CH186791A - Elektrischer Kochherd. - Google Patents

Elektrischer Kochherd.

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CH186791A
CH186791A CH186791DA CH186791A CH 186791 A CH186791 A CH 186791A CH 186791D A CH186791D A CH 186791DA CH 186791 A CH186791 A CH 186791A
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CH
Switzerland
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collecting vessel
stove
electric cooker
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hotplate
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Inventor
Fabrik Fuer Elektrische Therma
Original Assignee
Therma Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Elektrischer Kochherd.    Bei den beiden Haupttypen elektrischer  Herde, dem Muldenherd einerseits und dem  Herd mit ausziehbarem Auffangblech ander  seits, erfüllt die     Funktion    des     Auffangens          übergekochter    oder verschütteter Flüssig  keiten bei dem ersteren     eine,    unter der Herd  platte unbeweglich angeordnete, den Herd  unterbau und die elektrischen Leitungen  überdeckende Mulde, bei dem letzteren ein  ausziehbares, den Herdunterbau überdecken  des Auffangblech mit hochgelegten Rändern,  wobei im letzteren Falle die     elektrischen     Leitungen meist in Kanälen geschützt liegen.

    Erstere Ausführungsart ist billiger und ein  facher, und insbesondere sind nach Hoch  klappen der Herdplatte die wenigen sicht  baren Konstruktionsteile gut zugänglich, wo  bei die meist aus einem Stück gezogene  Mulde keine Winkel oder Ecken aufweist.  Ein Nachteil dieser Ausführungsart liegt  in der etwas geringen Aufnahmefähigkeit  der Mulde für überlaufende Flüssigkeit und    in der Umständlichkeit des     Säuberns    von  übergekochten Speisen, zum Beispiel grö  sseren Flüssigkeitsmengen.

   Die zweite Aus  führungsart hat den Vorteil, dass die Auf  fangbleche völlig herausgezogen und abge  waschen werden können, doch haben solche  Auffangbleche noch geringere Aufnahme  fähigkeit, insbesondere, wenn sie.gar mehr  teilig sind, lässt doch die zur Verfügung  stehende Konstruktionshöhe zwischen Schal  tergestänge     bezw.    Schaltern und Herdplatte  nur sehr flache Auffangbleche mit einer  nutzbaren Tiefe von nur etwa ein bis zwei  Zentimeter zu. Beim Herausziehen solcher       flacher    Auffangbleche wird daher deren  Inhalt leicht verschüttet, womit dann     ihr     Zweck unerfüllt bleibt.

   Die durch die über  gekochten     Speisen        verunreinigten    Konstruk  tionsteile des Herdoberbaues über den Auf  fangblechen sind nicht alle gut zugänglich,  haben     Winkel    und Ecken und     sind    daher  weniger leicht zu reinigen. Die erwähnten      Nachteile der beiden     Ausführungsarten    wer  den auch nicht     beseitigt,    wenn die Mulde  mit Ablauföffnungen nach einem darunter       angeordneten    Auffangblech der beschrie  benen flachen Art versehen wird.  



  Die vorliegende     Erfindung    gestattet, die  Vorteile der bekannten Ausführungsarten zu  vereinigen und ihre Nachteile zu vermeiden.  Gemäss der     Erfindung    ist am Kochherd für  :das Auffangen überlaufenden     Kochgutes     oder Flüssigkeiten eine den Herdunterbau  überdeckende Mulde unter der     Herdplatte     angeordnet, die     mindestens    eine Ablauföff  nung nach     einem    Auffanggefäss besitzt.

   Da  bei ist dieses Auffanggefäss so schmal und  als Schublade ausgebildet, dass es und die  Schaltergriffe und -Gestänge     nebeneinander          im    Herd angeordnet werden     können.    Zum  Herdunterbau     können        beispielsweise    gehören,  ein Bratofen und dessen Umbau, ferner Füsse,  ein Herdgestell und Wände;

   der Herdober  bau kann beispielsweise bestehen aus     einer          Herdplatte,    aus     Kochplatten,        eventuell    aus  Mulde- und     Kochplattenabstützungen,    so  wie aus Zuführungskanälen mit den aufge  setzten Stützen der     Kochplatten.     



  In der Zeichnung ist der     Gegenstand    der  Erfindung beispielsweise dargestellt,     und     zwar zeigt     Fig.    1 die Vorderansicht des  Oberteils eines elektrischen     Bratofenherdes,          Fig.    2     einen        Schnitt    nach der Linie A     -B     der     Fig.    1. In beiden Figuren ist 1 der  Bratofen, 2 sind die     Kochplatten.    Unter der  Herdplatte 8 und den     Kochplatten    2 ist die  Mulde 4 angeordnet, die an geeigneter Stelle  den Ablauf 5 nach dem als Schublade aus  gebildeten Auffanggefäss 6 besitzt.

   Das     tiefe     Auffanggefäss 6 ist so schmal, dass neben  ihm die     :Schaltergestänge        bezw.    Schalter,  deren Lage durch die zugehörigen Griffe 7       gekennzeichnet    ist, Platz haben, ebenso die  unter der Mulde 4 anzuordnenden Koch  <B>.</B>     lattenanschlüsse    B.

   In     Fig.    2 ist ferner  eine Länge des Auffanggefässes 6 gezeigt,  die erlaubt, sinngemäss hinter demselben       Kochplattenanschlüsse    anzuordnen.     In    wei  terer Ausgestaltung der Erfindung kann der  Boden 9 der Verschalung um das Auffang-         gefäss    mit Gefälle versehen sein, wie dies in       Fig.    2 gezeigt ist, so dass bei     Lberlaufen     des Auffanggefässes die überlaufenden Flüs  sigkeiten für den Herd unschädlich nach       aussen    abfliessen.  



  Durch die vorstehend beschriebene Aus  gestaltung des Auffanggefässes wird in der  Höhe so viel Platz gewonnen,     :dass        :dieses     eine     praktisch    tiefe     Gefässform.    mit grossem  Aufnahmevermögen erhält und so dessen  zuverlässige Handhabung gewährleistet wird.

    Das so gewonnene grosse     Aufnahmevermögen     des Auffanggefässes ermöglicht jetzt sogar  das     Reinigen    der Auffangmulde mit Was  ser, das nach dem Auffanggefäss ablaufen  kann.     Fabrikatorisch    ergibt sich gegenüber  der     bekannten    Ausführung mit auszieh  barem Auffangblech der grosse Vorteil, dass  die     Herdvorderwand    in einem einzigen  Stück bis unter die     Herdplatte    gezogen wer  den kann.

   Ferner können, was eine weitere       fabrikatorische    Verbilligung ergibt, die       Herdvorderwand    und der     Türrahmen    des  Bratofens, der     normalerweise    die Tür  scharniere trägt, zusammen aus     einem    ein  zigen Stücke hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kochherd mit einer unter der Herdplatte angeordneten, den Herdunter bau überdeckenden Mulde für das Auffan gen überlaufenden Kochgutes oder von Flüssigkeiten, die mindestens eine Ablauf öffnung nach einem Auffanggefäss besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Auf fanggefäss als Schublade ausgebildet und so schmal ist, @dass dieses Auffanggefäss und die Schaltergriffe und -Gestänge nebenein ander im Herd angeordnet werden können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Elektrischer Kochherd nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, :dass :die gochplattenanschlüsse hinter dem Auf fanggefäss angeordnet sind.
    2. Elektrischer Kochherd nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass :der Boden der Verschalung um edas Auffang gefäss Gefälle nach aussen besitzt. . Elektrischer Kochherd nach Patentan spruch, dadurch gekenzeichnet, dass der Türrahmen des Bratofens und die Herd- vorderwand zusammen aus einem einzigen Stücke bestehen.
CH186791D 1936-01-14 1936-01-14 Elektrischer Kochherd. CH186791A (de)

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CH186791D CH186791A (de) 1936-01-14 1936-01-14 Elektrischer Kochherd.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020210854A1 (de) 2020-08-27 2022-03-03 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte

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DE102020210854A1 (de) 2020-08-27 2022-03-03 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Anordnung eines Kochfelds an einer Arbeitsplatte

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