AT143363B - Wälzkörper-Klemmgesperre, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Wälzkörper-Klemmgesperre, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT143363B
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

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Description


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    Wälzkörper- Klemmges perre,   insbesondere filr Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf ein   Wälzkörper-Klemmgesperre,   insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit an einer   Mantelebene   angeordneten, zur Hälfte im einen Drehsinn geneigten und zur Hälfte im andern Drehsinn geneigten   Keilstufenflächen   und mit für beide Drehsinne gesondert vorgesehenen Klemmkörper, wobei die Klemmkörper federbeeinflusst sind. 



   Bei den bekanntgewordenen Klemmgesperren dieser Art hat sich der Nachteil ergeben, dass bei der Klemmung in der einen oder in der andern Drehrichtung die Wälzkörper sich derart festsetzen, dass sie nur unter dem Aufwand grösserer Kräfte wieder aus ihrer festgeklemmten Lage befreit werden können. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist ein Klemmgesperre bedeutend vervollkommnet und damit der vorerwähnte Nachteil von Grund auf beseitigt. Dies wird dadurch erreicht, dass einmal die Federn für die Wälzkörper so angeordnet bzw. eingebaut sind, dass die Klemmkörper für   gewöhnlich   sich in ihrer Anlagestellung befinden, um in der einen und in der andern Drehrichtung sofortige Mitnahme zu erzielen, und dass ausserdem für die Klemmkörper ein an sich loses Hilfsglied (z. B. ein loser Käfig) in dem Gesperre vorgesehen ist, wodurch je zwei benachbarte für entgegengesetzte Klemmrichtungen bestimmte Klemmkörper in ihrem Maximalabstand begrenzt werden. 



   Es wird erfindungsgemäss nicht nur das Verbeissen der Klemmrollen in ihrer Klemmstellung mit absoluter Sicherheit vermieden, sondern es ist nunmehr auch nicht notwendig, zur Verhütung des Verbeissens der Rollen etwa Grösserdimensionierung von Einzelteilen des Klemmgesperres für die Erreichung grösserer Kräfte vorzunehmen, und es können die Abmessungen   sämtlicher   Gesperreteile verhältnismässig gering gehalten werden, so dass in keiner Weise Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten für die Konstruktion und für den Einbau entstehen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein Wälzkörper-Klemmgesperre von der Seite gesehen teilweise geschnitten, wobei sieh die Wälzkörper je in der Stellung befinden, in welcher Mitnahme in der einen und andern Drehrichtung unmittelbar erfolgen kann. 



   Fig. 2 ist ein zu Fig. 1 gehöriger Längsschnitt. 



   Fig. 3 zeigt einen Schnitt, welcher die Wälzkörper der einen Art in der Stellung zeigt, bei welcher dieselben ihren Einrollweg ausgeführt haben. Dieser Einrollweg, der natürlich nur ganz klein ist, ist in der Figur der Deutlichkeit halber vergrössert. 



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt, worin die andern Wälzkörper ihren Einrollweg ausgeführt haben und wobei in der einen Drehrichtung Freilauf möglich ist, u. zw. infolge entsprechender Einstellung des' Steuerkörpers. 



   Beispielsweise besitzt der innere Gesperreteil i die   Keilfläehen r und v,   auf denen die zugehörigen   Wälz'körper r'und v'anliegen.   Auf einer sehraubenlinienförmig verlaufenden Nutung   n   des inneren Gesperreteiles i ist der Steuerkörper   m längsverschiebbar   gelagert. In eine Ringnut des Steuerkörpers   m   greift ein Betätigungsglied s ein, welches entweder eine Gabel einer   Stellsehiene   darstellt oder auch das Ende eines Verstellhebels bildet. Die Vorsprünge m'des Steuerkörpers m greifen in die Bahn der Wälzkörper ein. Weiter besteht der lose Käfig   7c,   welcher in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Je zwischen den Wälzkörpern r' und v' sind Spreizfedern f angeordnet.

   Der innere und äussere Gesperreteil sind mit 

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 den zweckmässig ineinander gelagerten Getriebeteilen verbunden, beispielsweise der innere Gesperreteil   i   mit einer Welle t und der äussere Gesperreteil a mit einer Welle g. 



   Bei der dargestellten Freilaufeinrichtung (der treibende Teil sei z. B. die Welle t) sind folgende Stellungen möglich : a) die normale Betriebsstellung (Fig. 1), bei welcher Mitnahme des äusseren Ringes a mit Welle durch den zu Welle t gehörigen inneren Teil in beiden Drehrichtungen erfolgt, wobei jedoch kein Freilauf möglich ist, b) die Freilaufstellung : durch Verschiebung der Zwischenstücke m'um einen geringen Betrag in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung wird die Stellung Fig. 4 erreicht, bei welcher der zur Welle g gehörige Teil a den Teil i bzw. die Welle t im Sinne des Uhrzeigers überholen kann, wobei aber auch der Teil i den Teil a im gleichen Drehsinne mitnehmen kann. 



   Der Steuerteil m kann an seinen Zwischenstücken m'auch so ausgebildet sein, dass, ebenso wie im einen Drehsinne, auch im andern Drehsinne Freilauf erreichbar ist. Diese Ausbildung der Zwischenstücke ist so möglich, dass sie nicht nur, wie in der Zeichnung dargestellt, an der einen Seite eine Rundung zum Anlegen an die Wälzkörper besitzen, sondern eine gleiche Rundung auch an der andern Seite erhalten. Wenn dann die Zwischenstücke   rn : um   einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn verschoben werden, wird 
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 zeigersinn entgegengesetzten Sinne überholen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wälzkörper-Klemmgesperre, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit an einer Mantelebene angeordneten, zur Hälfte im einen Drehsinn geneigten und zur Hälfte im andern Drehsinn geneigten Keilstufenflächen und mit für beide Drehsinne gesondert vorgesehenen Klemmkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass für die Klemmkörper Federn vorgesehen sind, um für gewöhnlich die Klemmkörper in der Lage zu halten, bei welcher Mitnahme in der einen Drehrichtung sowohl als auch in der andern Drehrichtung unmittelbar erfolgen kann, und dass ausserdem für die Klemmkörper ein an sich loses Hilfsglied (z. B. ein loser Käfig) in dem Gesperre vorgesehen ist, wodurch je zwei benachbarte für entgegengesetzte Klemmrichtungen vorgesehene Klemmkörper in ihrem Maximalabstand begrenzt werden. EMI2.2
AT143363D 1932-12-12 1933-11-18 Wälzkörper-Klemmgesperre, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT143363B (de)

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