AT136158B - Sendeeinrichtung für elektrische, insbesondere ultrakurze Wellen. - Google Patents
Sendeeinrichtung für elektrische, insbesondere ultrakurze Wellen.Info
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- G—PHYSICS
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sendeeinriehtung für elektrische, insbesondere nttrakurze Wellen. Zur Richtungbestimmung, insbesondere im Flugzeugverkehr, werden Richtantennensysteme verwendet, die unter einem bestimmten Winkel zueinander strahlen und abwechselnd nach der sogenannten EMI1.1 gestrahlt. Das Flugzeug geht dann gemäss der Kurve gleicher Feldstärke nieder. Es ist auch vorgeschlagen worden, diese Anordnung mit der ersten in gewissem Sinne zu vereinigen. Laut dieses Vorschlages werden zwei Strahlenbündel unter einem gewissen Winkel zueinander, jedoch unter dem gleichen Winkel zur Erdoberfläche ausgestrahlt. Die Erfindung befasst sich mit Einrichtungen für Peilverfahren dieser Art. Selbe verwendet statt Richtantennensysteme, die abwechselnd getastet werden, Antennena. nordnungen, in denen Reflektoren oder nur einer davon und eine Erregerantenne vorhanden sind. Diese Erregerantenne wird gleichmässig vom Hochfrequenzerzeuger gespeist. Getastet werden die Reflektoren. Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein schematischer Aufriss eines Beispiels der neuen Einrichtung. Fig. 2. 3,4 sind Diagramme, welche sich auf die Arbeitsweise beziehen. Ein Dipol E wird dauernd vom Sender S erregt. Beiderseits des Dipols E und in gerader Linie mit ihm sind zwei Dipole R"R, angeordnet, die als Reflektoren dienen. Diese Reflektoren sind in der Mitte unterbrochen und können durch Relais M1. M2 geschlossen werden. Statt die Reflektoren zn unterbrechen, kann man dafür sorgen, dass sie z. B. verstimmt werden. Die Relais Mi. M ; ; werden durch einen Kollektor K. den ein Motor i antreibt, abwechselnd ein-oder ausgeschaltet. In der Zeichnung ist EMI1.2 parallel getastet und dabei die Kontakte des einen geschlossen, die des ändern geöffnet werden. In Fig. 2 sind die Strahlungsverhältnisse dargestellt. Wenn beide Reflektoren R1, R2 geöffnet sind, ist die waagrechte Charakteristik des Erregerdipols E ein Kreis a. Wird nur der Reflektor R geschlossen, so ergibt sich die Charakteristik b. Wenn nur der Reflektor R2 geschlossen wird, ergibt sich die Charakteristik c. Werden beide Reflektoren geschlossen, dann ergibt sich die Charakteristik . Beim normalen Arbeiten für Funkbakenzwecke ist die Charakteristik d entbehrlich. Für bestimmte Zwecke jedoch sind auch Charakteristiken dieser Art erwünscht. Diese Einrichtung, die vorzugsweise mit ultrakurzen Wellen arbeitet, genügt für die geschilderten Zwecke vollkommen, d. h. die Richtcharakteristiken sind scharf genug, da es auf den Schnittpunkt zweier Charakteristiken, z. B. den Schnittpunkt P1 von b und e, ankommt. Grundsätzlich ist aber auch jeder andere Schnittpunkt, wie etwa der Punkt P2, geeignet. Es ist daher nicht immer notwendig, mit zwei Reflektoren zu arbeiten, die abwechselnd getastet werden. Für eine einfache Einrichtung genügt vielmehr ein einziger Reflektor. Fig. 3 zeigt den Einfluss des Abstandes zwischen Erreger E und Reflektor, der Einfachheit halber EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Es ergibt sich also, dass durch Vergrössern jenes Abstandes bis auf X/, die Richtcharakteristik verschärft wird, n. zw. senkrecht zu der Linie, durch welche der Erreger E mit dem Reflektor R verbunden werden kann. Ähnliche Wirkungen können laut Fig. 4 erzielt werden durch Ändern der Länge des Reflektors R gegenüber dem X/s langen Erregerdipol E. Das Längenverhältnis kommt jedoch hauptsächlich in Betracht für das Entstehen von Nebenmaxima, die sich entgegengesetzt zur gewollten Richtung erstrecken. Die Charakteristik h entspricht einer Anordnung, in welcher bei unverändertem Abstand zwischen Erreger E EMI2.1 gilt, der so lang ist wie der Erreger, und k für eine Anordnung gilt, deren Reflektor länger ist als der Erregerdipol. Es ist also vorteilhaft, den Reflektor R länger zu machen als den Erreger E, weil hiedurch unerwünschte Nebenmaxima vermieden werden. Das geschilderte Unterbrechen oder Verstimmen der Reflektoren ermöglicht, dass der Sender den Erreger E dauernd gleichmässig beeinflussen kann. Früher wurde die Hochfrequenz selbst zwischen Erzeuger und Richtsystem getastet oder durch Drosselspulenanordnungen u. dgl. umgeleitet. Dies kann besonders bei kurzen, vor allem ultrakurzen Wellen Schwierigkeiten bereiten. Durch die Erfindung ist es vermieden, in diesen Hoehfrequenzvorgang einzugreifen. Nur die Reflektoren werden beeinflusst. Die Leitungen der Relais M1, M2 führen nur Gleichstrom oder nur niederperiodigen Wechselstrom und können leicht gegen Hochfrequenz geschützt werden, z. B. durch Drosselanordnungen. Diese Leitungen können auch aus Widerstandsdraht bestehen, um die Hochfrequenz fernzuhalten. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn nicht die Zeichen der a-n-Methode od. dgl. ausgesandt werden, sondern wenn die Ausstrahlung mit verschiedenen Frequenzen moduliert wird, nämlich einer bestimmten Frequenz in jeder Richtung. Für diesen Fall wird der Erfindung gemäss die Trägerfrequenz, die der Erregerantenne zugeführt wird, im selben Rhythmus verschieden moduliert, in welchem die Reflektoren getastet werden. Hiedurch wird in jedem Winkelraum der Strahlung die ihn kennzeichnende EMI2.2 oder mittels einer Zweifrequenzmaschine geschehen, welche die Kontaktsteuerung durch Nocken bewirkt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien mittels verschieden gerichteter, abwechselnd ausgesandter Strahlungen (z. B. a-n-Methode), dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung wechselnder Richtcharakteristiken die Erregerantenne gleichmässig vom Hochfrequenzerzeuger gespeist und der Reflektor getastet wird.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorgebilde aus zwei Reflektoren (R"R,) besteht, die abwechselnd getastet werden.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerantenne (E) sowie das Reflektorgebilde Dipole sind und der Reflektordipol länger als der Erregerdipol ist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorgebilde aus Reflektoren JBi, besteht, die in ihrer Mitte durch die Tastmittel unterbrochen oder geschlossen und hiedurch aus-oder eingeschaltet werden.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastmittel aus einer Kollektoranordnung (A, K) und Schaltmitteln (M1, M2) bestehen, welche durch die Kollektoranordnung ein-und ausgeschaltet werden.6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren i. AJ von demselben Taster aus abwechselnd eingeschaltet werden.7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen der Schaltmittel (Mi, M) aus Material hohen Widerstandes bestehen.8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Erreger (E) zugeführte Frequenz im Rhythmus der Tastung verschieden moduliert wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL85653D DE616026C (de) | 1932-04-20 | 1934-04-07 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien gemaess |
DEL90023D DE659836C (de) | 1934-04-07 | 1936-03-22 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT136158B true AT136158B (de) | 1934-01-10 |
Family
ID=34066209
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT136158D AT136158B (de) | 1934-04-07 | 1932-07-22 | Sendeeinrichtung für elektrische, insbesondere ultrakurze Wellen. |
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Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT144536D AT144536B (de) | 1934-04-07 | 1935-03-23 | Sendeanordnung. |
AT154226D AT154226B (de) | 1934-04-07 | 1937-03-15 | Sendeanordnung zur Erzielung von Kurslinien. |
Country Status (5)
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DE (1) | DE659836C (de) |
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1932
- 1932-07-22 AT AT136158D patent/AT136158B/de active
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1935
- 1935-03-21 CH CH180995D patent/CH180995A/de unknown
- 1935-03-23 AT AT144536D patent/AT144536B/de active
- 1935-04-03 GB GB10352/35A patent/GB431929A/en not_active Expired
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1936
- 1936-03-22 DE DEL90023D patent/DE659836C/de not_active Expired
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1937
- 1937-03-15 AT AT154226D patent/AT154226B/de active
- 1937-03-17 FR FR819336D patent/FR819336A/fr not_active Expired
- 1937-03-19 GB GB8199/37A patent/GB487446A/en not_active Expired
Also Published As
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GB487446A (en) | 1938-06-21 |
GB431929A (en) | 1935-07-17 |
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DE659836C (de) | 1938-05-11 |
AT154226B (de) | 1938-09-10 |
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