AT141453B - Einrichtung zum raschen und paßgerechten Anbringen eines Automatenwerkes an einem Gasmesser. - Google Patents

Einrichtung zum raschen und paßgerechten Anbringen eines Automatenwerkes an einem Gasmesser.

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AT141453B
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gas meter
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automatic mechanism
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Helmut Droske
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Helmut Droske
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Description


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 fache Gasmesser als auch als   Münzgasmesser   verwenden lassen und die sich an ihrem Aufstellungsort (z. B. in der Wohnung des Verbrauchers) in wenigen Minuten und mit einfachen Mitteln durch Ansetzen oder Abnehmen des   Automatenwerkes   nebst Zubehör aus einem einfachen Gasmesser in einen Münzgasmesser oder umgekehrt umwandeln lassen, ohne dass dabei an dem eigentlichen Messer   Veränderungen   vorgenommen zu werden brauchen und ohne dass die Abnahme oder Anbringung des Automaten-   werks   samt Zubehör Spuren hinterlässt, die auf einen unfertigen und   ursprünglich   nicht beabsichtigten 
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 gasmesser bezeichnet, im Gegensatz zu den einfachen   Gasmessern,   die stets ohne Automatenwerk verwendet werden,

   und den   Münzgasmessern,   die von Anfang an mit einem Automatenwerk versehen und ständig mit diesem benutzt werden. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, trotz der Unter- teilung in die drei genannten Arten von Gasmessern den Herstellungsvorgang zu vereinheitlichen und erst kurz vor der endgültigen Fertigstellung in die drei Zweige zu gliedern. 



   Bei den bisher bekannten   Münzgasmessern   befanden sieh sowohl die Befestigungs- und Führungsteile für das Automatenwerk nebst Zubehör als   auch   die die Stellung des Automatenwerks in bezug auf das   Zählwerk   festlegenden Passstellen unmittelbar am   Gasmessergehäuse.   Da nun aber das Zählwerk, je nachdem, wie es das Einstellen im einzelnen Falle erfordert, mit einem kleineren oder grösseren Zahnrad an die Triebwelle des Gasmessers angeschlossen (justiert) wird, so ändert sich von Fall zu Fall die Stellung des Zählwerkes in bezug auf das Gasmessergehänse. Infolgedessen war auch das Anbringen der Befes- tigungs-, Führung-un Passteile für das   Automatenwerk   nebst Zubehör erst nach der Fertigstellung des eigentlichen Gasmessers möglich. 



   Diese unvermeidlichen Toleranzen beim Herstellen der Einzelteile machen die Erfüllung der Auf- gabe, ein einheitliches Erzeugnis zu schaffen, ob die Verwendung nun   als Münzgasmesser oder   als Anbau- gasmesser stattfinden soll, besonders schwierig. Denn nunmehr entsteht die   Notwendigkeit,   die Passungen, um die es sich hier handelt, am Aufstellungsort (statt nur in der Fabrik) zur Anwendung zu bringen und die Automatenwerke   austauschmässig   passgerecht zu machen.

   Es kommt die Aufgabe hinzu, die Geld- lade, die ja nur im Falle des Vorhandenseins eines   Automatenwerkes nötig ist.   ebenfalls so zu befestigen, dass sie in bezug auf das Automatenwerk die   passgerechte   Stellung hat. dass sie aber trotzdem ihren mecha- nischen Halt am Gehäuse des Gasmessers findet, damit ein gewisser Widerstand gegen Beraubung besteht. 



   Man könnte nun einen   Anbaugasmesser   dadurch schaffen wollen, dass man bereits in der Werkstatt die erforderlichen Befetigungs-   Fiihnmgs- und   Passteile für das Automatenwerk nebst Zubehör am
Messergehäuse anbringt und nur das Automatenwerk selbst   (einschliesslich Schutzkappe   und Geldlade) weglässt. Ein solcher Messer würde aber infolge der unbenutzten Befestigungs- und Passteile ein unfertiges
Aussehen haben.

   Ferner wrden die für die Anbringung dieser Teile erforderlichen Zusammenbau- und Werk- stoffkosten eine vollständig unnötige Ausgabe darstellen, wenn der Messer letzten Endes doch nur als   einfacher Gasmesser verwendet wird.   Man könnte daran denken, die erforderlichen Befetigungs- Führungs- und Passteile für das   Automatenwerk   nebst Zubehör erst am Aufstellungsort am Messer anzubringen. 



   Das sind aber Arbeiten, die   sieh   wegen ihrer besonderen Eigenart (feinfühlige Pass- und Lötarbeiten) keinesfalls am Aufstellungsort, der meist nicht leicht   zugänglich und   dunkel ist. ausführen lassen und vielmehr doch die Abgabe des Gasmessers an die Werkstatt erforderlich machen würden. Die beiden 

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 angegebenen Wege, bei denen vom Iiinzgasmesser oder vom einfachen Gasmesser ausgegangen wird. sind also nicht gangbar. 
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 Platte angeordnet sind, die mittels einer Schraube an das Gasmessergehäuse   angeschlossen   wird.

   Hiebei ist die Anordnung so getroffen, dass sich die erforderlichen Passungen mittels zweier gemeinsamer Pass- punkte (nur zum Einschieben oder ähnlich einfach) unmittelbar zwischen dem Zählwerk einerseits und dem Automatenwerk und der Anbauplatte anderseits abspielen, in der Weise, dass, von der im Einzelfall gefundenen Stellung des Zählwerkes ausgehend, auch die Stellung für das   anzubauende     Automatenwerk.   t die Schutzkappe und die Geldlade festgelegt wird. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1-4 ein Münzgasmesser der bisher bekannten Bauart dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht bei abgenommenem   Automatenwerk   samt Zubehör, Fig. 2 eine entsprechende
Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht des vollständig fertigen Münzgasmessers, Fig. 4 eine   entsprechende  
Seitenansicht. In Fig. 5-12 ist ein Anbaugasmesser gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 5 zeigt das 
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 Automatenwerk in Vorderansicht, Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 5-7 dargestellten Teile in der zum Zusammenbau erforderlichen Reihenfolge, jedoch seitwärts auseinandergezogen, aber in richtiger Höhenlage, Fig. 9 eine Vorderansicht und Fig. 10 eine Seitenansicht mit angebautem Münzwerk, Schutzkappe 
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 Fig. 9 und 10 in   starker Vergrösserung.   



   Am oberen vorderen Teil des Gasmessergehäuses 2 ist bei beiden dargestellten   Ausführungsformen   das   Zählwerk   3 angebracht, das mit einem freiliegenden Zahnrad 4 zur Verbindung mit einem Zahnrad. 5 des Automatenwerkes 1 versehen ist. Aus dem Gehäuse ragt eine Welle mit dem Hebel 6 hervor, welcher das im Innern des Messers liegende Automatenventil steuert und zu diesem Zwecke mit einem Hebel 1 31 des Automatenwerks zu kuppeln ist. 



   Bei dem bekannten Münzgasmesser nach Fig. 1-4 wird das   Automatenwerk   1 mittels, zweier 
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 Auge 22a geschraubte Schraube 24 hält das Automatenwerk in seiner durch die Passstellen 23a festgelegten Lage. Das Loch 12 ist reichlich grösser als der zugehörige Sehraubendurchmesser, so dass die Lage des Automatenwerkes beim Anschrauben nicht verändert wird. Das Auge 22a kann daher schon vor dem Anbringen des Zählwerkes. 3 angebracht werden. Hingegen können die Blechlappen   a',   die als Passstellen 
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 entfernt werden kann. 



   Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat ein Gasmesser, der ohne Automatenwerk und Zubehör, aber von 
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 wird, ein   unfertiges   Aussehen und ausserdem wird er durch das möglicherweise vollständig nutzlose Anbringen dieser Teile unnötig verteuert. Anderseits ist es eben nicht   möglich,     diese Teile nachträglich am   Aufstellungsort am Gasmessergehäuse anzubringen. 
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 sich die erforderlichen Passungen unmittelbar zwischen dem Zählwerk einerseits. Automatenwerk und Anbauplatte anderseits abspielen. 



     Das Automatenwerk 1   ist mit z. B. in seiner hinteren Platine 7 angebrachten, aufwärts gerichteten 
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 können aus einem Stuck mit der hinteren Zählwerksplatine 13 bestehen und durch Stanzen und Abbiegen nach vorn hergestellt sein ; jedoch ist auch eine andere Herstellung und Befestigung unmittelbar am Zählwerk möglieh. Die Stifte 8 und 9 haben je einen Bund 16 und 17 von etwas   grösserem Durchmesser   als die Stifte selbst. Diese Bunde begrenzen die Tiefe der   Einführung der   Stifte 8 und 9 in die   Bohrungen 7   und 11 derart, dass bei Anlage der Bunde 16 und 17 an den Lappen 14 und 15 richtiger Eingriff der triebeteile (der Zahnräder   4   und   5   und der Hebel 6 und. 31) besteht.

   Das Automatenwerk wird also unmittelbar am   Zählwerk befestigt, während   bei den bekannten   Ausführungen   beide   am Messergehäuse   befestigt sind. 
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   werk einhängt und dann beide zusammen an das Zählwerk anschiebt, so sind damit für die Platte schon zwei Befestigungsteile gegeben, deren massreehte Anpassung keine Arbeit verursacht. Der dritte Befestigungsteil ist eine nachher einzuziehende Schraube. 32, für die das Auge 26 auf dem Gehäuse 2 stets   
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 ein Spielraum entsteht. 



   Die Platte 21 trägt alle zur Befestigung und Führung des Automatenwerkes, der Schutzkappe und der Geldlade dienenden Teile, die bei einem Miinzgasmesser der üblichen Bauart auf dem Gehäuse 2 selbst angebracht sind, nämlich das Auge 22, den Vorreiber. 30 und die Führungsleisten 41 und 42 (s. oben). Die Platte kann auch einen Haken zum Halten der Geldlade 29 gleich dem Haken   (t gemäss   Fig. 1-4 tragen : die Befestigung wird aber einfacher, wenn man die Geldlade mit einem Haken 33 versieht, mit dem sie von unten hinter die Anbauplatte 21 einzuhängen ist (Fig. 10). 



   Das Einhängen der   Sehutzkappe   28 am oberen Rand des Gehäuses 2 und die Verbindung zwischen Schutzkappe und Geldlade 29 können ähnlich wie beim üblichen Münzgasmesser in beliebiger bekannter Weise vorgenommen werden. 



   Bei der beschriebenen Art der Passung wird die relative Stellung (genaue   Passstellung)   zwischen Zählwerk und Automatenwerk durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Anbauplatte nicht beeinflusst, wobei aber die Platte doch genau   passgerecht   festgelegt werden kann. Die Gasmesser werden zunächst in der Werkstatt bis einschliesslich dem Einstellen und endgültigen Anbringen des Zählwerks völlig gleich hergestellt. Dann wird bei   Münzgasmessern   das Automatenwerk ohne Zwischenschaltung einer Anbauplatte mit den Stiften   8,   9 in die   Passlocher     10,   11 des Zählwerkes eingeschoben. während die Befestigungs- und Führungsteile 22a, 25a, 30a, 41a und 42a wie bisher unmittelbar auf das Messergehäuse aufgebracht werden. 



   Anbaugasmesser dagegen tragen zunächst nur das Auge 26 und das Zählwerk. 3. das zusammen mit dem Hebel 6 durch eine an sich bekannte Schutzhaube abgedeckt wird, und werden so in Betrieb genommen. Erst wenn sie später einmal in Münzgasmesser umgewandelt werden sollen, wird die Haube abgenommen und statt dessen die Anbauplatte mit Automatenwerk. Schutzkappe und Geldlade angebracht. 



  Natürlich kann ein solcher Gasmesser auch zunächst mit Anbauplatte und Automatenwerk samt Zubehör geliefert werden und dann später durch Abnehmen dieser Teile in einen einfachen Gasmesser umgewandelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   Einrichtung ? um raschen   und   passgerechten   Anbringen eines Automatenwerkes an einem Gasmesser, dadurch gekennzeichnet, dass am Zählwerk 93) Passstelle (10, 11) und am Automatenwerk (1)   Gegenpassstellen ,   9) zur unmittelbaren Festlegung des   Automatenwerkes     (1)   oder auch zur gleichzeitigen Befestigung einer Anbauplatte (21) vorgesehen snd. welche Befestigungs- und Führungsteile 
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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstellen am Automatenwerk durch von dessen hinterer Platine (7) nach oben ragende Stifte (8. 9) und die Passstellen am Zählwerk durch in nach vorne abgebogenen Lappen (14, 1, des Zählwerks (3) vorgeschene Passlöcher (10, 11) gebildet sind, wobei die richtige Einstecktiefe durch an den Stiften (8, 9) vorgesehene Bunde (16, 17) von grösserem Durchmesser als die Passlöcher (10, 11) begrenzt ist.
    3. Finrichtung nach Anspruch 2, ddurch gekennzeichnet, dass die Anbauplatte (21) mit in Fort- EMI3.3 in ihrer richtigen Lage gegenüber dem Antomatenwrrk (1) bzw. dem Zählwerk (3) festgelegte Anbauplatte (21) durch eine in das in ein Auge (26) des Gasmessergehäuses eingeschraubte Schraube (32) befestigt wird, die ein in der Platte vorgesehenes Loch (27) mit Spiel durchsetzt.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Anbauplatte (21) eine Befestigungsstelle, z. B. einen Vorreiber (30), für eine das Zähl- und Automatenwerk (3 bzw. 1) gemeinsam umschliessende Schutzkappe (28) aufweist. EMI3.4
AT141453D 1932-03-14 1933-03-11 Einrichtung zum raschen und paßgerechten Anbringen eines Automatenwerkes an einem Gasmesser. AT141453B (de)

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