DE740997C - Verfahren zum Herstellen elektrischer Schalter mit Kippmechanismus - Google Patents

Verfahren zum Herstellen elektrischer Schalter mit Kippmechanismus

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DE740997C
DE740997C DES146417D DES0146417D DE740997C DE 740997 C DE740997 C DE 740997C DE S146417 D DES146417 D DE S146417D DE S0146417 D DES0146417 D DE S0146417D DE 740997 C DE740997 C DE 740997C
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DE
Germany
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metal plate
frame
forming
metal plates
bearing points
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Expired
Application number
DES146417D
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English (en)
Inventor
Franz Krummhauer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details

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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen elektrischer Schalter mit Kippmechanismus In dem Patent 732 359 ist ein -elektrischer Schalter mit Kippmechanismus angegeben, an dem die Lagerung des Bedienungsorgans und des Schaltorgans so ausgebildet ist, daß weitgehend eine automatische Fabrikation durchführbar ist. Dies ist dadurch :erreicht, daß die Lagerbrücke aus drei ebenen Metallplatten zusammengesetzt ist, von denen zwei die Lagerstellen für das dazwischenliegende Bedienungs- und Schaltorgan bildende Metallplatten parallel zueinander in die dritte an dem Schaltersockel zu befestigende rahmenförmige Metallplatte eingesetzt werden. An dieser rahmenförmigen Metallplatte sind die zwei die Lagerstellen bildenden Metallplatten unabhängig von dem Schaltersockel in senkrechter Lage gehalten, derart, daß die Metallplatte mit dem Bedi;enungs- und Schaltorgan ein in sich geschlossenes Ganzes bilden.
  • Nach der Erfindung wird die I3erstellung des elektrischen Schalters mit Kippmechanismus durch Anwendung folgenden Verfahrens verbessert: Die Aussparung der rahmenförmigen Metallplatte und die beiden die Lagerstellen bildenden Metallplatten werden derart geformt, daß de die Lagerstellen bildenden Metallplatten ohne Drehbewegung in die Aussparung der rahmenförmigen Metallplatte einsetzhar sind, Nach dem Einsetzen der die Lagerstellen bildenden Metallplatten werden die Seiten des Rahmens nach innen so gedrückt, daß ein Sitz der die Lagerstellen bildenden Metallplatten in der rahmenförmigen Metallplatte gesichert .ist. Dadurch, daß bei dem Einsetzen. die die Lagerstellen bildenden Metallplatten keine Drehbewegungen auszuführen brauchen, erhalten die Vorrichtungen, die zur Ausführung der ,automatischen. Fabrikation notwendig sind, einen sehr einfachen Aufbau, wodurch sich die Anlagekosten für die .automatische Fabrikation wesentlich verbilligen.
  • Im folgenden wird das Verfahren gemäß der Erfindung .an Hand einer Zeichnung erläutert. Die Fig. i und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel einen Kippliebelschalter in zwei Ansichten. Von dem Kipphebelschalter ist nur die Lagerbrücke mit den daran befindlichen Teilen dargestellt. Die Fig.3 und geben Einzelheiten für sich wieder.
  • Mit i ist das Bedienungsorgan und mit das Schaltorgan mit der Kontaktbrücke 3 bezeichnet. Zwischen dem Bedienungs- und Schaltorgan ist eine Sprungfeder angeordnet, die der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist. Die Lagerbrücke, die das Bedienungs-und Schaltorgan unabhängig von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltersockel lagert, ist aus drei ebenen Metallplatten zusammengesetzt, und zwar einer großen, rahmenförmigen Metallplatte q. und zwei kleinen Metallplatten 5, 6. Die rahmenförmige Metallplatte 4. wird an dem Schaltersockel befestigt und hat in der Mitte eine große Aussparung ; für den Durchtritt der Bedienungs-und Schaltorgane. Die beiden kleinen Metallplatten 5, 6 sind einander gleich und besitzen je zwei Öffnungen 8, 9, die die Lagerstellen für das Bedienungs- und Schaltorgan bilden. An zwei gegenüberliegenden Seiten hat jede kleine Metallplatte 5, 6 Einschnitte i o, deren Breite etwas größer ist als die Dicke der großen Metallplatte. Die kleinen, 'die Lagerstellen bildenden Metallplatten sind parallel zueinander senkrecht an der großen, rahmenförmigen Metallplatte angeordnet.
  • Erfindungsgemäß werden die Aussparung 7 der rahmenförmigen Metallplatte q. und die beiden die Lagerstellen bildenden Metallplatten 5, 6 derart geformt, daß die die Lagerstellen bildenden Metallplatten ohne Drehbewegungen in die Aussparung 7 der Metallplatte q. eingesetzt werden können. Es können also die kleinen Metallplatten 5, 6 ohne Schwenkbewegungen in die Aussparung 7 eingeführt und an die Stellen geführt werden, in denen sie sich betriebsmäßig befinden. Dieses Einsetzen wird besonders durch die in den Fig.3 und .4 dargestellte Ausbildung der Metallplatten erleichtert. Wie die Fig.3 zeigt, hat die rahmenförmige Metallplatte 7 zwei gegenüberliegende, nach außen gebogene Seitenteile i i, deren Abstand in der Mitte etwas ,größer ist als an den Enden. Außerdem sind an den Lbergangsstellen der Seitenteile i i in den übrigen Teil der Metallplatte Freischnitte 12 vorgesehen. Diese Freischnitte erleichtern das Zusammendrücken. Wie die Fig..l zeigt, ist die die Lagerstellen bildende Metallplatte 5, 6 an der einen Seite der Verbindungslinie zwischen den Einschnitten 1 o schmaler als an der anderen Seite. Durch diese Ausbildung der drei Plattenteile ist folgender Zusammenbau möglich: Bevor die die Lagerstelle bildenden Metallplatten 5, 6 eingesetzt werden, wird das Schaltorgan 2 mit seinen Zapfen i i in die Öffnungen 8 der beiden Metallplatten 5, 6 eingehängt. In diesem Zustand «erden die Metallplatten 5, 6 nebst dem Schaltorgan an die rahmenförmige Metallplatte 4. Herangeführt. Dabei werden die Metallplatten 5, 6 mit ihrem schmalen. Teil. in die Aussparung ; der Metallplatte 4. eingesetzt, derart, daß sich die Einschnitte io an der Metallplatte 4. befinden. Ist diese Lage erreicht, so werden die Seitenteile i i der rahmenförmigen. Metallplatte 4 in den in der Zeichnung dargestellten Pfeilrichtungen nach innen gedrückt. Auf diese Weise erhalten die die Lagerstelle bildenden Metallplatten 5, 6 einen sicheren Sitz in der rahmenförmigen Metallplatte Y. Es ist nur noch notwendig, das Bedienungsorgan i und die in der Zeichnung nicht dargestellte Sprungfeder einzusetzen. Es geschieht in der Weise, daß nach Einfügen der Sprungfeder der Kipphebel i zwischen die Metallplatten 5, 6 geführt und die Achse 1 2 durch die Öffnungen 8 der Metallplatten 5, 6 und den Kipphebel hindurchgesteckt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von elektrischen Schaltern mit Kippmechanismus nach Patent 732,359, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (7) der rahmenförmigen Metallplatte (4.) und die beiden die Lagerstellen bildenden Metallplatten (5, 6) derart geformt -werden, daß die die Lagerstellen bildenden Metallplatten (5, 6) ohne Drehbewegung in die Aussparung (7) der rahmenförmigen Metallplatte (.l) einsetzbar sind, und daß nach dem Einsetzen der die Lagerstellen bildenden Metallplatten (5, 6) die Seiten (i i ;) des Rahmens nach innen so gedrückt werden, daß ein Sitz der die Lagerstellen bildenden Metallplatte in der rahmenförmigen Metallplatte gesichert ist.
  2. 2. Elektrischer Schalter für die Herstellung nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Metallplatte (q.) zwei gegenüberliegende, nach außen gebogene Seitenteile (i i), deren Abstand in der Mitte größer ist .als an den Enden, und an den i: bergangsstellen dieser Seitenteile in dem übrigen Teil Freischnitte (12) hat, die das Zusammendrücken des Rahmens (¢) an den Sitzstellen der die Lagerstellen bildenden Metallplatten (5, 6) .erleichtern. '
  3. 3. Elektrischer Schalter zum Herstellen nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerstellen bildende Metallplatte (5, 6) an der einen Seite der Verbindungslinie zwischen den gegenüberliegenden Einschnitten (10) schmaler ist als an der anderen Seite.
DES146417D 1941-07-31 1941-07-31 Verfahren zum Herstellen elektrischer Schalter mit Kippmechanismus Expired DE740997C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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