-
Gebiet der Technik
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen
von Nahrungsmitteln, wobei diese entweder gekocht, erwärmt
oder aufgetaut werden, und um diese schließlich zu zerkleinern,
oder zerstoßen, welche insbesondere für die Ernährung von
Kindern nützlich ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Durch
das Patent
US-A- 4137834 ist
ein Koch- und Zerkleinerungsgerät zu Haushaltszwecken bekannt,
welches einen Kochbehälter beschreibt, der an seinem Boden
mit einem Drehmesser versehen ist, welches dazu geeignet ist, mit
einer Antriebswelle zusammenzuarbeiten, wobei in dem genannten Behälter
ein perforierter, abnehmbarer Korb angeordnet ist, welcher dazu
geeignet ist, ein zu dämpfendes Nahrungsmittel aufzunehmen,
welcher an kegelmantellinienförmigen Rippen der Innenwand des
Behälters abgestützt ist und wobei der Boden des
genannten abnehmbares Korbs einen gewissen Abstand in Bezug auf
das genannte Messer hat.
-
Die
Anmeldung
FR-A-2586922 bezieht
sich auf einen Mixer zum Dämpfen, welche einen damit verbundenen
Dampferzeuger beschreibt, wie etwa einen Dampfkessel, welcher mit
einem Mischbehälter verbunden ist, wo die Nahrungsmittel
angeordnet werden, und welcher an seinem Boden mit einem Drehmesser
versehen ist und welcher über eine Dampfverbindungsleitung
verfügt, um den Dampf von dem Dampferzeuger bis zum Mischbehälter
zu führen, und einen Auslass für den Dampf, nachdem er
auf die Nahrungsmittel eingewirkt hat.
-
Das
Patent
EP-B1-971616 beschreibt
eine Vorrichtung zum Gewährleisten der Erwärmung und/oder
des Kochens der Nahrungsmittel, welche einen Dampferzeuger umfasst,
welcher dazu vorgesehen ist, Dampf zu erzeugen, um die Nahrungsmittel
zu erwärmen oder zu kochen, und einen Kochbehälter,
welcher mit einem Mischmesser versehen ist, welches am Behälterboden
gelegen ist, und welcher mit einem abnehmbaren Korb versehen ist,
der mit Durchlassöffnungen für den Dampfdurchlass
versehen ist, wobei der genannte Kochbehälter außerdem einen
abnehmbaren Deckel umfasst, welcher mit einer Durchlassöffnung
versehen ist, welche mit dem Dampferzeuger verbunden ist und wobei
der Behälter eine Dampfabzugsöffnung in der Nähe
des oberen Endes der dieses bildenden Wand hat. Diese Vorrichtung
stellt eine Zirkulation des Dampfs vom Einlass nach unten und durch
den Boden des abnehmbaren Korbs und mit einem Auslass durch einen
Umfangsteil bereit, der einen begrenzten Durchlass bietet, weshalb
ein Teil des Dampfs zum Korb zurückkehren oder kondensieren
kann.
-
Das
Patent
GB-B1-2387768 bezieht
sich auf eine weiterentwickelte Rühr- und Homogenisiervorrichtung,
welche einen Dampfkessel umfasst, welche durch einen sich seitlich
zum Kessel öffnenden Kanal hindurch innerhalb eines Behälters
eingesetzt wird, welcher an seinem Boden mit einem Drehmesser versehen
und im oberen Bereich geöffnet ist wo ein Verschlusselement
integriert ist. In dem genannten Behälter ist ein abnehmbarer
Korb eingebaut, welcher an seinem Boden Durchlassöffnungen
hat, um die zu dampfenden oder zu erwärmenden Nahrungsmittel
aufzunehmen. Der abnehmbare Korb verfügt über
eine Schulter, welche sich an einem inneren Absatz des Behälters
abstützt, wobei sich der Korb oberhalb des genannten Messers
und des unteren Volumens befindet. Es ist eine Dampfentladungsöffnung
an dem genannten Verschlusselement vorgesehen worden. Die Anordnung
des Dampfeinlasses und – auslasses bewirkt, dass bei dieser
Vorrichtung eine Dampfzirkulation durch die Nahrungsmittel hindurch
mit einem begrenzten Durchlass durch den perforierten Boden des
Korbs vollzogen wird.
-
Das
Gebrauchsmuster
ES-A-1069563 bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Kochen, Erwärmen und/oder
Auftauen von Nahrungsmitteln durch Homogenisieren derselbigen und
beschreibt eine Vorrichtung wie die der beiden vorherigen Verweise, welche
einen Dampferzeuger und einen (an seinem Boden mit einem sich drehenden
Rührmesser ausgestatteten) Koch- und Rührbehälter
umfasst, welcher Dampf aufnimmt und einen abnehmbaren Korb für
das Nahrungsmittel enthält, mit Löchern an seinem
Boden und Stützbeinen am Boden des Behälters.
Der Kochbehälter weist seitlich ein Einlassloch auf, durch
welches er den Dampf aufnimmt, welcher durch den Korb absteigt und
nach Durchqueren der Löcher seines Bodens durch selbigen
Korb aufsteigt, um durch einen eckigen Einschnitt auszutreten, welcher
am Umfang des Deckels vorgesehen ist. In Bezug auf die Fluidzirkulation
hat diese Vorrichtung denselben beschriebenen Nachteil wie das Patent
GB-B1-2387768 .
-
Es
besteht die Auffassung, dass eine Vorrichtung der beschriebenen
Art bereitgestellt werden muss, um Nahrungsmittel zu kochen, erwärmen und/oder
aufzutauen, welche zuletzt in einem Behandlungs- und Zerkleinerungsbehälter
zerkleinert werden, bei welcher der Dampf auf effiziente Art und Weise
durch die Nahrungsmittel zirkuliert und leicht nach außen
austreten kann.
-
Kurze Darstellung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Lösung
in Bezug auf die vorherige Aufgabe zu bieten, wobei eine Vorrichtung
der beschriebenen Art bereitgestellt wird, welche Folgendes umfasst:
- • einen Dampferzeuger;
- • einen Behandlungs- und Zerkleinerungsbehälter,
welcher über ein Drehmesser verfügt, das in einer
Bodenregion des Behälters angeordnet ist und an eine Antriebswelle
gekoppelt werden kann;
- • einen abnehmbaren Korb, welcher mit einem perforierten
Boden versehen ist, der dazu vorgesehen ist, an dem genannten Behälter
installiert zu werden;
- • einen abnehmbaren Deckel zum Verschließen des
Behälters; und
- • einen Sockel zum Stützen und Positionieren
des an die genannte Antriebswelle gekoppelten Behälters
und mit einem Dampfauslass des Dampferzeugers, welcher einem Dampfeingang,
welcher in einem oberen Bereich einer Seitenwand des Behälters
gebildet ist, gegenüberliegt und mit diesem verbunden ist;
-
Die
Erfindung bietet eine spezielle Ausbildung des genannten Korbs,
und eine besondere Anordnung desselbigen, in welcher er in den Behandlungs-
und Zerkleinerungsbehälter eingesetzt ist, wenn letzterer
an dem genannten Sockel angeordnet ist, wobei er durch einen eingesetzten
Deckel verschlossen und an den genannten Dampferzeuger gekoppelt
ist. Erfindungsgemäß wird der genannte Korb unter
solchen Bedingungen angeordnet, wobei er im Inneren des Behandlungs-
und Zerkleinerungsbehälters aufgehängt wird, wobei
sich eine an seinem oberen Rand gelegene, geneigte Schulter an Ausbildungen
abgestützt, welche in Bezug auf die seitliche Innenfläche
des Behälters vorstehen, mit Zirkulation des Dampfs durch
den Boden des Korbs hindurch und zwischen dem Korb und der Innenwand
des Behälters und mit Auslass des Dampfs durch eine in Form
einer aufsteigenden Rampe geneigten Kanalisierung, welche zwischen
der genannten Schulter und einer Seitenwand des Behälters
ausgebildet ist, in einer erweiterten Region desselbigen, welche
dem Dampf einen effizienten Austritt ermöglicht.
-
An
der Innenfläche der Seitenwand des Behälters liegen
vorstehende Ausbildungen zum Aufhängen des Korbs vor, welche
durch ins Innere des Behälters geneigte Schneidkanten gebildet
sind, welche an den oberen Enden von kreismantellinienförmig
angeordneten Rippen gebildet sind, die sich an einer Innenfläche
der Seitenwand des Behälters anlehnen.
-
Die
genannten Rippen, welche zu einer effektiveren Zerkleinerung der
Nahrungsmittel durch Drehen des Messers beitragen, sind um den Korb
herum verteilt, welcher in Bezug auf dieselbigen beabstandet ist
und der der genannten Erweiterung entsprechende Bereich der Seitenwand
ist frei von Rippen, um den Dampfaustritt zu ermöglichen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführung ist vorgesehen worden, dass an einer
Innenfläche des Verschlussdeckels des Behälters
eine Leitung gebildet ist, welche den aus dem genannten Dampfeinlass kommenden
Dampf bis zu einer zentralen Region des genannten Deckels leitet,
welcher durch eine Umfangswand begrenzt ist, welche oberhalb des Korbs
gelegen ist. Durch die genannte Anordnung ist es möglich,
einen im Wesentlichen zentrierten Dampffluss ins Innere des Korbs
zu richten, welcher an seinem Ausgang durch eine durch die genannte Schulter
gebildete aufnehmende Trichterausbildung begrenzt ist.
-
Weitere
Merkmale der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der genannten Vorrichtung genannt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
vorherigen und weitere Merkmale und Vorteile werden besser anhand
der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden,
in welchen:
-
1 ein
teilweise geschnittener Aufriss an einer vertikalen Längsebene
einer Vorrichtung zum Dämpfen und Zerkleinern von Nahrungsmitteln
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, in welcher
die Betriebsanordnung des Korbs im Inneren des Behandlungs- und
Zerkleinerungsbehälters gezeigt ist;
-
2 eine
Querschnittsansicht an einer vertikalen Querebene der Vorrichtung
ist;
-
3 eine
Draufsicht des Behälters von oben ohne das Messer ist,
welche innere Rippen desselbigen zeigt;
-
4 eine
Querschnittsansicht an den in 3 angedeuteten
Ebenen IV-IV ist, welche die Anordnung des Korbs in Verbindung mit
den inneren Rippen des Behälters zeigt;
-
5 eine
perspektivische Ansicht des Behälters mit einer vergrößerten
Einzelheit ist, welche eine Stützschneidkante zeigt, die
an einem oberen Ende der Rippen gebildet ist;
-
6 eine
perspektivische Ansicht des Deckels des Behandlungs- und Zerkleinerungsbehälters
ist, welche die Innenseite desselbigen zeigt; und
-
7 eine
perspektivische Explosionsansicht des Korbs und eines abnehmbaren
Griffs für denselbigen ist;
-
Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
-
Unter
Bezugnahme zunächst auf die 1 und 2 umfasst
die Vorrichtung zum Dämpfen und Zerkleinern von Nahrungsmitteln
gemäß der gezeigten Ausführung einen
Dampferzeuger 1, welcher durch ein Gehäuse geschützt
ist, das sich in einem Sockel 7 verlängert, welcher
dazu ausgebildet ist, einen abnehmbarer Behandlungs- und Zerkleinerungsbehälter 2,
welcher mit einem Handgriff 34 versehen ist, aufzuhängen
und zu positionieren. Von dem Sockel 7 steht eine Antriebswelle 4 vor,
welche durch in dem Gehäuse aufgenommene Antriebsmittel
angetrieben wird, und in einer Bodenregion des genannten Behälters 2 ist
ein Drehmesser 3 angeordnet, welches mit der genannten
Antriebswelle 4 gekoppelt wird, wenn der Behälter 2 in
einer Betriebsstellung an dem Sockel 7 angebracht wird.
Innerhalb des Behälters kann ein abnehmbarer Korb 5 installiert
werden, welcher eine Seitenwand 30 und einen perforierten Boden 5a hat,
und der Behälter 2, mit oder ohne den Korb 5 in
seinem Inneren, kann im oberen Bereich durch einen abnehmbaren Deckel 6 verschlossen werden.
Der erwähnte Dampferzeuger 1 hat einen Dampfauslass 8,
welcher, wenn der Behälter 2 in der genannten
Betriebsstellung an dem Sockel 7 angebracht ist, einem
Dampfeinlass 9, welcher an einem oberen Teil 20a einer Seitenwand 20 des
Behälters 2 gebildet ist, gegenüberliegt
und mit diesem verbunden ist, und der durch den Deckel 6 verschlossene Behälter 2 hat
einen Dampfaustritt, wie weiter unten erklärt werden wird.
-
Von
einem oberen Rand des Korbs 5 erstreckt sich eine kegelstumpfförmige
Schulter 11 nach außen und nach oben, welche an
einem Rand endet, der einen passgenauen, relativ luftdichten Verschluss
mit einer Seitenwand 20 des Behälters 2 entlang
eines Umfangs mit gegenseitiger Berührung, oder der sehr
nahe gegenüberliegt, bildet (wie in 4 besser
zu sehen ist). Der Korb 5 wird in einer Betriebsstellung
innerhalb des Behälters durch vorstehende Ausbildungen
an einer Innenfläche der genannten Seitenwand 20 des
Behälters 2 gestützt, auf welchen sich
die erwähnte kegelstumpfförmige Schulter 11 abstützt.
Die Seitenwand 20 des Behälters 2 bildet
eine Erweiterung 12, welche in einer Region des genannten
Berührungsumfangs zwischen der Schulter 11 des
Korbs 5 und der Seitenwand 20 des Behälters 2 gelegen
ist. Diese Erweiterung 12 an der Seitenwand 20 des
Behälters 2 bildet eine Spitze, welche sich nach
und nach von einer unteren Ebene nach oben zu dem genannten Rand
der Schulter 11 bis zu einer zum Rand der Schulter 11 oberen
Ende erstreckt. Während des Betriebs, wenn der Behälter 2 mit
dem in seinem Inneren installierten Korb 5 durch den Deckel 6 verschlossen
ist, bildet die Erweiterung 12 den erwähnten direkten
Dampfaustritt nach außen unter Bildung eines in Form einer
aufsteigenden Rampe geneigten Auslasses zwischen der genannten Schulter 11 und
einer Wand der genannten Erweiterung 12, welcher einen
aufsteigenden Fluss des zwischen der Seitenwand 20 des
Behälters 2 und der genannten Seitenwand 30 des
Korbs 5 zirkulierenden Dampfs ermöglicht.
-
Wie
in den 3, 4 und 5 in der dargestellten
Ausführung veranschaulicht ist, sind die erwähnten
vorstehenden Ausbildungen, auf welchen sich die erwähnte
Schulter 11 des Korbs 5 abstützt, durch
geneigte Schneidkanten 22 gebildet, welche sich von einer
Innenfläche der Wand 20 des Behälters 2 nach
unten und nach innen erstrecken. Wie an der vergrößerten
Einzelheit der 5 gezeigt ist, sind die erwähnten
Schneidkanten 22 durch die Schnittlinie von zwei ebenen
Flächen gebildet, welche am oberen Ende jeder der Rippen 10,
welche von der genannten Innenfläche der Seitenwand 20 des
Behälters 2 nach innen vorstehen, gebildet sind. Die
Neigung der Schneidkanten 22 stimmt mit der Neigung der
Schulter 11 in Bezug auf die Seitenwand 30 des
Korbs 5 überein. Alternativ könnten die
genannten Schneidkanten 22 an vorstehenden Ausbildungen
anderer Art gebildet sein, welche sich von Rippen unterscheiden.
Vorzugsweise hat die Seitenwand 20 des Behälters 2 die
Form eines Drehkörpers und sind die erwähnten
Rippen 10 gemäß Kegelmantellinien des
genannten Drehkörpers angeordnet, auch wenn sie alternativ
auf eine andere Art und Weise ausgebildet und/oder angeordnet sein
könnten. Die Rippen 10, die in der gezeigten Ausführung
drei sind (3), sind um den Korb 5 herum
mit der Bedingung verteilt, dass keine Rippe 10 im der
der genannten Erweiterung 12 entsprechende Bereich der Seitenwand 20 vorliegt.
Die Rippen 10 haben ein unteres Ende, welches mit der genannten
Bodenregion des Behälters 2 verbunden ist und
sind in Bezug auf die Seitenwand 30 des Korbs 5 beabstandet,
wobei eine Dampfzirkulation um denselbigen herum ermöglicht
wird.
-
Die
Erweiterung 12 kann als eine Ausgussspitze zum Ausgießen
des Inhalts des Behälters 2 verwendet werden.
Wahlweise kann die Seitenwand 20 des Behälters 2 eine
Ausgussspitze 23 an einer der Erweiterung 12 diametral
gegenüberliegenden Seite beinhalten, und die Schulter 11 des
Korbs 5 beinhaltet einen Vorsprung 24 (2 und 7),
welcher dazu ausgebildet ist, einen passgenauen Verschluss mit der
Ausgussspitze 23 zu bilden, um zu verhindern, dass in der
in den 1 und 2 gezeigten Betriebsstellung
der Dampf durch dieselbige austritt. Der Deckel 6 beinhaltet
auch einen Vorsprung 25 (2 und 6)
um die Ausgussspitze 23 zu bedecken.
-
Wie
in den 1, 2 und 6 gezeigt ist
der Deckel 6 ein Einsatzdeckel, welcher mit einer Umrandung 6a versehen
ist, die eine Innenseite des genannten oberen Teils 20a der
Seitenwand 20 des Behälters 2 bedeckt,
wo sich der erwähnte Dampfeinlass 9 befindet.
Es ist zu erwähnen, dass der obere Teil 20a der
Seitenwand 20 des Behälters 2 dünner ist
als der Rest der Seitenwand 20 und in der Betriebsstellung
oberhalb des Korbs 5 gelegen ist (siehe 4).
An der genannten Umrandung 6a des Deckels 6 ist
eine Ausnehmung 19 gebildet, welche, wenn der Deckel 6 den
Behälter 2 in einer Betriebsstellung verschließt,
mit dem Dampfeinlass 9 des Behälters 2 übereinstimmt,
um den Dampfeintritt ins Innere des Behälters 2 zu
ermöglichen. An einer Innenfläche des Deckels 6 (besser
gezeigt in 6) ist eine Leitung 13 definiert,
welche von einem Paar an im Wesentlichen parallelen Wänden
gebildet ist, welche sich von der genannten Innenfläche
des Deckels 6 erstrecken. Die genannte Ausnehmung 19 ist
mit der genannten Leitung 13 verbunden, so dass sie einen
freien Dampfdurchlass zwischen dem Dampfeinlass 9 und der
Leitung 13 ermöglicht, wenn der Deckel 6 verschlossen
ist und sich in der Betriebsstellung befindet. Die Leitung 13 ist
dazu ausgebildet, um den Dampf, der durch den Dampfeinlass 9 und
die Ausnehmung eintritt bis zu einer zentralen Region des Deckels 6 zu
leiten, welche durch eine oberhalb des Korbs 5 gelegene
Umfangswand 14 begrenzt ist. Diese Umfangswand 14 leitet
den aus der Leitung 13 kommenden Dampffluss um und richtet
ihn im Wesentlichen zentriert nach unten ins Innere des Korbs 5,
welcher an seinem Ausgang durch eine durch die Schulter 11 gebildete
Trichterausbildung begrenzt ist.
-
In
Bezug nunmehr auf 7 hat der Korb 5 einen
abnehmbaren Handgriff 17, der mit einer Kopplungsausbildung 16 versehen
ist, welche sich von einem zu derselbigen proximalen Ende nach unten
erstreckt, und der Korb 5 bildet eine Vernutung 15 (auch
in 1 gezeigt), welcher im oberen Bereich offen ist,
und der dazu ausgebildet ist, die genannte Kopplungsausbildung 16 des
Handgriffs 17 aufzunehmen und festzulegen. Die erwähnte
Vernutung 15 erstreckt sich oberhalb der Schulter 11,
und demzufolge außerhalb der Region, wo sich die zu behandelnden
Nahrungsmittel befinden, um sie vor Verschmutzung zu schützen.
In der gezeigten Ausführung steht die Vernutung 15 auch
leicht unterhalb der Schulter 11 (1) ab und
stützt sich auf einem oberen Ende einer der Rippen 10 ab,
welches entsprechend angepasst ist. Die Vernutung 15 hat
eine seitliche Öffnung 15a und die erwähnte
Kopplungsausbildung 16 des Handgriffs 17 umfasst
eine Federzunge 18 mit einem Vorsprung 18a, welcher
dazu ausgebildet ist, um in die genannte seitliche Öffnung 15a der
Vernutung 15 eingesetzt zu werden. Aufgrund einer geneigten
Fläche des genannten Vorsprungs 18a, wenn die
Kopplungsausbildung 16 des Handgriffs 17 in der
Vernutung 15 des Korbs eingesetzt wird, erfährt
die Federzunge 18 eine Verformung und federnde Rückstellung,
welche das Einsetzen des Vorsprungs 18a in die seitliche Öffnung 15a der
Vernutung 15 bewirkt, wodurch der Handgriff 17 mit
dem Korb 5 zurückgehalten wird. Die Federzunge 18 hat außerdem
eine Drückerausbildung 18b, welche gedrückt
werden kann, um die Federzunge 18 zu verformen, bis der
genannte Vorsprung 18a der seitlichen Öffnung 15a freigegeben
und die Entnahme des Handgriffs 17 ermöglicht
wird.
-
Ein
Fachmann wird Änderungen und Variationen anhand des gezeigten
und beschriebenen Ausführungsbeispiels vornehmen können,
ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung, so wie er in den beigefügten
Patentansprüchen definiert ist, zu verlassen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 4137834
A [0002]
- - FR 2586922 A [0003]
- - EP 971616 B1 [0004]
- - GB 2387768 B1 [0005, 0006]
- - ES 1069563 A [0006]