AT140315B - Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen.

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AT140315B
AT140315B AT140315DA AT140315B AT 140315 B AT140315 B AT 140315B AT 140315D A AT140315D A AT 140315DA AT 140315 B AT140315 B AT 140315B
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AT
Austria
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cooling device
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wheel
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spokes
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Bergische Stahlindustrie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen. 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sieh auf eine   Kühlvorrichtung für   die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, und besteht darin, dass die Speichen der Trommel zweiseitig mit
Abdeckungen für den Speiehenzwisehenraum versehen sind, die in der Nähe der Achse mit Einlass- öffnungen, in der Nähe der Bremswand mit   Auslassöffnungen   versehen sind. Die Abdeckung der Speichen. ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und an ihrem äusseren Rande nach aussen abgebogen. Die Speichen geringerer Breite als der Bremszylinder sind an ihren an den Zylinder angrenzenden Enden seitlich flügelartig erweitert.

   Weiter richtet sich die   Erfindung auf   eine am Bremszylinder vorzugsweise symmetrisch zu den   Strömungskanälen   angeordnete Ableitungsrippe. Die Einlassöffnungen können über eine besondere Leitung mit einer vorzugsweise auch bei Fahrzeugstillstand betreibbaren Ventilationsanlage in Verbindung stehen. Die Leitung zur Einlassöffnung endet in einer Kammer, die teilweise durch eine stillstehende Abdeckwand gebildet wird. Die   Abdeckungen   erstrecken sieh mit Umbiegungen in die Kammer. Zweckmässigerweise weist die Ventilationsanlage einen Windfänger für den Fahrwind auf. Die den Trommelinnenraum unterteilenden Speichen sind an ihrem der Achse zugekehrten Ende lediglich durch die seitlichen Abbdeckungen untereinander verbunden.

   Die dem Innern der Bremstrommel Kühlluft zuführende Leitung ist durch das auf der gleichen Achse wie die Bremstrommel sitzende Fahrzeugrad hindurchgeführt und durch eine zwischen Rad und   Bremstrommel   angebrachte Führungswand gebildet. Die Windfänger sind vorteilhafterweise als in mehreren Richtungen wirksame Windfänger mit sieh selbsttätig steuernden, ventilartigen Strömungslenkern ausgebildet, die als scharnierartig angebrachte Ventilklappen ausgebildet sind. Die beweglichen   Lenkerteile     können   vorzugsweise mit Gummi gepolsterte Anschläge aufweisen. Die vorzugsweise am Rad   unmittelbar angebrachten Windfänger   können als T-förmige Rohrstüeke ausgebildet sein. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung   beispielsweise veranschaulicht, u. zw.   zeigt Fig. 1 eine Bremstrommel gemäss der Erfindung in Ansicht,   Fig. 2   die Bremstrommel nach Fig. 1 teilweise im Schnitt, 
 EMI1.2 
 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt und in Seitenansicht und Fig. 6 einen Schnitt durch einen Einzelteil der   Ausführungsform   naeh den Fig. 4 und 5. 



   Es sei zunächst die Erfindung an Hand des in den Fig.   @   und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es wird jedoch bemerkt, dass die wirkungsmässig gleichen Teile in allen Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. 



   In der Zeichnung bedeutet a ein auf einer Achse b eines   Schienenfahrzeuges   aufgekeiltes Scheibenrad. 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 Abdeckungen   voneinander   entspricht. Die Höhe dieser Rippen ist derjenigen der Rippe i gleich. Der Bremszylinder ist an einigen über den Umfang gleichmässig verteilten   Ansätzen M'mit   der   Radscheibe   verschraubt. Die Radscheibe selbst besitzt Luftdurchtrittsöffnungen n. Für den freien   Luftdurchgang   auf der dem Rad zugekehrten Seite der   Bremstrommel   dienen im übrigen noch die zwischen den An- 
 EMI2.2 
 feststehende kappenartige Abdeckung, die einen ringförmigen Raum A bildet, in den die Abbiegung l1 hineinragt.

   Die Abdeckung p besitzt einen Einlassstutzen p1, der über eine Leitung p2 mit einer Ventilationsanlage in Verbindung steht. Diese Ventilationsanlage besitzt einen nicht dargestellten Ventilator, der unabhängig von der Bewegung des Fahrzeuges antreibbar ist. Wird auf die   Kühlung während   des 
 EMI2.3 
 betriebenen Windfang in Verbindung gebracht werden. 



   Die Bremstrommel der   Ausführungsform nach   den Fig. 4-6 entspricht in ihrem Aufbau derjenigen der Ausführungsform nach Fig. 3. Der Unterschied liegt in der Hauptsache nur in den Vorrichtungen, um zwangläufig Luft durch die Bremstrommel zu drücken. 



   Fig. 4 zeigt eine beispielsweise aus Blech hergestellte Trennwand q, die zwischen dem Scheiben-   rade fi und   der an das Rad angrenzenden Abdeckung f2 angeordnet ist. Das Scheibenrad ist im Bereich dieser Trennwand mit vier Öffnungen r versehen, die in besonders ausgestalteten Windfangvorrichtungen eingesetzt sind. Die Windfänger s bestehen aus T-förmigen Rohrstutzen, deren   T-Schenkel senkreelht   zu dem Radradius gerichtet sind. In dem etwas erweiterten Mitteelraum s1 der   T-Stutzen sind MetaII-   klappen f2 scharnierartig angebracht. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Klappen je nach Windrichtung den einen oder andern Schenkel des Rohrstutzens verschliessen können. Die Klappen sind mit einem   Gummibelag   ausgerüstet.

   Bei dieser   Ausführungsform   wird die durch die   Windfänger dllreh   das Rad gepresste Luft über Öffnungen f3 in der   Abdeckung t ;   in die   Bremstrommel   geleitet, aus der sie durch die Öffnungen 1   li   wieder austritt. 



   In dem   Ausführungsbeispiele ist   die Bremstrommel unmittelbar am Laufrad befestigt. Im Bedarfsfalle würde aber auch   ein grösserer Abstand zwischen   den beiden vorgesehen sein. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen. dadurch gekennzeichnet, dass die   Speichen   der Trommel zweiseitig mit Abdeckungen für den Speichen- 
 EMI2.4 
 mit   Auslassöffnungen   versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung der Speichen ringförmig ausgebildet und an ihrem äusseren Rande nach aussen abgebogen ist.
    3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen mit geringerer Breite als der Bremszylinder an ihren an den Zylinder angrenzenden Enden seitlich flügelartig erweitert sind. EMI2.5 eine-besondere Leitung Illit einer vorzugsweise auch bei Fahrzeugstillstand betreibbaren Ventilationsanlage in Verbindung stellen. EMI2.6 Einlassöffnung in einer Kammer endet, die teilweise durch eine stillstehende Abdeekwand gebildet wird.
    7. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen : ich mit Umbiegungen in die Kammer erstrecken.
    8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsanlage einen Windfänger für den Fahrwind aufweist. EMI2.7 nnenraum unterteilenden Speichen an ihrem der Achse zugekehrten Ende lediglieh durch die seitlichen Abdeckungen untereinander verbunden sind.
    10. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Innern ler Bremstrommel Kühlluft zuführende Leitung durch das auf der gleichen Achse wie die Bremstrommel itzende Fahrzeugrad hindurchgeführt ist.
    11. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung lurch eine zwischen Rad und Bremstrommel angebrachte Führungswand gebildet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    12. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 8,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Windfänger als in mehreren Riehtungen wirksame Windfänger mit sich selbsttätig steuernden, ventilartigen Strömungslenkern ausgebildet sind.
    13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungslenker als seharnierartig angebrachte Ventilklappen ausgebildet sind.
    14. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen EMI3.1
    15. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 12bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise am Rad unmittelbar angebrachten Windfänger als T-förmige Rohrstücke ausgebildet sind. EMI3.2
AT140315D 1933-09-04 1933-11-29 Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen. AT140315B (de)

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AT140315D AT140315B (de) 1933-09-04 1933-11-29 Kühlvorrichtung für die Bremstrommel von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930152C (de) * 1953-03-27 1955-07-11 Krauss Maffei Ag Gegossenes Schienen-Speichenrad mit senkrecht zur Drehachse des Rades stehender, von aussen beaufschlagter Bremsscheibe

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930152C (de) * 1953-03-27 1955-07-11 Krauss Maffei Ag Gegossenes Schienen-Speichenrad mit senkrecht zur Drehachse des Rades stehender, von aussen beaufschlagter Bremsscheibe

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