CH248751A - Einrichtung an Kochherden zum Auffangen verschütteten oder überkochenden Kochgutes. - Google Patents

Einrichtung an Kochherden zum Auffangen verschütteten oder überkochenden Kochgutes.

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CH248751A
CH248751A CH248751DA CH248751A CH 248751 A CH248751 A CH 248751A CH 248751D A CH248751D A CH 248751DA CH 248751 A CH248751 A CH 248751A
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CH
Switzerland
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trough
carrier
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spilled
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Sursee-Werke
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Sursee Werke Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


  Einrichtung an Kochherden zum Auffangen verschütteten oder  überkochenden Kochgutes.    Es sind bereits     elektrische    und gas  beheizte Kochherde bekannt, bei     welchen     unter der     Herdoberplatte    eine     Mulde    vorge  sehen ist, welche verschüttetes oder über  kochendes Kochgut auffängt und durch einen  Ablauf einem schubladenartig     ausgebildeten     Auffanggefäss zuleitet.

   Wenn nun solche       schubladenartige    Auffanggefässe ziemlich  stark gefüllt sind, wird oft bei ihrer Ent  leerung von ihrem Inhalt     verschüttet    und  der     Kochherd    doch noch     verunreinigt.    Ausser  dem bereitet die     Reinigung    der die Schub  lade aufnehmenden Führungen sowie des  Ablaufes der Mulde Schwierigkeiten. Diese  Nachteile werden durch die vorliegende Er  findung behoben.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Einrichtung an Kochherden zum Auf  fangen     verschütteten    oder überkochenden  Kochgutes, bei welcher     unter    der Herdober  platte eine das     verschüttete    oder über  kochende Kochgut auffangende Mulde vor  gesehen ist, wobei     erfindungsgemäss    diese  Mulde an ihrer tiefsten Stelle einen Aus  sehnitt     aufweist,    um welchen herum eine in  einen in den     Ausschnitt    ragenden     Ausguss     mündende, geneigte Rinne vorgesehen ist,  und an der Unterseite der Mulde ein nur  nach oben offener Träger für ein Auffang  gefäss,

   in welches der     Ausguss    der Mulde  mündet, angeordnet     ist,    wobei in den ober  sten Teil der Mantelfläche des Trägers ein  nach aussen geneigter Rohrstutzen ein  gesetzt ist.    Bei der Einrichtung gemäss der Erfin  dung, welche sowohl an     elektrisch    als auch  an gasbeheizten Kochherden     verwendet    wer  den kann, kann der Auffangbehälter nach  Aufklappen der     Herdoberplatte    ohne Schwie  rigkeit nach oben     herausgehoben    und ent  leert werden. Die Verschmutzung beschränkt  sich auf eine verhältnismässig kleine Partie,  nämlich den Ausguss am Ausschnitt der       Mulde,    welche sehr leicht zu     reinigen    ist.

    Sollte es vorkommen, dass infolge ungenügen  der     Wartung        bezw.    mangelnder Entleerung  des Auffanggefässes oder infolge     Über-          fliessens    einer grossen Menge von Koch  gut das Auffanggefäss überfliesst, so ver  hindert der topfförmige Träger des Auf  fangbehälters das Eindringen von Kochgut  in den Herd. Wird sogar dieser Träger ge  füllt, so kann durch den an ihm vorgesehenen       Rahrstutzen    das Kochgut nach aussen ab  fliessen, ohne dass     das    Innere des. Kochherdes       verunreinigt    wird.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten     Schnitt    durch  den     obern    Teil eines     elektrischen    Koch  herdes und       Fig.    2 eine Draufsicht auf diesen Koch  herd mit zum Teil weggeschnittener Herd  oberplatte.  



  Mit 1 ist die     Vorder-    und mit 2 die Rück  wand des ,elektrischen Kochherdes bezeich  net. 3 ist die     Herdoberplatte,    welche .mit-           tels    der Scharniere -4 am     obern    Rand der  Rückwand 2 aufklappbar gelagert ist und  welche runde     Ausschnitte        5.für    die elektri  schen Kochplatten 6 des     Kochherdes    auf  weist.

   Diese Kochplatten 6 sitzen auf     Koch-          plattenträgern    7,     welche    im Oberteil des       Kochherdes    in     in    der Zeichnung     nicht    näher       dargestellter    Weise gelagert     sind.    Unterhalb  der     Herdoberplatte    3     ist    eine Mulde 8 an  geordnet, welche auf     einer    nach     einwärts    ver  legten Borte 9 am     obern    Rand der Vorder  wand 1 und der Seitenwände sowie auf einer       Borte    10 auf der Rückwand 2 des.

   Koch  herdes aufliegt. Für jeden     Kochplatten-          träger    7 weist die Mulde 8 eine     Ausbuchtung     11 nach oben auf, welche oben offen ist und  den     Kochplattenträger    7 durchtreten lässt.  Diese     Ausbuchtungen    11 verhindern, dass       verschüttetes    oder überkochendes     Kochgut     durch die     Durchbrechungen    der Mulde 8 für  die     Kochplattenträger    7     ins    Innere des     Koch-          herdes    gelangen kann.

   An ihrer tiefsten  Stelle, im dargestellten     Falle    in der Mitte,  weist die Mulde 8     einen        Ausschnitt    12 auf,  wobei der diesen Ausschnitt 12     umgebende     Rand 13 der Mulde 8 nach oben     ,gebördelt     ist, bis auf - eine Stelle, an welcher er zu  einem in den Ausschnitt 12 ragenden     Aus-          20.u    14 ausgebildet ist.

   Der die tiefste Stelle  der Mulde 8 umgebende, nach     oben        gebör-          delte    Rand 13 bildet eine um den     Ausschnitt     12 liegende     Rinne,    welche so ausgebildet ist,  dass sie nach dem Ausguss 14, in welchen sie       mündet,    Gefälle aufweist. An der Unter  seite der Mulde 8 ist ein den     Ausschnitt    12  umgebender, topfförmiger -Träger 15 ange  ordnet, in welchen ein Auffanggefäss 16 für  verschüttetes oder überkochendes Kochgut  lose     eingesetzt    ist. Der Ausguss 14 mündet  in dieses Auffanggefäss 16.

   Am obern Rand  des: Auffanggefässes 16 ist mindestens ein  nach einwärts     gerichteter    Griff 17 vorge  sehen, welcher ermöglicht, das Auffanggefäss  16 zwecks     Aushebens    aus dem Träger 15 zu  fassen. In die Mantelfläche des Trägers 15,  nahe seinem     obern    Rand, ist ein nach aussen       geneigter        Rührstutzen    18 eingesetzt, auf wel  chen ein     Ablaufrohr    19, .das     mittels    Bajonett-         verschlusses        befestigt    ist, aufgesetzt ist,

   wel  ches nach hinten führt und durch eine Öff  nung in der     Rückwand    2     austritt.     



  Der dargestellte elektrische Kochherd  weist vier Kochplatten 6 auf, die regelmässig       verteilt    angeordnet sind, und der Ausschnitt  12 in der Mulde 8 sowie der unter diesem  liegende Träger. 15 mit dem Auffanggefäss  16 ist -in der Mitte angeordnet. Bei einer  andern Anzahl von     Kochplatten    oder an  derer Anordnung derselben kann aber der  Ausschnitt in der Mulde und damit natürlich  auch der Träger mit dem Auffanggefäss auch       exzentrisch    angeordnet und z. B. an eine  Wand des     Kochherdes    herangerückt sein.

    Dabei könnte der Träger für das Auffang  gefäss an diese Wand     angeschlossen    sein, und  in dieser Wand könnte eine Türe, welche  einen Teil der Mantelfläche des Trägers für  das     Auffanggefäss        bildet,    und in welche der  Rohrstutzen eingesetzt ist, vorgesehen sein,  durch welche das Auffanggefäss eingesetzt  und herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Kochherden zum Auf fangen verschütteten oder überkochenden Kochgutes, bei welcher unter der Herdober platte eine das verschüttete oder über kochende Kochgut auffangende Mulde-vor- gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mulde an ihrer tiefsten Stelle einen Ausschnitt aufweist, um welchen herum eine in einen in den Ausschnitt ragenden Ausguss mündende, geneigte Rinne vorgesehen ist, und dass an der Unterseite der Mulde ein nur nach oben offener Träger für ein Auffang gefäss, in welches der Ausguss der Mulde mündet, angeordnet ist,
    wobei in den ober sten Teil der Mantelfläche des Trägers ein nach aussen geneigter Rohrstutzen einge setzt ist. UNTERANSPRt1CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den in die Mantelfläche des Trägers des Auffang gefässes eingesetzten Rohrstutzen ein lösbar befestigtes Rohr aufgesetzt ist, welches durch eine Öffnung in der Rückwand des Kochherdes austritt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die tiefste Stelle der Mulde und der an deren Unterseite an geordnete Träger für das Auffanggefäss an eine Wand des Kochherdes herangerückt sind, und dass in dieser Wand des Koch herdes eine Türe vorgesehen ist, welche einen Teil der Mantelfläche des Trägers bildet und in welcher der Rohrstutzen angeordnet ist.
CH248751D 1946-06-07 1946-06-07 Einrichtung an Kochherden zum Auffangen verschütteten oder überkochenden Kochgutes. CH248751A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989005944A1 (de) * 1989-01-23 1989-06-29 Eku-Metallbau, Gastro-Grossküchencenter Glatte arbeitsplatte mit eingelassenen kochstellen, insbesondere eines gasherdes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989005944A1 (de) * 1989-01-23 1989-06-29 Eku-Metallbau, Gastro-Grossküchencenter Glatte arbeitsplatte mit eingelassenen kochstellen, insbesondere eines gasherdes

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