CH217865A - Elektrischer Schalter mit Kippmechanismus. - Google Patents

Elektrischer Schalter mit Kippmechanismus.

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CH217865A
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plate part
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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Description


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 Elektrischer Schalter mit    Kippmechanismus.   Es ist bekannt, an elektrischen Schaltern mit    Kippmechanismen      Lagerbrücken   zu verwenden, die das Bedienungsorgan und das Schaltorgan unabhängig von dem Schaltersockel lagern. Diese Lagerbrücken haben den Vorzug, dass die    Herstellungsungenauigkeiten   des Sockels, der in der    Regel   aus keramischem Baustoff besteht, keinen Einfluss auf die Lagerung dieser Teile haben. Die bekannten Lagerbrücken dieser Art stellen    Körper   dar, die nur durch einen verhältnismässig grossen Aufwand von    Werkzeugen   und Arbeit    herstellbar   sind.

   Für die Herstellung der aus Blech bestehenden Lagerbrücke sind bisher nicht nur    Stanzwerkzeuge,   sondern auch Biegewerkzeuge erforderlich. Für Lagerbrücken aus    Isolierpressstoff   sind    Presswerk-      zeuge   mit Seitenschieber notwendig, die ebenfalls kostspielig sind. 



  Die Erfindung betrifft eine    vorteilhafte      Gestaltung   der    Lagerbrücke,   um unter Beibehaltung des Vorteils der vom Sockel unab-    hängigen   Lagerung der beweglichen Teile zu ermöglichen, die Lagerbrücke mit einfachen Werkzeugen und einem    kleinen   Arbeitsaufwand herzustellen.    Erfindungsgemäss   besteht die Lagerbrücke aus drei ebenen metallenen Plattenteilen.

   Zwei dieser Plattenteile, die die Lagerstellen für die dazwischenliegenden    Be-      dienungs-   und Schaltorgane bilden, sind parallel    zueinander   in den dritten an dem Schaltersockel zu befestigenden    rahmenförmigen   Plattenteil eingesetzt und an diesem,    _   ohne Zuhilfenahme des Schaltersockels, in senkrechter Lage gehalten derart, dass die Plattenteile mit dem    Bedienungs-   und dem Schaltorgan    ein   für sich    montierbares   Ganzes bilden.

   Vorteilhaft    haben   die die Lagerstellen bildenden Plattenteile an den gegenüberliegenden Seiten    Einschnitte   und    sind   mit Hilfe dieser in    Aussparungen   des dritten Plattenteils eingesetzt. 



  Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des    Erfindungsgegenstandes   darge- 

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 stellt. Die    Fig.   1 bis 4 geben das eine Ausführungsbeispiel und die    Fig.   5 bis 8 das zweite Ausführungsbeispiel wieder. 



  Von dem    Kipphebelschalter   ist lediglich die Lagerbrücke mit den daran befindlichen Teilen dargestellt. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist 1 das Bedienungsorgan und 2 das Schaltorgan mit der Kontaktbrücke 3.    Zwischen   dem    Bedienungs-   und Schaltorgan ist eine Sprungfeder angeordnet, die der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist. Die Lagerbrücke, die das    Bedienung-s-   und Schaltorgan lagert, ist aus drei ebenen    metallenen   Plattenteilen zusammengesetzt, und zwar einem grossen    rahmenförmigen      Plattenteil   4 und zwei    J,-leinen   Plattenteilen 5, 6.

   Der grosse Plattenteil 4 wird an    dein   Schaltersockel befestigt und hat in der Mitte eine grosse Aussparung 7 für den Durchtritt des    Bedienungs-   und des Schaltorganes. Die beiden kleinen Plattenteile 5, 6 sind einander gleich und besitzen je zwei Öffnungen 8, 9, die die Lagerstellen für das    Bedienungs-   und das Schaltorgan bilden. An zwei gegenüberliegenden    Seiten   hat jeder kleine Plattenteil 5, 6 Einschnitte 10, deren Breite etwas grö- sser ist als die Dicke des grossen Plattenteils 4. Die kleinen Plattenteile sind parallel zu einander senkrecht zum grossen Plattenteil an diesem angeordnet. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der    Fig.   1 bis 4 sind die beiden kleinen Plattenteile 5, 6 in die mittlere Aussparung 7 des grossen Plattenteils 4 eingesetzt. Das Einsetzen erfolgt in der Weise, dass die kleinen Plattenteile schräg in die Aussparung 7 hingeführt und danach so gedreht werden, dass sie sich gegen den Rand der    Aussparung   legen. In dieser Lage greift, der grosse Plattenteil in die Einschnitte 10 der kleinen Plattenteile. Sind die kleinen Plattenteile eingesetzt, so wird das Schaltorgan 2 zwischen die beiden kleinen Plattenteile 5, 6 eingeführt und mit den Zapfen 11 in die Öffnung 8 eingehängt. Dies ist ohne    weiteres   möglich, da die kleinen Plattenteile gegenüber dem grossen Plattenteil etwas beweglich sind.

   Nach dem Einsetzen des Schaltorganes wird das Bedienungs-    organ   1 zwischen die beiden kleinen Plattenteile eingeführt und eine Achse 12 durch das Bedienungsorgan und die kleinen Plattenteile    gesteckt.   Durch das Bedienungsorgan 1 und das    Schaltorgan   2, sowie durch die Achse 12 sind die kleinen Plattenteile in ihrer    Lage   an dem grossen Plattenteil gehalten. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der    Fig.   5 bis 8 sitzen die kleinen Plattenteile 5, 6 nicht in der mittleren Aussparung, sondern an dem Rand des grossen Plattenteils 4. Zu diesem Zweck ist der grosse Plattenteil 4 mit je einer Aussparung 13 am Rand versehen. Die beiden kleinen    Plattenteile   werden von aussen in die Randaussparungen 13 eingelegt, wobei der grosse Plattenteil in die Einschnitte 10 der kleinen Plattenteile greift. Nach dem Einsetzen der kleinen Plattenteile wird das Schaltorgan    @2   eingehängt und -das Bedienungsorgan 1 eingesetzt. Ist die Achse 12 durch das    Bedienungsorgan   und die beiden kleinen Plattenteile gesteckt, so werden ihre Enden verbreitert. Auf diese Weise sind die kleinen Plattenteile an dem grossen Plattenteil in senkrechter Lage dazu gehalten. 



  Bei beiden    Ausführungsbeispielen   stellt die aus den drei Plattenteilen zusammengesetzte Lagerbrücke mit dem    Bedienungs-   und Schaltorgan ein für sich    montierbares   Ganzes dar, das unabhängig von dem Sockel für sich hergestellt werden kann. Es haben somit    Herstellungsungenauigkeiten   des Sockels keinen Einfluss auf die Lagerung des    Bedie-      nungs-   und des    Schaltorganes.   



  Um das Einsetzen des    Schaltorganes   in die Lagerbrücke zu erleichtern, kann die Öffnung 8, die die Lagerstelle für das Schaltorgan 2 bildet, mit dem Rand des plattenförmigen Teils durch einen Schlitz 14 verbunden sein    (Fig.   8). Dieser Schlitz dient zum Einführen der Lagerzapfen 11 des Schaltorganes 2 in die Öffnungen 8 der kleinen Plattenteile. In diesem Fall wird nach dem Einsetzen der kleinen Plattenteile in den grossen Plattenteil zuerst das Bedienungsorgan gelagert. Danach kann ohne weiteres das Schaltorgan zwischen die kleinen Plattenteile eingeführt werden. 

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 Die Plattenteile für die Lagerbrücke bestehen bei den dargestellten Schaltern aus Blech. Für die Formgebung der    plattenför-      migen   Teile sind nur einfache Werkzeuge erforderlich.

   Bei der Herstellung und dem Zusammenbau der Lagerbrücke ist ein kleinerer Aufwand an Arbeit notwendig als für ,die Herstellung und den Zusammenbau der bekannten Lagerbrücken, die eine von dem Sockel unabhängige    Lagerung   der beweglichen Teile ermöglichen. Vor allem hat die Lagerbrücke des Schalters gemäss der Erfindung den Vorteil, dass sie aus Einzelteilen besteht, die weil eben, keine sperrigen Körper darstellen. Es    lassen.   sich Vorrichtungen bauen, die bei dem Zusammenbau der Lagerbrücke die Einzelteile selbsttätig zuführen, so dass der Zusammenbau der Lagerbrücke weitgehend automatisch erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter mit Kippmechanis- mus, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbrücke aus drei ebenen, metallenen Plattenteilen (4, 5, 6) zusammengesetzt ist, von denen zwei, die Lagerstellen für die dazwischenliegenden Bedienungs- und Schaltorgane (1, 2) bildende Plattenteile (5, 6) parallel zueinander in den dritten an dem Schaltersockel zu befestigenden rahmenförmigen Plattenteil (4) eingesetzt und an diesem, ohne Zuhilfenahme des Schaltersockels, in senkrechter Lage gehalten sind derart, dass die Plattenteile mit dem Bedienungs- und dem Schaltorgan ein für sich montierbares Ganzes bilden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerstellen bildenden Plattenteile (5, 6) an zwei gegenüberliegenden Seiten Einschnitte (10) haben und mit Hilfe dieser in Ausspa- rungen. (7 bezw. 13) des dritten Plattenteils (4) eingesetzt sind. 2.
    Elektrischer Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerstellen bildenden Plattenteile in die das Bedienungs- bezw. das Schaltorgan (1, 2) aufnehmende Aussparung (7) des dritten Plattenteils (4) eingesetzt sind und an diesem durch das Be- dienungs- und das Schaltorgan gehalten sind. 3. Elektrischer Schalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerstellen bildenden Plattenteile (5, 6) in die Randaussparungen des dritten Plattenteils (4) eingesetzt sind und an diesem durch die das Bedienungsorgan lagernde Achse (12) gehalten sind.
CH217865D 1939-12-16 1941-01-24 Elektrischer Schalter mit Kippmechanismus. CH217865A (de)

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