AT143826B - Herd mit elektrisch beheizten Kochplatten. - Google Patents

Herd mit elektrisch beheizten Kochplatten.

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AT143826B
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hotplates
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  HerdmitelektrischbeheiztenKochplatten. 



   Bei elektrisch beheizten Herden unterscheidet man grundsatzlich zwischen Herden mit festen Kochplatten und Herden mit auswechselbaren Steckerstiftkochplatten. 



   Bei Herden mit festen Platten werden die Kochplatten im allgemeinen an der Herdplatte befestigt. 



  Kochgut, das durch den Spalt zwischen Kochplatte und Herdplatte eindringt, wird von einem unterhalb der Herdplatte angeordneten   Schmutzschieber aufgefangen   oder man dichtet die Kochplatten gegen die Herdplatte so ab, dass   überfliessendes Kochgut   gar nicht unter die Herdplatte gelangen kann. 



   Bei Herden mit Steckerstiftplatten ist die   Steckvorrichtung   für die Platten entweder auf besonderen Traversen gelagert, unter denen sich ein   Schmutzschieber   befindet, oder sie ist in einem fest angeordneten Auffangblech unterhalb der Herdplatte angebracht, die das   Herdimnere   von der Herdplatte und den Kochplatten trennt. Das   Anffangbleeh   wird   durch     Auswisclen   von etwa überlaufendem Kochgut gesäubert. Die Herdplatten dieser Herdkonstruktion müssen abnehmbar oder aufklappbar eingerichtet sein. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Herd, der sowohl für feste Kochplatten, als auch besonders für Steckerstiftplatten geeignet ist und bei dem Herdplatte und Auffangmulde zu einem zusammenhängenden Teil vereinigt sind, ohne dass dadurch die Reinigungsmöglichkeit leidet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Herdplatte   um   die Kochplatten herum in eine steilrandige breite Ringmulde übergeht, die mit einer die Kochplatte umschliessenden abnehmbaren Deckplatte abge- 
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 kochende Flüssigkeit auf der Herdplatte zurück.

   Etwa doch zwischen Deckplatte und Kochplatte eindringendes   Kochgut   kann nach Abheben der Deekplatte mit einem Tuch leicht   ausgewiselht   werden, wobei weder die   Kochplatte abgenommen, noch   der Herd aufgeklappt werden   muss.   An sich bekannte, die Kochplatte umgebende flache Ringnuten   ohne Abdeckung verfehlen   ihren Zweck, weil sie wegen ihres geringen Fassungsraumes bei unbehindertem Eintritt von Koehgut naeh innen   überfliessen   und die Verunreinigung der inneren Herdteile nicht hindern. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Erfindungsgegenstand in einem seitlichen Schnitt und in Ansicht von oben dargestellt. Als Beispiel ist ein Herd mit Steckerstiftkoehplatten gewählt. 



   Die Herdplatte a ist mit   muldenförmigen   Vertiefungen b versehen, die in dem dargestellten Beispiel kreisförmig sind und   konzentriseh   zu den Kochplatten c liegen. Die   Vertiefungen b haben innen   
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 die Steckerhülsen des Herdes befinden. Der Boden der muldenartigen Vertiefung b ist zweckmässig nach aussen abfallend geneigt, so dass sich   überlaufende Flüssigkeit   am Aussenrand der Vertiefung sammelt. 



  Der Abstand zwischen Kochplatte und Muldenrand ist so   gross bemessen,   dass der Muldenboden   bequem   mittels eines Tuches gereinigt werden kann. 



   Die Deckplatte ist mit f bezeichnet. Sie schliesst sieh unmittelbar an die Kochplatte c an und 
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 der Vertiefung b. Auf der Auswölbung e der Vertiefung   ruhen   die Kochplatten zweckmässig auf besonderen   Ausprägungen   d. 



   Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht vor allem in einer wesentlichen Verbilligung des 
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 dass die Reinigungsmögliehkeit gegenüber den bekannten Bauarten verbessert ist. Es werden aber noch andere wichtige Vorteile erzielt. Die Durchmesser der muldenförmigen Vertiefungen können so gross gewählt werden, dass in diese sowohl kleine als auch grosse Kochplatten eingesetzt werden können. Der Abstand zwischen   11uldenrand   und Kochplatte wird durch grössere oder kleinere Abdeekplatten überdeckt. Der Durchmesser der Öffnungen in den Deckplatten kann dem Durchmesser der Kochplatten 
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  Dadurch wird das Eindringen von   Flüssigkeit   in die Mulde auf ein sehr geringes Mass beschränkt. 



   Durch die Lagerung der Kochplatten in der Herdplatte selber ist der Abstand der Kochplattenauflager von der Herdplattenoberfläehe festgelegt. Es können also Einstellschrauben, wie sie bei Herden mit besonderer Auffangmulde nötig sind, fortfallen. 



   Die Erfindung ist nicht nur für   Steckerstiftplatten,   sondern auch für Kochplatten mit festem   Anschluss   anwendbar. Bei solchen besteht gegenüber den bekannten abgedichteten Herdplatte, bei denen ebenfalls die Herdplatte zur Lagerung der Kochplatte dient, so   dans gulden   oder Traversen fortfallen, der Vorteil, dass statt der unsichere Abdichtung eine bequem zu reinigende Mulde in der Herdplatte geschaffen ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf eine   kreisrunde Form   der muldenartigen Vertiefungen und der Abdeekplatten beschränkt, die Vertiefung kann eine beliebige andere Form haben. Es kann auch für mehrere Kochplatten eine gemeinsame Vertiefung und Abdeckung vorgesehen werden. Die muldenartige Vertiefung braucht nicht aus einem Stuck mit der Herdplatte zu bestehen, sondern kann nachträglich an die flache Herdplatte   angesehweisst   werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Herd mit elektrisch beheizten Koehplatten, dadureh gekennzeiehnet, dass die Herdplatte um die Kochplatten herum in eine steilrandige, breite Ringmulde übergeht, die mit einer die Kochplatte EMI2.2 EMI2.3
AT143826D 1932-11-08 1933-11-08 Herd mit elektrisch beheizten Kochplatten. AT143826B (de)

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