genauen Frequenz des Senders 1 ein Störprogramin ausgestrahlt werden. Die Richtantenne kann an sich beliebig eingestellt werden, 'beispielsweie- so, daß in der Hauptsache das Gebiet diesseits der Grenze, also das Gebiet des Empfängers 2, gestört wird; Es kann auch an den Einsatz rundstrahlender Antennen gedacht werden. In diesem Falle ist selbstverständlich auch der Pfeile während der Sendedauer des Störsenders blockiert. Die Dauer der Störung z.B. 1 sec kann jedoch vorher vorgegeben werden. Die Störung wird dann immer wieder ausgelöst sobald der Peiler nach Abschaltung des Störsenders wieder eine Peilung ausweist.
- Wichtig für die erfindungsgemäße Anordnung ist nun, daß in der Eichfrequenz des Peilgerätes die genaue Sender frequenz sofort und in ausreichender Größe zur Verfügung steht. Moderne Peilgeräte nach dem Doppelkanalprinzip mit automatischer Eichung erzeugen nämlich durch Frequenzsynthese außer der Überlagerungsfrequenz fosz des ersten'Oszillators auch noch für Eichzwecke die genaue Empfangs frequenz, die slch um die bekannte Zwischen frequenz fz des Gerätes von der Oszillatorfrequenz je nach Oszillatorlage gemäß folgendem Ausdruck unterscheidet: -f.
- e osz + 2 Diese Frequenz wird zunächst für die in bestimmten Intervallen dauernd vorgenommene Eichung der beiden Kanäle 1 und 2 des Peilempfängers benötigt (Fig. 2). Außerdem ann sie aber gemäß der Erfindung zur Aussteuerung eines mehr oder weniger entfernt aufgestellten Störsenders 4 verwendet werden. In die Leitung, welche die Eichfrequenz des Peilgerätes überträgt, ist ein Schalter 3 eingefügt, der von Hand oder auch automatisch geschlossen werden kann, wenn wirklich eine Sendung mit der Warte frequenz ankommt und auf dem Bildschirm des Peilgerätes eine Figur erzeugt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHE=======Z=====S=====-2S======= Sender zur Störung kurzdauernder Nachrichtenverbindungen da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß 1. die Hodhsteuerun.g des Senders von einer Peilstation aus erfolgt, welche nach dem Eintreffen eines Peilsignals entweder von Hand oder automatisch die genaue Senderfrequenz Übermittelt, 2. als Störfrequenz die in einem Peilgerät nach dem Doppelkanalprinzip bereits zur automatischen Eichung synthetisch erzeugte Frequenz nach entsprechender Verstärkung herangezogen wird, 3. die für die Leistungsstufe des Störsenders gegebenenfalls erforderliche Frequenzabstimmung durch die Frequenzkommandierung des Peilers ausgelöst wird.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722240213 DE2240213C2 (de) | 1972-08-16 | 1972-08-16 | Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722240213 DE2240213C2 (de) | 1972-08-16 | 1972-08-16 | Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2240213A1 true DE2240213A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2240213C2 DE2240213C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=5853689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722240213 Expired DE2240213C2 (de) | 1972-08-16 | 1972-08-16 | Funksystem zur Störung von unerwünschten Funksendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2240213C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106032A1 (de) * | 1981-02-19 | 1982-08-26 | Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München | Stoersendereinrichtung |
FR2764145A1 (fr) * | 1997-06-02 | 1998-12-04 | Raoul Girod | Appareils pour filtrer les radiotelephones |
US6456822B1 (en) * | 1996-11-26 | 2002-09-24 | Netline Communications Technologies (Nct), Ltd. | Electronic device and method for blocking cellular communication |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288656B (de) * | 1963-02-08 | 1969-02-06 | Thomson Houston Comp Francaise | Funksystem zur Stoerung von unerwuenschten Sprachinformationen |
-
1972
- 1972-08-16 DE DE19722240213 patent/DE2240213C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288656B (de) * | 1963-02-08 | 1969-02-06 | Thomson Houston Comp Francaise | Funksystem zur Stoerung von unerwuenschten Sprachinformationen |
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WO1998056130A1 (fr) * | 1997-06-02 | 1998-12-10 | Raoul Girod | Appareils pour filtrer les radiotelephones |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2240213C2 (de) | 1982-04-29 |
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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