AT144022B - Verfahren zum Überziehen von zerkleinertem Gesteinsmaterial mit bituminösen Stoffen. - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von zerkleinertem Gesteinsmaterial mit bituminösen Stoffen.

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AT144022B
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
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Description


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    Verfaluen zum Überziehen   von zerkleinertem Gesteinsmaterial mit bituminösen Stoffen. 



   Es   ist bekannt, zur Herstellung von Strassendecken zerkleinertes Gesteinsmaterial,   wie Steinschlag u. dgl., zu verwenden, welches vor dem Transport zur Verwendungsstelle in   Mischtrommeln   mit geschmolzenem Asphalt gemischt worden ist und dessen einzelne Teile hiebei mit einer geschlossenen 
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 Zweck an Stelle von reinem Asphalt hat nun das vom Gesteinsmaterial während der Mischung aus der Emulsion aufgenommene Wasser den festen Halt der Bitumenhülle auf den einzelnen Teilen verhindert, weil es eine wirksame Bindung zwischen Bitumen und Stein nicht zustande kommen liess. Man hat daher bereits vorgeschlagen, das Gesteinsmaterial zunächst mit einer entsprechenden Menge Öl zu   mischen,   
 EMI1.2 
 Wasser der Emulsion zu nehmen. 



   Gemäss. der Erfindung wird nun die Tränkung der Oberfläche der einzelnen   Gesteinstüeke mit   einem wasserabweisenden Stoff, wie Öl, Petroleum u. dgl., der doch wieder eine Zwischenschicht zwischen den innig miteinander zu verbindenden Teilen bildet, dadurch vermieden, dass das Gesteinsmaterial vor der Mischung mit der Bitumenemulsion stark erhitzt wird. Durch diese Erhitzung wird nicht nur die auf der Oberfläche immer vorhandene und in den Poren der Gesteinsteile enthaltene natürliche Feuchtigkeit ausgetrieben, sondern das Gestein   nimmt   auch, wenn es in diesem erhitzten Zustand mit 
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 schenden Temperatur kein Wasser enthalten ist und die daher an den   Gesteinsteilehen   festhaftet.

   Diese naturgemäss dünne, mit den Gesteinstückehen innig verbundene Bitumenhülle wird nun gemäss der Erfindung durch Zusatz von geschmolzenem Asphalt zur Einsatzmasse verstärkt. Dieser Asphalt verbindet sich mit der noch weichen klebrigen Bitumensehicht zu einer widerstandsfähigen Hülle. 



   Das in   der Mischtrommel   vorhandene, von der   Emulsion herrührende Wasser   verhindert dabei 
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 umgeladen und am Verwendungsort verarbeitet werden kann. 



   Man kann aber   auch umgekehrt   das erhitzte Gesteinsmaterial zuerst mit geschmolzenem Asphalt mischen, der an dessen vollkommen   trockener Oberfläche gut haftet,   und dann die   Mischung mit   der Bitumenemulsion vornehmen. Die letztere verhindert wieder durch das freiwerdende Wasser, das in diesem Fall durch die bereits vorhandene   \spha1tumhÜllung   am Eindringen in das Gesteinsmaterial gehindert wird, das Zusammenkleben der einzelnen Materialteile. 



   Die trennende Wirkung des   E11luJsionswassers   kann indessen noch dadurch verstärkt werden, dass man, sowohl wenn das Material zuerst mit Asphalt als auch, wenn es zuerst mit Bitumenemulsion gemischt wurde, nach der Aufbringung   beider bituminöser Überzüge noch   eine Durchmischung mit trockenem, bituminösem Pulver vornimmt. Dieses Pulver   nimmt   dann der Oberfläche der Materialteilchen den letzten etwa noch vorhandenen Rest von Klebrigkeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum   Überziehen   von zerkleinertem   Gesteinsmaterial mit bituminösen   Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesteinsmaterial durch erhitzung scharf getrocknet, im noch erhitzten   Zustand   zuerst mit wässriger Bitumenemulsion und dann mit geschmolzenem Asphalt oder   umgekehrt   gemischt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesteinsmaterial auf eine solche Temperatur, zweckmässig in den Grenzen zwischen 60 und 120 C erhitzt wird, dass bei Mischung dieses Materials mit der Bitumenemulsion innerhalb der entstehenden Bitumenhülle kein Wasser zurückbleibt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesteinsmaterial nach Mischung mit der Bitumenemulsion und mit geschmolzenem Asphalt mit einem bituminösen Pulver gemischt wird, zum Zweck, das Zusammenkleben der Einzelteile besonders wirksam zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT144022D 1932-01-07 1932-01-07 Verfahren zum Überziehen von zerkleinertem Gesteinsmaterial mit bituminösen Stoffen. AT144022B (de)

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