AT140546B - Kugelgelenkrohrverbindung und Gerät zu deren Herstellung. - Google Patents

Description

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  KugelgelenkrohrverbindungundGerätzuderenherstellung. 



   Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkrohrverbindung, welche insbesondere bei den einer direkten Besprengung der   Grundstüeke     dienenden   Jaucherohrleitung en mit Vorteil Verwendung findet und auch gestattet, die bei der Verwendung solcher Rohre häufig notwendig werdenden Lageänderungen derselben rasch vornehmen zu können. Es sind   Kugelgelenkrohrverbindungen bekannt, bei   denen an dem einen Rohrende eine Kugelpfanne befestigt ist und das andere Rohrende eine   Kugelfläche   trägt, die von der Kugelpfanne aufgenommen wird.

   Die Rohrenden werden hiebei durch über denselben angebrachte, aufklappbare und verriegelbare   Verschlusshebel   oder auch durch zwei an der   Aussenfläche   der Kugelpfanne bzw. der zugehörigen   Kugelfläche aufgeschobene und durch   geeignete Verbindungsmittel, z. B. durch Schrauben, miteinander lösbar verbundene Klemmringe zusammengehalten. Desgleichen sind auch Kugelgelenkrohrverbindungen bekannt, bei denen die Kugelgelenkteile durch einen mit radialen Vorsprüngen   versehenen   und mit denselben über zugeordnete, an der Kugelpfanne angebrachte gleichartige Vorsprünge schiebbaren und festklemmbaren und sich gegen die andere   Kugelfläche   abstützenden Klemmring zusammengehalten werden.

   Von diesen und andern bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch. dass die Kugelgelenkteile der   Rohrstücke   durch einen über dieselben gezogenen, konisch geformten, mit Nasenansätzen in eine Klemmwulst der Kugelpfanne eingreifenden federnden Klemmring zusammengepresst werden. Zufolge der ovalen Gestaltung des Klemm- 
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 Verstellbarkeit der Rohrmittellinien gegeneinander bis zu 35 und 400 gegeben, während nach der Richtung der kleineren Achse des Klemmringes eine Verschwenkung des beweglichen Rohrstückes nicht leicht   vorgenommen werden kann, da eben der oval geformte Klemmring die Kugelpfanne nicht halbkugelförmig umgibt.   



   Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet noch die   zum   Überziehen des   Klemmringes   iiber die Klemmwulst der Kugelpfanne erforderliche und diesem Zweck entsprechend gestaltete   Klemm-   zwinge. 
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 in der Kugelpfanne b verschwenkt und durch einen   tberwurfklemmring   ein der gewünschten Lage festgehalten werden. Mittels zweier am Klemmring angebrachter   Nasenansätze   e, welche in die   Klemm-   nut Cl der Klemmwulst c eingreifen, wird der Klemmring an die Kugelpfanne   b angelegt, worauf durch   
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 gezogen wird, wie dies in der Fig. 4 ersichtlich gemacht ist. 



   Die Klemmzwinge besteht aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Hebelteilen g und h, von welchen der zweckmässig U-förmig gestaltete hebel g an seinem vorderen Ende zwei divergierende Flügel- 

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 gelagerten Hebels a besitzt, dessen Ende zu einer in eine Ausbauchung m des Klemmringes eingreifenden Nase lt1 ausgebildet ist. Die Flügelansätze   1. : des   Hebels werden beim Überziehen des Klemmringes unter die Klemmwulst c angelegt. Durch   Niederdrücken   des Hebelarmes   9 wird   der Klemmring über die Klemmwulst aufgezwängt, wobei der Nasenansatz f des Klemmringes zwischen den Flügelansätzen k zum Eingriff mit der Klemmnut CI gebracht wird.

   Zum Lösen der Rohrverbindung werden die Flügelansätze k beiderseits der Ausbauchung   M   des Klemmringes in denselben eingeschoben, während durch das Nasenstück   h,   des Hebels   h   die Nase f des Klemmringes aus der Klemmnut herausgehoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kugelgelenkrohrverbindung   mit an einem Ende eines   Rohrstückes   (a,) befestigter, zur Aufnahme einer zugeordneten   Kugelfläche     (b,)   eines verschwenkbaren Rohres (a,) dienender Kugelpfanne, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit Klemmwulst   (c)   und Klemmnut   (CI)   versehen ist, über die ein das Kugel-   flächenstück   und die Kugelpfanne der Rohre zusammenpressender, konisch geformter, mit Nasenansätzen   (e   und f) versehener ovaler federnder Klemmring (d) gezogen ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasenansätze (e und t) des EMI2.2 ringes sowie gegen die Innenseite desselben gerichtet angeordnet sind.

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Klemmringes zweckmässig zwei voneinander getrennte Nasenansätze (e) und denselben diametral gegen- überliegend ein-Nasenansatz-(f) zum Überziehen des Klemmringes angeordnet sind, 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring in seinem engeren konischen Randteile gegenüber der Überziehnase (f) eine Ausbauchung (m) zum Eingreifen eines den Klemmring aufpressenden Gerätes besitzt.

   5. Gerät zur Herstellung der Kugelgelenkrohrverbindung gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Hebelteilen (g und A bestehende Klemmzwinge, von welchen ein Hebelteil (g) an seinem Ende mit zwei divergierenden Flügelansätzen versehen ist, während der zweite Hebel (h) an seinem Ende ein in eine Ausbauchung (est) des Klemmringes eingreifendes Nasenstück (AJ besitzt. EMI2.3 EMI2.4