CH171801A - Wälzkörper-Klemmgesperre. - Google Patents
Wälzkörper-Klemmgesperre.Info
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- CH171801A CH171801A CH171801DA CH171801A CH 171801 A CH171801 A CH 171801A CH 171801D A CH171801D A CH 171801DA CH 171801 A CH171801 A CH 171801A
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- rolling element
- locking mechanism
- clamping bodies
- element locking
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B11/00—Click devices; Stop clicks; Clutches
- G04B11/006—Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
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Description
Wälzkörper-Klemmgesperr e. Die Erfindung bezieht sich auf ein als Freilaufeinrichtung verwendbares Wälzkörper- Klemmgesperre, bei welchem die Keilflächen zur Hälfte im einen Drehsinne und zur Hälfte im andern Drehsinne abfallen und für der) einen Drehsinn sowohl als auch für den andern Drehsinn je besondere Klemm körper vorgesehen und zwischen je zwei nach verschiedenen Klemmrichtungen arbei tenden Klemmkörpern Federn angeordnet sind. Das Wesen üer Erfindung besteht nun darin, dass durch die Federn die Klen)mkör- per für gewöhnlich in Berührung mit den Gesperreteilen gehalten werden, um die un mittelbare Mitnahme zwischen dem innern und äussern Gesperreteil in beiden Drehrich tungen zu ermöglichen, und dass ausserdem für die Klemmkörper ein an sich loses Hilfs glied, z. B. ein loser Käfig, vorgesehen ist, wodurch der Maximalabstand je zweier durch eine Feder auseinander gedrückter Klemm körper begrenzt wird. Mit der erfindungsgemässen Ausbildung wird ein bei den bisher bekannt gewordenen Wälzkörper- Klemmgesperren aufgetretener Nachteil vermieden, welcher darin bestand, dass bei der glemmung in der einen oder in der anderen Drehrichtung die Wälzkörper sich derart festsetzten, dass sie nur unter Aufwand grösserer Kräfte wieder aus ihrer festgeklemmten Lage befreit werden konnten. Dank der angegebenen Ausbildung wird nicht nur das Festsetzen (Verheissen) der Klemmrollen in ihrer glemrnstellung mit Sicherheit vermieden, sondern es ist auch nicht etwa nötig, dienerhalb Grösserdimen- sionierung der Einzelteile des Klemmge- sperres für die Erreichung grösserer Kräfte vorzunehmen; im Gegenteil es können die Abmessungen sämtlicher Gesperreteile ver hältnismässig gering gehalten werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsge genstand in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt. Fig.l zeigt das Wälzkörper-Klemmge- sperre von der Seite gesehen teilweise ge schnitten, wobei sich die Wälzkörper je in der Stellung befinden, in welcher 1Mitriahme in der einen und anderen Drehrichtung un mittelbar erfolgen kann. Fig. 2 ist ein dazugehöriger Längsschnitt. Fig. 3 zeigt einen Schnitt, welcher die Wälzkörper der einen Wirkungsrichtung in der Stellung zeigt, bei welcher dieselben ihren Einrollweg ausgeführt haben. Dieser Einrollweg, der natürlich nur ganz klein ist, ist in der Figur der Deutlichkeit halber ver grössert gezeichnet. Fig. 4 zeigt einen Schnitt, . worin die andern Wälzkörper ihren Einrollweg ausge führt haben und wobei in der einen Dreh richtung Freilauf möglich ist, und zwar infolge entsprechender Einstellung des Steuer körpers. Beispielsweise der innere Gesperrehaupt- teil <I>i</I> besitzt die Keilflächen<I>r</I> und<I>v,</I> auf denen die zugehörigen Wälzkörper r' und v' anliegen. Auf einem mit schraubenlinienför- mig verlaufenden Nuten n versehenen Ansatz des innern Gesperrehauptteils i ist der Steuer körper ifz längsverschiebbar gelagert. In eine Ringnute des Steuerkörpers m greift ein Betätigungsglied s ein, welches entweder eine Gabel einer Stellschiene darstellt oder auch das Ende eines Verstellhebels bildet. Die Vorsprünge<I>m'</I> des Steuerkörpers ;ii greifen in die Bahn der Wälzkörper ein. Weiter ist der lose Käfig k vorgesehen, welcher in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Je zwischen den Wälzkörpern r' und v' sind Spreizfedern f angeordnet. Der innere und äussere Gesperrehauptteil sind mit den zweckmässig ineinander gelagerten Haupt wellen verbunden, beispielsweise der innere Gesperrehauptteil l mit einer Welle<I>t</I> und der äussere Gesperrebauptteil a mit einer Welle g. Bei der dargestellten Vorrichtung sind folgende Stellungen möglich (der treibende Teil sei z. B. die Welle t): a) die normale Betriebsstellung (Fig. 1), bei welcher Mitnahme des äussern Ringes a samt der Welle g durch den mit der Welle t verbundenen Hauptteil i in beiden Drehrich tungen erfolgt, wobei kein Freilauf möglich ist. b) Die Freilaufstellung: durch Verschie bung der Zwischenstücke in' um einen ge ringen Betrag in der gemäss den Fig. 1, 3 und 4 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung wird die Stellung Fig. 4 erreicht, bei welcher der zur Welle g gehörige Teil a den Teil i und Welle t im Sinne des Uhr zeigers überholen kann, wobei aber auch der Teil<I>i</I> den Teil a im gleichen Drebsinne mitnehmen kann. Der Steuerteil m kann an seinen Zwi schenstücken ni auch so ausgebildet sein, dass ebenso wie im einen Drehsinne auch im andern Drehsinne Freilauf erreichbar ist. Diese Ausbildung der Zwischenstücke ist so möglich, dass sie nicht nur wie in der Zeich nung dargestellt, an der einen Seite eine Rundung zum Anlegen an die Wälzkörper besitzen, sondern eine gleiche Rundung auch an der andern Seite erhalten. Wenn dann die Zwischenstücke m' tim einen geringen Betrag im Uhrzeigersinn verschoben werden, wird eine Stellung erreicht, bei welcher der zur Welle g gehörige Teil<I>a</I> den Teil<I>i</I> und Welle t in dem dem Uhrzeigersinn entgegen gesetzten Sinne überholen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wälzkörper-Klemmgesperre, als Freilauf einrichtung verwendbar, dessen Keilfläche zur Hälfte im einen Drehsinne und zur Hälfte im andern Drehsinne abfallen und wobei getrennte Klemmkörper für den einen, sowie für den andern Drehsinn vorgesehen sind und zwischen je zwei nach verschiedenen Drehrichtungen arbeitenden Klemmkörpern Federn angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, da.ss durch die Federn die Klemm körper normalerweise in Berührung mit den Gesperreteilen gehalten werden, um unmittel bare Mitnahme zwischen dem innern und äussern Gesperreteil in beiden Drehrichtungen zu ermöglichen, und dass ausserdem für die Klemmkörper ein an sich loses Hilfsglied vorgesehen ist,wodurch je zwei benachbarte, nach entgegengesetzten Drehrichtungen ar- beitende Klemmkörper in ihrem Maximal- abstand begrenzt werden. UNTERANSPRUCH: Wälzkörper-Klemmgesperre, dadurch ge kennzeichnet, dass das lose Hilfsglied als Käfig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE171801X | 1932-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH171801A true CH171801A (de) | 1934-09-15 |
Family
ID=5689607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH171801D CH171801A (de) | 1932-12-12 | 1933-11-16 | Wälzkörper-Klemmgesperre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH171801A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4341294A (en) * | 1979-02-20 | 1982-07-27 | Kerr John H | Spiral type one-way clutch assembly |
DE4300662A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Schaeffler Waelzlager Kg | Klemmrollengesperre |
-
1933
- 1933-11-16 CH CH171801D patent/CH171801A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4341294A (en) * | 1979-02-20 | 1982-07-27 | Kerr John H | Spiral type one-way clutch assembly |
DE4300662A1 (de) * | 1993-01-13 | 1994-07-14 | Schaeffler Waelzlager Kg | Klemmrollengesperre |
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