DE689828C - UEberstrombimetallrelais - Google Patents

UEberstrombimetallrelais

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Publication number
DE689828C
DE689828C DE1939L0096939 DEL0096939D DE689828C DE 689828 C DE689828 C DE 689828C DE 1939L0096939 DE1939L0096939 DE 1939L0096939 DE L0096939 D DEL0096939 D DE L0096939D DE 689828 C DE689828 C DE 689828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
overcurrent
bimetal
relay
base plate
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939L0096939
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Walter Kunze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE689828C publication Critical patent/DE689828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/16Electrothermal mechanisms with bimetal element

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Überstrombimetallrelais Zusatz zum Patent 677 912 Das Hauptpatent 677 9 12 betrifft ein Überstrombimetallrelais, bei dem die jedes Bimetallglied umgebende Kammer aus einer auf der Grundplatte beweglich angeordneten Haube besteht, die bei der Wärmebewegung des Bimetallgliedes von der Grundplatte abgehoben wird und .einen beweglichen RHaiskontakt betätigt. Wenn nun das überstrombimetallrelais nach dem Hauptpatent unter möglichster Beibehaltung seiner äußeren Abmessungen, z. B. für Motoren, dreipolig ausgebildet werden soll, so jergeben sich Platzschwierigkeiten. Würde man nämlich auch den dritten Bimetallstreifen in der gleichen Art wie die übrigen beiden daneben anordnen, so würde die Breite der Grundplatte um etwa die Hälfte vergrößert werden müssen, was bei kleinen Schützen mit auf den Schützen selbst befestigter Relaisgrundplatte, wie sie z. B. an Werkzeugmaschinen in größerer Zahl nebeneinander auf beschränkten Raum untergebracht werden müssen, nicht angängig wäre. Die Erfindung gestattet, das Überstromwärmereiais dreipolig auszuführen, ohne die Abmessungen wesentlich zu verbreitern, und zwar wird erfindungsgemäß der mittlere Bimetallstreifen gegenüber den beiden äußeren in einer 'zur Grundplatte parallelen Ebene um i8o° gedreht, so- daß die die Kammerbreite überragenden Anschlußteile des mittleren Bimetallstreifens auf der gegenüberliegenden Seite liegen, wie die der beiden äußeren Streifen, wodurch die Fläche der Grundplatte vollständig ausgenutzt ist: n Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. i und 2, und zwar zeigt: AbU. i das dreipolige Relais von oben gesehen und Abb. 2 eine geschnittene Seitenansicht nach der Schnittebene II-II.
  • Die Grundplatte i ist auf den Anschlußklemmen 15, 16 mittels der Schrauben 6, da befestigt, die zugleich zum Befestigen der AnschlußstÜcke 5 der Bimetallstreifen q. dienen. Die äußeren Bimetallstreifen 4 sind durch die Isolierhauben 3 abgedeckt. Der mittlere Bimetallstreifen mit der Haube 3a ist gegenüber den beiden äußeren um Co' gedreht, so daß seine Anschlußschrauben 6a und die dazugehörigen Anschlußstücke, die die Breite der Haube 3a überragen, auf der entgegengesetzten Seite der Grundplatte liegen wie die Anschlußschrauben b und die Anschlußstücke 5 der beiden äußeren Bimetallstreifen. Um den Raum noch besser auszunutzen, sind die Hauben 3 der beiden äußeren Bimetallstreifen in ihrer Breite in der Nähe der Ansehlußklemmen 6a an der Stelllee eingeschnürt. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, die Auslös!ekontakte f, g nach innen zusammenzurücken und so weiter an Breite zu sparen.
  • Die beweglichen Auslösekontakte /sind auf der Auslöseachse 9 befestigt und werden durch die Rückzugsfedern k gegen die festen Auslösekontakte g gezogen.
  • Mit den unteren Enden der beiden äußeren Hauben 3 ist die Auslösewelle 9 gekuppelt. Damit auch die mittlere Haube 3a die Auslösewelle 9 betätigen kann, ist sie mit einem Mitnehmerzapfen versehen, der in eine entsprechende Senkung der linken Haube 3 eingreift und so über letztere die Auslösewelle 9 mitnimmt.
  • Um weiter an Breite zu sparen, sind die Einstellexzenter b so angeordnet, daß sie samt den mit ihnen verbundenen Einstellvorrichtungen die Breite der Hauben 3 nicht überragen. Zu diesem. Zwecke sind sie so ausgebildet, daß sie durch in den Haubenböden angebrachte - öffnungen i hindurchgreifen und daß ihre Achsen c in den Haubenböden gelagert sind. In diesen sind Mulden für die Aufnahme der Achsen c vorgesehen. Ferner sind an den Böden Blattfedern j mittels Schrauben h befestigt, die durch Druck auf die Achsen c die Einstellexzenter in ihrer jeweiligen eingestellten Lage festhalten. Die Exzenter tragen Einstellskalen und können gegenüber Einstellzeigern d durch Drehung auf den gewünschten Auslösestrom eingestellt werden, wodurch der Leerhub der Bimetallstreifen bis zum Anschlag an die Exzenter und daher bis zur Mitnahme der Hauben bei der Auslösebewegung verändert wird.
  • Beim Ansprechen jedes der Bimetallrelais wird die Aüslösewelle 9 nach vorn (Abb. i) bzw. rechts (Abb.2; bewegt, so daß die rollenförmigen Auslösekontakte f von der Mantelfläche der stiftförmigen festen Gegenkontakte g abrutschen und dadurch den Steuer-Strom unterbrechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überstrombimetallrelais mit einer das Bimetallglied umgebenden Haube nach Patent 67 g i z, dadurch gekennzeichnet, daß *bei dreipoliger Ausbildung der mittlere Bimetallstreifen gegenüber den beiden äußeren in einer zur Grundplatte parallelen Ebene um 18o° verdreht ist. z. Überstrombimetailrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Haube (3a) mit den beiden seitlichen Hauben (3) oder einer derselben durch einen Mitnehmerzapfen gekuppelt ist, so daß sie die Auslösung über diese seitliche Haube bewirkt. 3. Überstrombimetallrelais nach An-Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellexzenter (b) durch in .den Haubenböden angebrachte öffnungen (i) hindurchgreifen und die Achsen (c) der Einstellexzenter in Lagermulden der Hau= benböden unter dem Druck von Blattfedern (I) gehalten werden.
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