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Alustisch-optischer Ortsmelder.
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verwendbar, also z. B. Schienen- und schienenlose Fahrzeuge, ferner Wasser-und Luftfahrzeuge, wobei jedoch bei einzelnen Arten Abänderungen nötig sind, die im nachstehenden beschrieben werden. Dies gilt insbesonders von jenen Verkehrsmitteln, deren Antrieb durch Motore erfolgt. Diese mannigfache Verwendbarkeit betrifft aber nicht nur die Art des Verkehrsmittels, sondern auch die Anzeigen selbst, weil ausser den Haltestellen auch sonstige markante Punkte zur Kenntnis der diese Fahrzeuge benützenden Fahrgäste gebracht werden können, wie Berge, Flüsse, Burgen, Orte usw.
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werden muss. In letzterem Falle wird der Schiebeschalter im Ausmasse kleiner sein, als wenn zwei gleich lange Überbrückungsfedern verwendet werden.
Die Anbringung der Kontakte entspricht der Lage der zu demonstrierenden Punkte. Der Grundgedanke ist zwar derselbe wie im Hauptpatente, doch entspricht die Anordnung der Kontaktpunkte den Ansprüchen der Fahrgäste in der Weise, dass abwechselnd bald links-bald rechtsseitig markante Punkte bekannt gemacht werden können.
Bei Benützung dieser Erfindung müssen zwei Arten der Installation bzw. des Betriebes getrennt werden, u. zw. 1. die Verwendung für Fahrzeuge, die auf Rädern laufen, 2. solche, die sich im Wasser oder in der Luft bewegen. Im ersteren Fall wird der Schiebeschalter des Stammpatentes Nr. 124788 verwendet und demselben das Elektrogrammophon ohne die Kontrolltäfelchen beigefügt. Dies der Einfachheit halber, weil bei der Rückfahrt der Schiebeschalter nach einer Umdrehung von 180 Grad benützt wird. Die Grammophonplatte wird dann nur für die Rückfahrt umgedreht.
Im zweiten Fall muss der Schiebeschalter auf jeder Seite der Schiebeschalterrinne R zwei Reihen Kontaktpunkte erhalten. Hiefür ist eine Überbrückungsfeder nötig, da beispielsweise alle Kontaktpunkte auf der linken Seite der Rinne R für die Hinfahrt und jene auf der rechten Seite für die Rückfahrt verwendet werden. Um die Handhabung für den Fahrtleiter noch sicherer zu gestalten, kann die Reihe der linken Kontaktpunkte nur durch die Bewegung der Überbrückungsfeder in der Richtung von oben
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180 Grad gedreht werden.
Zweckmässig wird beim Betrieb der Vorrichtung ausser der optischen Anzeige auch noch gleichzeitig eine akustische hervorgerufen. Die akustische wird durch ein Elektrogrammophon erreicht, das den derzeit in Gebrauch stehenden nachgebildet ist und wobei die zu verwendenden Platten auf der einen Seite für die Hinfahrt, auf der ändern Seite für die Rückfahrt verwendet werden.
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Eine weitere Umgestaltung ist beim Schiebeschalter insoferne möglich, als die bei diesem angebrachten Kontrolltäfelchen wegfallen und an dem Elektrogrammophon angebracht sind und wobei deren Betätigung nach wie vor durch den Schiebeschalter erfolgt.
Die Inbetriebsetzung sowie Arretierung der akustischen Anzeige geschieht durch verschiedenfärbige Kontaktknöpfe oder durch eine Schaltuhr.
Neben dem Doppelkontakt kann eine rhr für die Zeitanzeige angebracht werden. Die Laufzeit für die gleich grossen Ausschnitte der Grammophonplatten kann ein für allemal in der Mitte der Platte mittels farbiger Aufschrift angemerkt werden.
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mals klar und deutlich ausrufen lässt, hernach wieder dieselbe Zeitspanne leer weiterläuft. Diese Zeitintervalle sind deshalb vorgesehen, damit ein Verschwimmen zweier aufeinanderfolgender Ankündigungen vermieden wird. Die Platten werden für die zu durchfahrenden Strecken angefertigt, u. zw. auf der einen Seite für die Hinfahrt, auf der andern Seite für die Rückfahrt.
Besondere Stromquellen sind für diese Einrichtungen nicht nötig, es genügen vollkommen die zum Betrieb oder Lichterzeugung vorhandenen Energiequellen (Werkstrom, Akkumulatoren usw.).
Die Fig. 2 stellt einen Kreisausschnitt der Grammophonplatte schematisch dar, wobei zum Ausdruck gebracht ist, dass zu beiden Seiten des die Ankündigung aufweisenden Teiles je ein Leerlauf-d. 11.
Pausenfeld sieh befindet.
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