AT142482B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen.

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AT142482B
AT142482B AT142482DA AT142482B AT 142482 B AT142482 B AT 142482B AT 142482D A AT142482D A AT 142482DA AT 142482 B AT142482 B AT 142482B
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 betrieb und mehreren Verkehrsrichtungen. 



     Sie bezwecld,   in diesen Anlagen einen von der anrufenden Vermittlungsstelle in der   gewünschten   Verkehrsrichtung abgehenden Verbindungsweg, unabhängig von der örtlichen Lage der   gewünschten   Anschlussstelle, mit grösster Sicherheit und Beschleunigung herzustellen und erreicht dies dadurch, dass je nach der gewünschten   Verkehrsriehtung Induktionsstösse   in verschiedener Weise über die Verbindungsleitung ausgesandt werden, welche auf zur Bestimmung der gewünschten Verkehrsrichtung am ankommenden Ende der Verbindungsleitung angeordnete Schalteinrichtungen einwirken. 



   Durch die erfindungsgemässe Verwendung von Induktionsstössen wird der Vorteil erzielt, dass bei einer grösseren Zahl von Verkehrsrichtungen in weitverzweigten Netzen für die Erzeugung der zum Aufbau des gewünschten Verbindungsweges dienenden Kennzeichnungsstromstösse keine kostspieligen und daher unwirtschaftlichen Einrichtungen erforderlich sind. Auch gegenüber den Anlagen, in denen keine besonderen Einrichtungen zur Erzeugung dieser Stromstösse vorgesehen sind, sondern diese bereits für andere Zwecke vorgesehenen Einrichtungen (z. B.

   Rufstrommaschine) entnommen werden, wird durch die erfindungsgemässe Anordnung der besondere Vorteil erzielt, dass Unsicherheiten in der Kennzeichnung des gewünschten Verbindungsweges, welche durch zu schwache Kennzeiehnungsströme   infolge der mehrfachen Verwendung der Stromerzeugungseinrichtungen eintreten können, vermieden werden.   



   Die erfindungsgemässe Anordnung lässt sieh in gleich vorteilhafter Weise sowohl bei einer strahlenförmigen Anordnung der Vermittlungsstellen als auch bei Hintereinanderschaltung mehrerer Vermittlungsstellen anwenden. 



   In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. gibt die Fig. 1 eine schematische Darstellung der Netzgestaltung, während die Fig. 2 die hier interessierenden Einzelstromläufe der in der Fig. 1 gezeigten Übertrager wiedergibt. 



   Es sei zunächst an Hand der Fig. 1 in grossen Zügen der hier interessierende Verbindungsverkehr beschrieben. 



   Wir sehen ein Hauptamt mit zwei in Reihe liegenden Knotenämtern (Knotenamt 1 und Knotenamt 2). Zwischen diesen Knotenämtern verlaufen Verbindungsleitungen, von denen in der Fig. 1 aber nur je eine Verbindungsleitung gezeigt ist. Die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Knoten- ämtern sind über vorbereitend eingestellte Mischwähler (MW 2 und MW 4) zur Verfügung gestellt. Auch die   Mischwähler     (MW 1   und MW. 3) für den ankommenden Verkehr in den einzelnen Knotenämtern sind vorbereitend auf nachgeordnete   Nummernstromstossempfänger   (LW2 und LW4) eingestellt. 



   Die Kennzeichnung des vom Hauptamt gewünschten Knotenamtes erfolgt durch die Einstellung eines Gruppenwählers GW im Hauptamt, indem je nach dem Zugang, über den der Übertrager   Ue 0   belegt wird, Induktionsstösse über die eine oder die andere Ader oder über die beiden Adern ausgesandt werden. Diese wirken auf Kennzeichnungseinriehtungen   KR 1 und KR 2   derart ein, dass eine Verbindung zu den Verbindungseinrichtungen des gewünschten Knotenamtes hergestellt wird. 



   Will der Teilnehmer   T   des Hauptamtes beispielsweise eine Verbindung mit dem Teilnehmer T 3 des Knotenamtes 1 herstellen, so beeinflusst er, nachdem sein Vorwähler VW 1 einen freien Gruppen- 

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 EMI2.1 
 



   Durch die Belegung dieses Übertragers über die erste Dekade wird ein Induktionsstoss von der Einrich- tung J b über die eine Ader der Verbindungsleitung   (Il-Ader)   ausgesandt, welcher die Kennzeichnungseinrichtung   XE   1 im   übertrager tel   des Knotenamtes 1 derart   beeinflusst.   dass eine Umschaltung an der Umsehaltstelle P 11 vorgenommen wird, so dass der anrufende   Teilnehmer T 2 nach Anschaltung   des vorbereitend eingestellten Mischwählers MW 1 und Durchschaltung der Verbindungsleitung bei 
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   Wechselstromstösse   auf den gewünschten Teilnehmer T 5 einstellen. 



   Wünscht der anrufende Teilnehmer T 1 eine Verbindung mit einem Teilnehmer, z. B.   T J des   
 EMI2.3 
 vielmehr durch die Einrichtung   JTV der Induktionsstoss Über   die a-und   b-Ader   und den vorbereitend eingestellten   Mischwähler     pity   2 wiederholt wird, so dass.

   er auf die Kennzeiehnungseinriehtung   AIE.' ?   des Knotenamtes 2 im Übertrager Ue 3 derart einwirkt, dass hier die Umschaltstelle   PH betätigt   wird und über den hiebei angeschalteten   Mischwälder     MTV i   der Leitungswähler LW 4 dem an- 
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 In entsprechender Weise kann der anrufende Teilnehmer des Hauptamtes auch Teilnehmer weiterer   Knoterämter, die   hier nicht gezeigt sind, erreichen, indem entsprechende Kennzeichen vom Übertrager   Ue   0 entsprechend seiner Belegung ausgesandt werden.

   So kann beispielsweise bei Belegung des Übertragers über die dritte Dekade durch Aussendung eines   Induktionsstosses   über die b-Ader eine 
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 stromstossempfängers im nicht gezeigten Knotenamt 3 herbeigeführt wird, welcher dann durch   Nummern-   stromstösse auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden kann. 



   Wie aus der Fig. 1 weiterhin zu ersehen ist, liegt im Verbindungsweg zwischen den   Knotenämtern J !   und 2 ein weiterer   tbertrager Ue 2,   der von Teilnehmern des Knotenamtes 1 belegt werden und in gleicher Weise wie   der Übertrager Ue 0   im Hauptamt   Kennzeichnungs-Induktionsstösse   auf die nachgeordneten Übertrager zum Aufbau eines Verbindungsweges zum gewünschten Knotenamt aussenden kann. Die dem Hauptamt zur Verfügung stehenden, über mehrere Knotenämter in Reihe verlaufenden Verbindungsleitungen können demnach auch von Teilnehmern der einzelnen Knotenämter erreicht werden. 
 EMI2.6 
 Fig. 2 gezeigten   Stromläufe   eingehend beschrieben. 



   Die eben allgemein beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten sollen jetzt an Hand der Fig. 2 im einzelnen dargestellt werden. 



   Herstellung einer Verbindung vom Hauptamt zum Knotenamt 1. 



   Zur Herstellung der Verbindung Hauptamt-Knotenamt 1 wird der hier nicht dargestellte Gruppenwähler des Hauptamtes auf die erste Dekade eingestellt und sucht in dieser einen freien Übertrager, z. B. 



    Use 0.   Es kommt folgender Prüfstromkreis zustande : Prüfrelais des hier nicht dargestellten Gruppenwählers, Ader c 1, Wicklung I des Relais   C1, Schaltarm M ;' 1   eines   Sehaltwerkes tfsso   in Stellung 0, Wicklung   I   des Relais Co, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise sprechen ausser dem hier nicht gezeigten   Prüfrelais   des Gruppenwählers, welches diesen stillsetzt, die Relais C 1 und Co an.

   Durch Schliessen des Kontkates 1   ! c   wird die Aussendung eines Induktionsstosses über die a-Ader der Verbindungsleitung vorbereitet. Über den Kontakt 3 co wird folgender Stromkreis geschlossen : Erde, Batterie, Primär- 
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 tragen wird, so dass folgender Stromstosskreis geschlossen ist : Erde, Batterie,   Sekundärwicklung   s des Transformators Tr 1, Kontakt 14 wro, 1 c 1, 8 e,   a-Ader,   Glimmlampe im Übertrager Ue   1,   Relais X1 mit parallel geschaltetem Kondensator, Erde. Auf diesen   Induktionsstoss   spricht das Relais X1   im   Übertrager Ue 1 an und veranlasst   Schaltvorgänge,   die später beschrieben werden.

   Im Übertrager U e 0 ist inzwischen durch Schliessen des Kontaktes 4 eo der Drehmagnet TVRo beeinflusst worden, so dass das 
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 darstellen, während die durch einen vollen Kreis   gekennzeichneten   Kontakteinrichtungen jeweils bei Erregung des entsprechenden Antriebsmagneten geschlossen werden. Es ist demnach beispielsweise im Übertrager Ue 0 die Kontakteinrichtung wr2 in den   Schaltsehritten   1 und 3 und die Kontakteinrich- 
 EMI3.1 
 brochen und der Kontakt 16   l'ro   geschlossen. Es ist also der über die a-Ader gesandte   Induktionsstoss   wieder abgeschaltet. Das Relais E, das infolge seiner hohen Windungszahl verzögert anspricht, ist einige Zeit nach   Schliessen   des Kontaktes 16 wro erregt worden.

   An den Kontakten   9e   und 11 e sind nunmehr die a- unb b-Adern zum Übertrager Ue1 durchgeschaltet worden, nachdem bereits vorher der Kontakt 19 c 1 bei Erregung des Relais Cl geschlossen wurde. Durch Schliessen des Kontaktes 7 co und damit verbundener Einschaltung der hochohmigen Wicklung II des Relais Co ist der 
 EMI3.2 
 Verbindungsleitung abgeschaltet ist. Der anrufende Teilnehmer des Hauptamtes kann nun durch Einstellung des über den Mischwähler MW 1 erreichten Leitungswählers des Knotenamtes 1 die gewünschte Verbindung zu einem Teilnehmer dieses Knotenamtes herstellen. 



   Eine Auslösung der Verbindung ist hier zunächst nicht von Interesse. Diese wird später anhand eines zum Knotenamt 2 aufgebauten Verbindungsweges beschrieben. 



   Herstellung einer Verbindung vom Hauptamt zum Knotenamt 2. 



   Zur Herstellung der Verbindung Hauptamt-Knotenamt 2 wird der hier nicht gezeigte Gruppenwähler im Hauptamt durch   Nummernstromstösse   auf die zweite Dekade eingestellt und sucht in dieser einen freien Übertrager, z. B. den in der Fig. 2 gezeigten Übertrager   Ce 0.   In dem über die Ader c 2 in bekannter Weise verlaufenden Prüfstromkreis werden ausser dem hier nicht gezeigten Prüfrelais des Gruppenwählers GW die Wicklungen 11 der Relais Cl und C 2 und die   Wicklung 7   des Relais Co beeinilusst. Durch   Schliessen   der Kontakte 1 c 1, 19 c 1, 17 c 2 und 18 c 2 wird eine Anschaltung eines Induktionsstosses an die   a-und     b-Ader   der Verbindungsleitung vorbereitet.

   Durch   Schliessen   des Kontaktes 3 co erfolgt, wie bei Herstellung der voraufgehenden Verbindung beschrieben, über die Kontakte 18 e, 
 EMI3.3 
 

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 EMI4.1 
 Prüfrelais P 1 spricht in diesem Stromkreise an und sperrt durch Schliessen der hochohmigen Wicklung II über den Kontakt 69 p 1 den   erreichten Übertrager Ue 2. Durch Öffnen   der Kontakte   64 x 11   und 62 p 1 wird eine Beeinflussung des Relais P 11 des   Mischwählers     AUF 7   und damit eine Umsehaltung auf die Sehaltarme dieses Mischwählers verhindert.

   Durch Beeinflussung des Relais X 11 und Y 11 ist inzwischen auch das Relais C 10 beeinflusst worden, so dass durch   Schliessen   des Kontaktes 66 p 1 ein Stromstoss auf die Primärwicklung p des Transformators Tr 2 gegeben wird 
 EMI4.2 
 stromlos werden und unter   Erregthaltung   des Relais   C 10   eine Erregung des Relais D 1 herbeiführen über : Erde, Kontakte 37 y 11, 40 x 11, Wicklung II des Relais C70. Kontakt 42ec 10, Relais D 1, Batterie, 
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 erfolgt eine Beeinflussung des Relais   E 2   über den Kontakt   117 icy 10.   



   Im Übertrager U3 3 werden durch die Beeinflussung der Relais X 2 und Y 2 folgende Schaltvorgänge hervorgerufen : Durch   Schliessen   des Kontaktes 129 y 2 erfolgt eine Beeinflussung des Relais   Y 12,   so dass das Prüfrelais P 12 des Mischwählers   Mu 3 über   die   Kontakte 90 y72 und 97 a ; 2   an den Schalt- 
 EMI4.4 
 Leitungswähler. Weiterhin werden die Kontakte   77 p 72 und 79 p 72 geschlossen,   so dass die Sprechleitungen auf die Schaltarme des   Mischwählers   MW 3 und den nachgeordneten   Leitungswähler umge-   schaltet werden.

   Sind inzwischen die   Induktionsstösse   abgelaufen, also die Relais X 2 und Y 2 stromlos geworden, so fällt durch Öffnen des Kontaktes 129 y 2 auch das Relais 12 ab und führt unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Erregerstromkreises für das Relais C 11 eine Erregung des Relais D 2 herbei über : Erde, Kontakt 97   y 12, Wicklung 11   des Relais C 11, Kontakt 96 e 11, Relais D 2, Batterie, Erde. 



  Es werden jetzt auch an den Kontakten 80   und   2 und 81 d 2 die Spreehadern   durchgesehaltet.   Durch Aussendung weiterer   Nummerustromstösse   kann nun der anrufende Teilnehmer den über den   Mischwähler. MW3   erreichten Leitungswähler auf den gewünschten Teilnehmer einstellen. 



   Die Auslösung des Verbindungsaufbaues erfolgt in folgender Weise : Legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf und löst darauf auf irgendeine hier nicht interessierende Weise der Gruppenwähler des Hauptamtes aus, d. h. wird die Prüfader c 2 unterbrochen, so werden die Relais C 1,   C 2   und Co, die in derselben erregt gehalten wurden, stromlos.

   Durch Öffnen des Kontaktes 4 co wird der Drehmagnet WRo im Übertrager Ue stromlos, so dass durch   Schliessen   des Kontaktes   14 pro   die Sekundär- 
 EMI4.5 
 wird der Haltekreis des Relais E unterbrochen und durch Schliessen des Kontaktes   13   e über Erde, Kontaktarm   ive 3   in Stellung   1 -11,   Kontakt 13 e, Widerstand Wi 1, Primärwicklung p des Transformators Tr1, Batterie, Erde ein Stromstoss auf die   Primärwicklung   des Transformators gegeben, worauf über die Sekundärwicklung auf die b-Ader ein Induktionsstoss übertragen wird, der das Relais Y 1 im Übertrager Ue 1 des Knotenamtes 1 beeinflusst. Die Wirkung dieses Induktionsstosses wird später beschrieben. 



   In Übertrager Ue 0 kommt durch   Schliessen   des Kontaktes 13 e weiterhin ein Erregerstromkreis 
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 spielsweise kein Amtszeichen ; er wird seinen Hörer wieder auflegen. Durch den ersten   Auslöse-Induk-   tionsstoss erfolgt dann eine neue Belegung des Verbindungsweges, worauf dann, da ja jetzt die   Kon-   takte 49 c 10 und 104 c 11 infolge Belegung der Übertrager (Relais C10 bzw.   CH   sind ja dann erregt) geöffnet sind, auch der zweite   Induktionsstoss wirksam   wird und jetzt eine Auslösung der Übertrager herbeiführt. 



   Herstellung einer Verbindung vom Hauptamt zu weiteren   Knotenämtern.   



   In entsprechender Weise kann auch eine Verbindung vom Hauptamt zu Knotenämtern, die hinter dem Knotenamt 2 liegen, hergestellt werden, indem beispielsweise bei Belegung über die dritte Dekade des Gruppenwählers im Hauptamt des Relais C 2 im Übertrager   Ue   0 beeinflusst wird und eine Aussendung 
 EMI6.2 
 hinter dem Knotenamt 2 liegenden Knotenamtes belegt wird ; dieser kann dann von dem anrufenden Teilnehmer auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden. Auch die   Auslösung   dieser Verbindung kann in entsprechender Weise erfolgen. 



   Es sei noch bemerkt, dass der Übertrager U e 2 nicht nur von Teilnehmern des Hauptamtes über den Mischwähler MW 2 belegt werden kann, sondern beispielsweise auch von Teilnehmern des Knotenamtes 1 
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 belegt wird, die   Aussendung eines Induktionsstosses   in verschiedener Weise durch den Transformator Tr 3, der dann in entsprechender Weise wie der Transformator   Tr   1 im Übertrager Ue 0 arbeitet, ausgesandt werden. 



   All diese Vorgänge werden hier nicht beschrieben, da sie in entsprechender Weise, wie dies bei den oben beschriebenen Verbindungen gezeigt ist, vor sich gehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung verschiedener Verkehrbrichtungen in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass je nach der   gewünschten   Verkehrsrichtung   Induktionsstösse   in verschiedener Weise (über eine, die andere oder über beide Adern) über die Verbindungsleitung ausgesandt werden, welche auf zur Bestimmung der gewünschten Verkehrsrichtung am ankommenden Ende der Verbindungsleitung angeordnete Schalteinrichtungen (X 1, Y X2, Y2) einwirken.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Verbindungsleitung ausgesandten Induktionsstösse die Schalteinrichtungen am ankommenden Ende der Leitung entweder jeweilig nur über eine Ader oder gleichzeitig über beide Adern der Verbindungsleitung beeinflussen.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden EMI6.4 Abhängigkeit von einer in einer anrufenden Vermittlungsstelle (Hauptamt) zum Aufbau eines zur gewünschten Vermittlungsstelle führenden Verbindungsweges vorgenommenen Schaltmassnahme eine Aussendung der Induktionsstösse veranlassen, welche nun folgezeitig auf die Schalteinrichtungen (X 1, Y 1, X2, Y2) über die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen verlaufenden Leitungsabschnitte (a, b ; ao, bo ; a 12, b 12) eines vorbereitend aufgebauten Verbindungsweges vor dessen Durchsehaltung weitergeleitet werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechend der EMI6.5 über diese Vermittlungsstellen hinausgehenden Verbindungen derart beeinflussen, dass die Schalteinrichtungen eine Aussendung von Induktionsstössen zur folgenden Vermittlungsstelle (Knotenamt 2) herbeiführen und erst nach Aussendung derselben die Durchschaltung des von der vorgeordneten Ver- EMI6.6 <Desc/Clms Page number 7> Induktionsstösse in der folgenden Vermittlungsstelle (Knotenamt 1) vorgesehene Schalteinrichtungen (X1, Y1) bei in der Vermittlungsstelle verbleibenden Verbindungen derart beeinflussen, dass diese Schalteinrichtungen weitere Schaltmittel (U 1, P 11) betätigen, welche den von der vorgeordneten Vermittlungsstelle (Hauptamt)
    ankommenden Leitungsabschnitt auf Verbindungseinrichtungen (LW 2) der eigenen Vermittlungsstelle umschalten, ohne dass zur folgenden Vermittlungsstelle (Knotenamt 2) Induktionsstösse ausgesandt werden.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den ein- EMI7.1
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel C-, C 2) in Abhängigkeit von dem belegten Zugang einer in der anrufenden Vermittlungsstelle (Hauptamt) angeordneten Verbindungseinrichtung eine Aussendung von Induktionsstössen veranlassen.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrieli- EMI7.2
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (C', C2) auch zur Freigabe des benutzten Verbindungsweges eine Aussendung von Induktionsstössen veranlassen.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Induktionsstösse aufnehmenden Schalteinrichtungen (X 1, Y 1) bei über ihre Vermittlungsstelle hinausgehenden Verbindungen derart beeinflusst werden, dass sie den in der eigenen Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsweg freigeben und eine Weitergabe von Freigabe-Induktionsstiissen zur folgenden Vermittlungsstelle veranlassen.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zur folgenden Vermittlungsstelle (Knotenamt 2) weitergegebenen Induktionsstoss von Einrichtungen (Tr3) erzeugt werden, welche die zum Aufbau eines von der eigenen Vermittlungsstelle abgehenden Verbindungsweges dienenden Induktionsstösse aussenden.
AT142482D 1932-09-19 1933-09-14 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Verkehrsrichtungen. AT142482B (de)

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