AT142341B - Fernsteuerung von selbstkassierenden Ticketautomaten. - Google Patents

Fernsteuerung von selbstkassierenden Ticketautomaten.

Info

Publication number
AT142341B
AT142341B AT142341DA AT142341B AT 142341 B AT142341 B AT 142341B AT 142341D A AT142341D A AT 142341DA AT 142341 B AT142341 B AT 142341B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
remote control
control according
lines
start switch
race
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Lenz Von Nagysaros
Original Assignee
Albin Lenz Von Nagysaros
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albin Lenz Von Nagysaros filed Critical Albin Lenz Von Nagysaros
Application granted granted Critical
Publication of AT142341B publication Critical patent/AT142341B/de

Links

Landscapes

  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernsteuerung von   selbstlmssierenden     Tieketautonsaten.   



   Automaten, die nach Einwerfen eines   Geldstückes   ein Ticket ausgeben, sind bereits bekanntgeworden und werden auf Wettrennplätzen verwendet. Die Erfindung bezweckt nun die Verwendung derartiger Automaten auch dann zu ermöglichen, wenn dieselben nicht auf Wettrennplätzen, sondern auf von   Wettrennplätzen   beliebig weit entfernten Orten aufgestellt sind. Erfindungsgemäss wird dies dadurch   ermöglicht,   dass am Wettrennplatz ein Startschalter angebracht wird, der mit dem Ticketautomaten in Fernverbindung steht und Sperrvorriehtungen des Automaten betätigt. Hiedurch wird erzielt, dass der Automat im Augenblick des Startes selbsttätig ausser Betrieb gesetzt werden kann, um zu verhindern, dass der Automat noch nach erfolgtem Start betätigt wird.

   Soll der Automat beim nächsten Rennen für wettende Personen wieder benutzbar sein. so muss vom Rennplatz aus der Automat zum Betrieb eingeschaltet werden. Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, dass Wetten sogar auf andere Städte ausgedehnt werden können,   d.   h. auch Spieler in das Spiel einbezogen werden können, die sich sonst wegen der grossen Entfernung oder aus andern Gründen nicht auf den Rennplatz begeben können. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. 



  Der obere Teil der Zeichnung zeigt den Teil der Einrichtung, wie er auf dem Rennplatz, der untere den, wie er auf dem Wettplatz zur Aufstellung gelangt. Der erstere besteht ausser den Leitungen aus drei Teilen, u. zw. aus dem   Startschalter     1,   dem laut der Zeichnung gitterartigen Stromverteiler 2, der aber, da er nicht zum Wesen der Erfindung gehört, von beliebiger Ausführung sein kann, und der Kontrolleinrichtung.   3,   während der letztere ausser den auf elektrischem Wege betätigten   Ticketautomaten   4 aus der Kontrolleinriehtung 5 besteht. 



   Der   Startschalter   1 schaltet im Augenblick des Startes   zweckmässigerweise   selbsttätig. Zu diesem Zwecke steht er mit dem Startbande 6 in Verbindung. Der Starthebel 7 wird nämlich unter der Wirkung des Gegengewichtes 8 oder an dessen Stelle unter der einer Feder beim Zerreissen oder   Hinaufschnellen   des   Startbandes 6 verstellt und schaltet im Wesen die zum Stromverteiler führenden   beiden Leitungen 9, 10 kurz und lässt den Strom durch dieselben   durchfliessen.   



   Der Gitterverteiler 2 besteht aus den einander kreuzenden und voneinander durch die Isoliereinlagen 11 getrennten Stromleitern 12 und   13   und den Klemmen 14   bzw. 15, die   an den einen Enden 
 EMI1.1 
 die in die   Bohrungen gesteckten Metallstifte   dienen zum   Stromschluss   in den Leitungen   12, 1. 3.   Mit den auf den Leitungen 12 befindlichen Klemmen 14 werden die zu den Startschaltern der verschiedenen   Distanzen führenden   Leitungen 9 festgeklemmt.

   Von den Klemmen 15 dient die an dem Ende der obersten der Leitungen   j !. ? befindliche   zur Aufnahme des zur Stromquelle 18 führenden Kabels   19,   die Klemmen der mit A, B,   a...   I bezeichneten Enden der nächstfolgenden Leitungen 13 dienen zur Aufnahme der Kabel   20,   die zu den Kontrolleinrichtungen 5 der ausserhalb des Rennplatzes an den verschiedenen Orten aufgestellten Ticketautomaten führen. Die Klemme an dem mit K bezeichneten Ende der untersten der Leitungen   13   ist eine zur   Aufnahme sämtlicher   zu den einzelnen Tieketautomaten führender Kabel      dienende gemeinsame Klemme. Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur die Einbindung einer einzigen Wettstelle, u. zw. der mit D bezeichneten, dargestellt.

   Von den Leitungen 12 ist die äusserst rechte und von den   Leitungen 1. 3   die unterste, um Fehlschaltungen auszuschliessen, nur mit je einer einzigen Bohrung versehen, in der Kreuzung der beiden Leitungen dienen diese zur Aufnahme 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Stiftes   17 a,   um die die rechte obere Ecke des Stromverteilers mit der Startstange verbindende Leitung 10 mit der Klemme K des Verteilers auszuschalten. Von den Klemmen 14 kann die äusserst rechte als gemeinsame Klemme für die Leitungen 10 sämtlicher Startschalter dienen. 



   Oberhalb der Klemmen 14 sind Tafeln mit Angabe der zu ihnen gehörenden Distanzen : 900, 1000, 1200   m... angebracht. Bei   der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   findet das Starten von dem zur Distanz von   1800 rit   gehörenden Startort aus statt. Handelt es sich um einen andern Startort, so kommen   natürlich   die Stifte 17 in die entsprechende Leitung 12. 



   Der Gitterverteiler würde von einfacherer Ausführungsform sein, wenn an Stelle der Leitungen 12 nur eine einzige Leitung 12 vorhanden wäre und die zu den   Startorten   der verschiedenen Distanzen führenden Leitungen 9 in der Klemme 14 dieser Leitung ? vereint wären. In diesem Falle kann statt der Steckkontakte 17 eine feste Berührung zwischen den in der Zeichnung waagrechten   Leitungen 13   und der verbleibenden, quer zu diesen angeordneten lotrechten Leitung geschaffen werden. 



   Die zu den Startschaltern führenden übrigen Leitungen 10 können dann unmittelbar in der Klemme K vereint werden. 



   Die Ticketautomaten 4, deren einen die Zeichnung aufweist, sind in ihrer einfachsten   Ausführung   mit einer elektromagnetischen Sperrvorrichtung versehen, die in der Zeichnung ebenfalls nur schematisch dargestellt ist. Im Augenblick, wo der Startbandhebel sieh in Bewegung setzt, also beim Schliessen des   Startschalters,   erhält der Elektromagnet   22   von der Klemme   J (aus   einen Strom, verriegelt mit den Armen   23, 24, 25   entgegen der Wirkung der Feder 26 die für die verschiedenen Geldsorten vorgesehenen   Einwurfsöffnungen   27 und schiebt in das Fenster 28 die das Gesperrtsein der Maschine anzeigende 
 EMI2.1 
 Rennummernanzeigers 30 sowie die in der Zeichnung nicht dargestellte Rennstampiglie auf die   nächste   Rennummer.

   Das   Schliessen   des Stromkreises geschieht durch den Stromanzeiger 31 (z. B. rote Lampe) 
 EMI2.2 
 Sendekontrolleinriehtung 3 hindurch zum andern Pol der Stromquelle 18. 



   Um die Ticketautomaten einzeln kontrollieren zu können, ist die Kontrolleinrichtung 3 zweckmässigerweise mit dem besonderen   Stromanzeiger 32   versehen. Bei Unterbrechung des Stromes, d. h. wenn der Startbandhebel wieder in seine   ursprüngliche   Lage zurückgebracht wird, lässt der Elektromagnet 22 los, die Feder 26 macht die Vorrichtung wieder frei, statt der Aufschrift   29 : Gesperrt"er-   
 EMI2.3 
 zeichnet. Im Falle eines Fehlstartens, also wenn der Start für dasselbe Rennen wiederholt werden muss, ist, damit die Ticketautomaten nicht wieder funktionieren, entweder der Stift 17 a herauszuziehen oder das Startband beim neuen Start in die feste Klammer 36 einzuhängen. 



   Zur ständigen Kontrolle des Stromes wird aus den   Enden-4-1   des Verteilers in paralleler 
 EMI2.4 
 Vorrichtung 38 der Kontrolleinriehtung. 3 hindurch Strom geleitet. Diese Vorrichtungen können eventuell Strommesser und nicht nur Stromanzeige sein. Um die Angaben der Ticketautomaten kontrollieren und die Rennergebnisse verlautbaren zu können, sind die Kontrolleinriehtungsstellen 5 mit dem Wettrennplatz durch die Telephonleitung 39 oder durch eine andere elektrische Einrichtung verbunden. 



   An Stelle der Leitungen, die den Wettrennplatz mit den Ticketautomaten verbinden, können   natürlich,   ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung eine Änderung erfahren würde, auch Radiosende-und empfangseinriehtungen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fernsteuerung von selbstkassierenden Tieketautomaten, gekennzeichnet durch einen am Wettrennplatz angebrachten   Startsehalter,   der Sperrvorrichtungen des Ticketautomaten betätigt.

Claims (1)

  1. 2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorriehtungen der Ticketautomaten sowie die den Rennanzeiger auf die nächste Rennummer umstellende Vorrichtung aus einer elektrischen Sehalteinrichtung, z. B. einem Elektromagneten, besteht.
    3. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zusammen mit dem Startband bewegende Starthebel den Startsehalter betätigt.
    4. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Startschalter und der elektrischen Schalteinrichtung des Tieketautomaten Stromanzeige hintereinandergeschaltet sind.
    5. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Startschalter ständige Stromanzeige parallelgesehaltet sind.
    6. Fernsteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Stromquelle, mit den Leitungen der einzelnen Startschalter, mit der elektrischen Sehalteinriehtung des Ticketautomaten und mit den Leitungen der ständigen Kontrollvorrichtungen in Verbindung stehenden Stromverteiler.
    7. Fernsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromverteiler gitterartige Form aufweist.
AT142341D 1934-01-30 1934-04-06 Fernsteuerung von selbstkassierenden Ticketautomaten. AT142341B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU142341X 1934-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142341B true AT142341B (de) 1935-07-10

Family

ID=10977508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142341D AT142341B (de) 1934-01-30 1934-04-06 Fernsteuerung von selbstkassierenden Ticketautomaten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT142341B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE616550C (de) System von mehrpoligen Flachstiftsteckvorrichtungen
DE544645C (de) Elektrische Fernbedienungsanlage
DE1453118A1 (de) Anzeigevorrichtung fuer die Bahn einer Bowling-Kugel
DE1453113B2 (de) Wurfbahn Anzeigeeinrichtung fur eine Kegelbahnanlage
AT142341B (de) Fernsteuerung von selbstkassierenden Ticketautomaten.
DE1774957A1 (de) Einrichtung zur errechnung der punktwertung einer spielermannschaft beim bowling-spiel
LU85202A1 (de) Geraet zur bereithaltung von billardkugeln
DE453170C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen
DE651696C (de) Elektrischer Totalisator
DE890509C (de) Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE758825C (de) Lastschalteinrichtung fuer Stufentransformatoren
DE767482C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl, insbesondere in Fernsprechanlagen
AT132282B (de) Anzeigevorrichtung für Programmanzeiger, Hotelrufanlagen u. dgl.
DE671586C (de) Anordnung fuer elektrische Totalisatoren
DE435712C (de) Selbstkassierender Fahrkartendrucker, der von zwei Seiten bedient werden kann
DE370483C (de) Selbstkassierer mit fuer verschiedene Muenzbetraege einstellbarem Muenzkanal
DE554018C (de) Einrichtung zur Anzeige der Unsymmetrie eines Mehrphasennetzes
DE434058C (de) Vorrichtung fuer Bahnhoefe u. dgl. zur selbsttaetigen Anzeige der in Hotels vorhandenen freien Zimmer sowie zur Vorausbestellung derselben
DE582989C (de) Schaltungsanordnung fuer einpolige elektrische Anlagen fuer Kraftfahrzeuge
DE506905C (de) Tafel zum direkten Ablesen der fuer die einzelnen Gefrierbehaelter einer Fischgefrieranlage benoetigten Gefrierzeiten
DE1900686C (de) Elektromechanische Schaltfehlerschutzeinrichtung
AT137873B (de) Münzfernsprecher mit Zeitbegrenzung.
DE418524C (de) Einrichtung fuer Befehlsuebermittelung mit Angabe der Befehlsfolge
DE759012C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von Wechselstromstoessen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE417894C (de) Anzeigevorrichtung mit mehreren sich in freier Wahl nacheinander einstellenden Waehlern zur Kennzeichnung freier, von Handverbindungseinrichtungen abgehender Leitungen