DE1563973A1 - Umschalteinrichtung fuer elektrische Mehrspannungsenergieversorgung von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Umschalteinrichtung fuer elektrische Mehrspannungsenergieversorgung von SchienenfahrzeugenInfo
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
Schaltbau Gesellschaft mbH SB 84
München 17· Oktober I967
Umsehalteinrichtung für elektrische Mehrspannungsenergieversorgung
von Schienenfahrzeugen __
Die Verwendung von unterschiedlichen Betriebsspannungen im internationalen
Zugverkehr erfordern möglichst vollautomatisch arbeitende Umschalteinrichtungen für den Fahrstrom., die Heizung, Beleuchtung
und sonstige elektrische Energieverbraucher in den Zügen.
Es ist bereits bekannt, z.B. die Heizungskörper für elektrische Zugheizungen in sechs gleich große Widerstände aufzuteilen und
diese je nach Anliegen der einzelnen Betriebsspannungen von 3 000 V,
1 500 V und 1 000 V entweder in Reihen oder in Gruppen zu zweit
oder zu dritt an die Betriebsspannung anzulegen. Es ist dazu erforderlich,
Umschalteinrichtungen vorzusehen, die diese Umschaltungen bei Änderung der Betriebsspannung automatisch und in der
richtigen Gruppierung vornehmen. Dazu werden Umschalter verwendet mit Schaltkammern, in denen ein oder mehrere an translatorisch bewegtem
Stößel befindlichen Schaltbrücken Kontakte schalten.
In einer bekannten Ausführungsform wird der Stößel durch eine Umlauf
nockenscheibe in die verschiedenene Schaltstellungen gebracht»
Diese Vorrichtung erlaubt es zwar, das Schaltverhalten - wie z.B. die Schaltgeschwindigkeit - frei zu beeinflussen, jedoch erfordert
sie für die Abwärtsbewegung eine bei der Aufwärtsbewegung zu spannende Feder. Es ist daher in diesem Falle keine Zwangsbewegung des
Stößels in Abhängigkeit von der Schältwelle gegeben, und eine Funktionsstörung der Feder kann Ausfälle des Gerätes zur Folge haben.
Diese Nachtale werden durch die Zwangsführung einer anderen bekannten
Ausführungsform behoben. Bei dieser Ausführungsform greift
ein um eine Welle schwenkbarer Zapfen in eine Ausnehmung des Stößels ein. Damit sind jedoch wieder andere Nachteile verbunden.
Es ist ersichtlich, daß bei einer solchen Aueführungsform der
Schwenkbereich des Zapfens klein gehalten werden muß, um nicht
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allzu viel Spielsraum senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stößels in der Führung des Zapfens zu benötigen. Darüber hinaus ist die
Geschwindigkeit des Stößels einer sinusförmigen Veränderung unterworfen
und damit festgelegt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Umschalteinrichtung
für elektrische Mehrspannungsenergieversorgung von Schienenfahrzeugen
mit Schaltkammern, in denen ein oder mehrere an einem translatorisch bewegten Stößel befindlichen Schaltbrücken je nach
Lage des Stößels unterschiedliche Kontakte schalten und die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß der Antrieb
des Stößels über eine drehbare Scheibe erfolgt, in deren Stirnfläche
ein geschlossener von der Kreisform abweichender Kurvenzug eingeschnitten ist, in den ein im rechten Winkel an den Stößel angesetzter
Zapfen geführt ist.
Die besonderen Vorteile der Umschalteinrichtung nach der Erfindung
sind darin zu sehen, daß sowohl die Aufwärtsbewegung als auch die Abwärtsbewegung des Stößels Zwangsbewegungen sind, ohne daß eine
zusätzliche Druckfeder erforderlich wäre, daß aber andererseits keine starre sinus-förmige Abhängigkeit der Stößelgeschwindigkeit
von dem Drehwinkelbereich der Scheibe mehr erforderlich ist. Darüber
hinaus ist es möglich, die Stößelgeschwindigkeit den Erfordernissen in jeder gewünschten Weise anzupassen und durch Auswechseln
der Scheibe unterschiedliches Schaltverhalten unter sonst gleichen Bedingungen zu erreichen, ohne daß die vorstehend genannten
Vorteile verloren gehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Umschalteinrichtung mit
mehreren Schaltkaramern können Scheiben mit unterschiedlichen Kurvenzügen
verwendet werden. Erfindungsgemäß können auch bei Umschalteinrichtungen
mit mehreren benachbarten Schaltkammern die Krümmungen für zwei benachbarte Schaltkammern in die gegenüberliegenden
Stirnflächen ein und derselben Scheibe eingeschnitten werden.
Um eine stets lagenrichtige Fixiemg der Scheiben auf einer Welle
zu ermöglichen und zugleich die Kraftübertragung von der Welle auf
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die Scheibe zu erleichtern, werden mit Vorteil die Scheiben mit einer prismatischen Ausnehmung versehen und auf entsprechend geformte
Wellen aufgesetzt. Zusätzlich dazu oder anstelle dessen können die Scheiben erfindungsgemäß als Zahnrad ausgebildet sein,
in deren Zähnung der Antrieb eingreift.
pie· Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel
einer Ümschalteinrichtung gemäß der Lehre der Erfindung:
In Figur 1 ist mit 1 ein Stößel bezeichnet, an dem Kontaktbrücken 2 in bekannter Weise abgefedert befestigt sind, die bei der Stößelbewegung
in den verschiedeaen Bndlagen mit Kontaktpaaren 3 bzw.
k und 5 itt Berührung gebracht werden. Der Stößel 1 ist translato-■
rdach verschiebbar gelagert. Er weist an seinem unteren Ende einen
Zapfen 6 auf, der mit einem Kurvenzug 7 auf der Scheibe 8 in Eingriff
steht. Die Scheibe 8 ist um die Achse 9 drehbar angetrieben gelagert. Es ist aus dem Verlauf des Kurvenzuges 7 zu sehen, daß
die Geschwindigkeit der Stößelbewegung durch den Kurvenzug willkürlich einstellbar ist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen unterschiedliche Rurvenzüge, wie sie
z.B. für benachbarte Schaltkammem verwendet werden können. Xn
Figur 3 ist angedeutet, wie die Scheibe erfindiasagsgemäß als Zahnrad
ausgebildet werden kann, in das ein antreibendes Ritzel 10 oder eine entsprechend geformte Schnecke eingreift.
Es ist ersichtlich, daß die in Figur 2 und 3 als Beispiele dargestellten
Kurvenzüge auf der Ober- und Unterseite ein- und derselben S heibe eingearbeitet werden können und daß somit mit einer
einzigen Scheibe 2 benachbarte Schaltkammern betätigt werden können.
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Claims (4)
1. Ümschalteinrxchtung für elektrische Mehrspannungsenergieversorgung
von Schienenfahrzeugen mit Schaltkammern, in denen ein oder mehrere an einem translatorisch beiregten
Stößel befindlichen Schaltbrücken je nach Lage des Stößels unterschiedliche Kontakte schalten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Stößels über eine drehbare Scheibe erfolgt,
in deren Stirnfläche ein geschlossener, von der Kreisform abweichender Kurvenzug eingeschnitten ist, in den ein
im rechten Winkel an den Stößel angesetzter Zapfen geführt ist.
2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Schaltkammern,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaltkammern Scheiben mit unterschiedlichen Kurvezügen vorgesehen sind·
3· Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben mit prismatischen Ausnehmungen auf
t
entsprechend geformte Wellen aufgesetzt sind.
entsprechend geformte Wellen aufgesetzt sind.
4. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder einer der folgenden
mit mehreren benachbarten Schaltkammern, dadurch gekennzeichnet , daß die Kurvenzüge für zwei benachbarte Schaltkammern in
gegenüberliegende Stirnflächen ein und derselben Scheibe eingeschnitten sind.
5· Umschalteinrichtung nach Anspruch 1 oder einer der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe als Zahnrad ausgebildet ist, in dessen Zähnung der Antrieb eingreift.
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BE722049D BE722049A (de) | 1967-10-19 | 1968-10-09 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1563973A1 true DE1563973A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=5677787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671563973 Pending DE1563973A1 (de) | 1967-10-19 | 1967-10-19 | Umschalteinrichtung fuer elektrische Mehrspannungsenergieversorgung von Schienenfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE722049A (de) |
DE (1) | DE1563973A1 (de) |
FR (1) | FR1589610A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0115805A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer Nockenschalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2861907B1 (fr) * | 2003-11-03 | 2005-12-30 | Valeo Electronique Sys Liaison | Dispositif de commande de la coupure et de la fermeture du circuit d'une batterie electrique |
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1967
- 1967-10-19 DE DE19671563973 patent/DE1563973A1/de active Pending
-
1968
- 1968-10-09 BE BE722049D patent/BE722049A/xx not_active IP Right Cessation
- 1968-10-21 FR FR1589610D patent/FR1589610A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0115805A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrischer Nockenschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE722049A (de) | 1969-03-14 |
FR1589610A (de) | 1970-03-31 |
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