AT141978B - Befestigungs- und Kontaktanordnung für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Befestigungs- und Kontaktanordnung für elektrische Glühlampen.

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AT141978B
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AT
Austria
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socket
lamp
fastening
springs
contact
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Inventor
Jose Maria Sandoval Y Campdera
Manuel Fernandez De C Cuadrado
Original Assignee
Jose Maria Sandoval Y Campdera
Manuel Fernandez De C Cuadrado
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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Befestigungs-und Kontaktanordmmg   für elektrische Glühlampen. 



   Die Erfindung betrifft eine Befestigungs-und Kontaktanordnung für elektrische Glühlampen, bei der Lampensockel und Fassungskörper aus Isolierstoff bestehen und miteinander ohne Verschraubung zu vereinigen sind. 



   Bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, dass von den   mehrflächig   (prismatisch) gestalteten, gegeneinander unverdrehbar, zusammensteckbaren Isolierstoffkörpern des Lampensockels bzw. der Lampenfassung, mindestens der eine (Sockel oder Fassung) an mindestens zwei aneinander gegenüberliegenden Seitenflächen mit in entsprechende Rasten oder Kontaktstücke des andern (Fassung oder Sockel) eingreifenden, bandförmigen Federn oder Federpaaren versehen ist, die an den Enden kugel-oder walzenförmig verdickt sein können und zur Stromzuführung und zur elastischen Aufhängung der Glühlampe in der Fassung dienen. Ein Teil dieser Federn kann nur zur Aufhängung dienen, ohne stromführend sein zu müssen. 



   Gemäss einer zweckmässigen Ausführungsart der Anordnung nach der Erfindung sind an den mehrflächigen, zusammensteckbaren Isolierteilen des   Lampensoekels,   sowie der Lampenfassung   Passflächen   vorgesehen, die nur die Verwendung von Glühlampen bestimmter Art in den zugehörigen Fassungen zulassen, wodurch z. B. einem unbefugten oder tarifwidrigen Lampenaustauseh vorgebeugt werden kann. 



   Die unverwechselbar übereinstimmenden   Passflächen   können dabei entweder an den zusammengehörigen Stirnflächen der Isolierkörper des   Lampensockels   bzw. Lampenfassung oder auch an deren Seitenflächen vorgesehen sein. 



   Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Anordnungen, auch jenen mit aus Isolierstoff bestehenden Fassungen und Sockeln, verschiedene Vorteile, denn die mehrflächige,   passreehte   Ausbildung der zusammensteckbaren Isolierteile von Sockel und Fassung gestattet eine rasche und richtige Einführung der Lampe in die Fassung und verhindert in der Betriebslage seitliche Verdrehungen der Teile gegeneinander und damit auch unerwünschte Beanspruchungen der seitlich angebrachten Kontaktund Haltefedern. Die seitlichen Federn, die in der Betriebslage in Rasten des Gegenstückes eingreifen, ergeben eine federnde, gegen Stoss und Lockerung sichernde Aufhängung und gleichzeitig eine einwandfreie elektrische   Kontaktverbindnng   zwischen Glühlampe und Fassung. 



   Da diese Kontakt-und Haltefedern ohne Schwierigkeit so bemessen werden können, dass sie in der Betriebslage mit einem ganz bestimmten geringen, aber für die gute Kontaktsicherung ausreichenden Druck in ihren Rasten liegen, werden diese Federn im Gebrauche nur sehr gering und weit unter ihrer Elastizitätsgrenze belastet, so dass Ermüdungserscheinungen und Kontaktstörungen bei dieser Federanordnung nicht zu befürchten sind. Dagegen wird, wie   Dauerversuche   ergeben haben, durch die federnde Aufhängung die Lebensdauer der Glühlampen, besonders auch in erschütterungsreichen Betrieben, wie z. B. Strassenbahnwagen u. dgl. wesentlich erhöht. 



   Da ferner auch die mehrfläehig gestalteten, gegeneinander unverdrehbar zusammensteckbaren Isolierteile von Sockel und Fassung die Durchbildung eines Systems   unverwechselbarer   Lampen und Lampenfassungen im Wege wirtschaftlicher Massenherstellung ohne Mehrkosten ermöglichen und die Teile bei der Anordnung gemäss der Erfindung mit äusserst geringem Metallbedarf sehr billig herstellbar 

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   sind, so bietet die Anordnung gemäss der Erfindung die weiteren Vorteile, einen Pauschaltarif auf Grund der verwendeten Lampen ohne Stromzähler zuzulassen und die Einfuhr von Metallen zu ersparen. 



  Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 zeigt in der linken Hälfte eine Lampenfassung in Ansieht, in der rechten Hälfte im Schnitt mit eingesetzten Lampensockel im Aufriss und die Fig. 2 im Grundriss. Die Fig. 3 zeigt eine Lampe mit einem Sockel gemäss Fig. 1 und 2 im Aufriss und in Ansicht. Die Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend der rechten Hälfte der Fig. 1 eine abgeänderte Ausführungsform. Die Fig. 5,6 und 7 zeigen in Darstellungen entsprechend den Fig. l, 2,3 eine weitere Ausführungsform. Die Fig. 8 zeigt eine Grundrissansicht zu Fig. 7. 



  Der z. B. aus Isolierstoff gepresste Lampensockel H ist mit einem zapfenartigen Fortsatz J aus dem gleichen Isolierstoff versehen, der in eine entsprechende Führung der ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Fassung 1 bei der Einführung des Sockels in die Fassung unverdrehbar eingreift. In dieser Betriebslage greifen die seitlich an dem Zapfen : ; vorgesehenen Federn 12 mit ihren z. B. halbzylindrisch verdickten Enden in entsprechend ausgebildete Rasten der Kontaktstücke 4 der Lampenfassung 1 ein, wobei sämtliche dieser Federn oder auch nur ein Paar ausser als Haltefedern auch als Kontaktfedern dienen können (Fig. 1-3). 



  Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung greifen umgekehrt die an der Lampenfassung 1 angebrachten Federn 13 in entsprechende Rasten 15 des Zapfens J des Lampensockels ein, die sämtlich oder zum Teil als Kontaktstücke dienen können. 



  Bei den Ausführungen gemäss den Fig. 1-4 sind die unverwechselbar ineinandergreifenden Passfläehen 9, 10 an den Stirnflächen des Sockelzapfens : 3 bzw. der Oberplatte 8 der Fassung 1 vorgesehen. 



  An dieser Oberplatte sind auch die Klemmschrauben 5 für die Stromzuführungsdrähte angeordnet. 



  Diese Verbindungsstellen werden von einer z. B. halbkugeligen Schraubkappe verdeckt, deren Entfernung von der eigentlichen Fassung 1 durch ein mit einer Plombe 23 gesichertes Metallbändchen 2 verhindert wird. Die Schrägflächen 7 (Fig. 1) bzw. 14 (Fig. 4) an der Fassung bzw. am Soekelzapfen erleichtern die Einführung des Sockels in die Fassung. 



  Die in den Fig. 5-8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen von den oben beschriebenen Ausführungen durch die etwas abweichende Formgebung der Halte-und Kontaktfedern, die mit ihren halbzylindrischen Umbiegungen 19 in die Rasten der festen Kontakte eingreifen.   
 EMI2.1 
 bzw. der Lampenfassung seitlich statt auf den   Stirnflächen   angebracht sind. 



   Die Formgebung der einzelnen Teile, insbesondere der Passflächen, kann natürlich vielfältig verschieden und von den dargestellten Ausführungsbeispielen abweichend sein. 



     PATENT-ANSPRtCHE   :
1. Befestigungs-und Kontaktanordnung für elektrische Glühlampen, bei der Lampensockel und   Fassungskörper aus   Isolierstoff bestehen und ohne Verschraubung miteinander zu vereinigen sind, dadurch 
 EMI2.2 
   steckbaren Isolierstoffkörpem   des Lampensockels (3) bzw. der Lampenfassung (1) der eine an mindestens zwei einander gegenüberliegenden   Seitenflächen   mit in entsprechende Rasten oder Kontaktstüeke   (4)   des andern eingreifenden, bandförmigen Federn oder Federpaaren (12) versehen ist, die an den Enden 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an den mehrflächigen, msammensteckbaren Isolierteilen des Lampensoekels und der Lampenfassung Passflächen (9, 10) vor- EMI2.4 zulassen.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Passflächen an den Stirnflächen ler Isolierkörper angeordnet sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Passflächen an den Seitenflächen ler Isolierkörper angeordnet sind.
AT141978D 1934-01-29 1934-09-04 Befestigungs- und Kontaktanordnung für elektrische Glühlampen. AT141978B (de)

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