AT140378B - Saitensteganordnung für elektrische Musikinstrumente. - Google Patents
Saitensteganordnung für elektrische Musikinstrumente.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dargestellte Anordnung die Vorteile der erstgenannten Anordnungen aufweist und darüber hinaus verhältnismässig einfach und betriebssicher herzustellen ist. Auf einer passend, z. B. aus Holz gefertigten Unterlage Ha werden abwechselnd Lamellen aus Stahl oder einem andern. gut elastischen Material und gleichgrosse Lamellen aus dünnem Leder oder einem ändern weichen, d. h. Schwingungen gut ab- EMI2.2 auf dem die Saite aufliegt. Die Stahllamellen bilden den ideal elastischen, die Lederlamellen den weichen, d. 11. ideal dämpfenden Bestandteil der Saitensteganordnung. Für die verschiedenen Tonlagen nimmt man verschieden dicke bzw. eine verschiedene Anzahl Stahllamellen und kann auch die Dicke der Leder- lamellen passend verändern. Es ist so möglich. jedem einzelnen Klavierton die gewiinschte Spitze und Farbe des Klanges zu verleihen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind die Federn nebst dämpfenden Zwischenlagen zunächst waagrecht gelagert und an den Enden frei beweglich, um durch den Saitendruek eine starke Wölbung nach unten zu erhalten. Besser bewährt es sich. wenn die Federn zunächst, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, durch den Halter R nach oben gewölbt sind und durch den Saitendruck ein wenig platt gedrückt oder sogar in der Mitte eingedrückt werden. Die Enden der Federn pressen sich also gegen die Unterlage und sind somit festgelegt. Es ist selbstverständlich. dass die Stelle einer Kombination von Stahlfedern und dämpfenden EMI2.3 einander gelagerter dünnerer Holzplättehen oder schliesslich Plättchen aus Hartpapier. Fisc1lbein od. dgl. dienen können, allgemein also Materialien, die eine gute Elastizität mit starker innerer Reibung vereinigen. Freilich müssen die erwähnten Plättchen so beschaffen sein. dass sie durch den sehr starken Saitendruck nicht über die Elastizitätsgrenze beansprucht werden, was bei der Stahlfedernkombination am ehesten zu erreichen ist. Alle die soeben beschriebenen Einrichtungen bringen ausser der gewünschten Tonmodulation insofern den grossen Vorteil einer Vereinfachung und Verbilligung, als weitere Dämpfungseinriehtungen und elektrische Tonmodulationseinrichtungen entfallen können. EMI2.4 und bereits üblich ist, wieder auf den lang anhaltenden ungedämpften Ton mit nahezu konstanter Klangfarbe umgeschaltet werden kann. Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass die etwa drei kantigen Stege SI durch seitlich angreifende, mit dem Rahmen verbundene Backen festgehalten werden können. Die Betätigung dieser Dämpfungsbaeken kann durch einen dem Spieler bequem zugänglichen Griff erfolgen : in diesem Falle muss dann allerdings zweckmässig, z. B. durch ParalIelschalten von Kondensatoren zu EMI2.5 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Saitensteganordnung an Rahmen elektrischer Musikinstrumente ohne Resonanzboden, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder an beiden Enden der einzelnen gespannten Saite der Steg schwingung- EMI2.6
Claims (1)
- Filz oder ähnlich wirkendem Material ausgefüllte Kästchen ausgebildet sind. auf denen sich ein die Saite tragender Dreikant, eine Agraffe od. dgl. befindet.3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Schwillgungskörper eine U-förmige Form erhält und dass zwischen seinen Zinken eine dämpfende Masse vorgesehen ist.4. Anordnung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der die Saite tragende Metallsteg, z. B. Dreikant, auf einer nicht zu kurzen Unterlage aus Holz, Kork oder ähnlichem Material ruht. in welchem Falle diese Unterlage durch ihre Elastizität die Saitensc1nvingllngen aufnimmt und durch ihre innere Reibung, zumal auf die Obertöne, stark dämpfend einwirkt.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwingungsdämpfende Teil des Saitensteges aus übereinander gelagerten Lamellen eines gut elastischen Materials und eines gut dämpfenden Materials besteht.6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Saitendruck stehende Federn nebst dämpfenden Zwischenlagen oder Plättchen aus Holz od. dgl. nach oben gewölbt sind, und dass die Enden der Federn durch ihre eigene Spannung und den Saitendruck fest gegen die Seitenwände des Halters gedrückt werden.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine vom Spieler zu be- EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3>8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Spieler zu betätigende Vorrichtung zum Festhalten des Steges aus Dämpfungsbacken besteht, die seitlich an den Stegen angreifen und ihre Schwingung praktisch verhindern. EMI3.1
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| AT140378D AT140378B (de) | 1933-01-04 | 1933-12-29 | Saitensteganordnung für elektrische Musikinstrumente. |
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