AT139982B - Schreibende Additions- bzw. Subtraktionsmaschine oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk. - Google Patents

Schreibende Additions- bzw. Subtraktionsmaschine oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk.

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AT139982B
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Samuel Jakob Herzstark
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Samuel Jakob Herzstark
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Description


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  Schreibende   Additions-bzw. Subtraktionsmaschine   oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der nach dem Patent Nr. 137902 bekannten schreibenden   Additions-bzw. Subtraktionsmasehine   oder schreibenden Rechenmaschine mit Druckwerk, mit einem oder mehreren ortsfesten Zählwerken und mit mehreren mit dem Papierwagen in Verbindung stehenden bzw. von diesem gesteuerten beweglichen, in sich   geschlossenen Zählwerken (Zählwerkspaketen)   mit selbsttätigem Abdruck von Beträgen und Summen. 



   Bei dieser Maschine sind zum Zwecke der engen Aneinanderreihung der beweglichen Zählwerke von verschieden grosser Stellenzahl Sperrmittel für die die Kapazität des betreffenden Kolonnenzählwerkes überschreitenden Stellenwerte des Antriebswerkes vorgesehen, welche Sperrmittel von dem jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Kolonnenzählwerk beeinflusst werden. 



   Die Ausgestaltung dieser Sperrmittelanordnung besteht nun gemäss der Erfindung darin, dass im allgemeinen die Organe (Zahnstangen 20) des Betätigungswerkes frei sind und erst durch Einschalten eines Zählwerkes die ausserhalb dessen Kapazität liegenden Organe gesperrt werden. 



   Da diese Sperrmittel dann nicht vollwirksam sein können, wenn sich der Wagen in der bei Summenkolonnen üblichen, dem Leerzug bestimmten Zwischenstellung befindet, so wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zwischenstellung dadurch gänzlich vermieden, dass die   Kolonnenzählwerkschaltvorrich-   tung unter dem Einfluss besonders geformter Kolonnenreiter oder anderer besonderer Steuerelemente in einer vorbestimmten Kolonne einmal vorübergehend unwirksam gemacht ist, so dass die Kolonnenzählwerke erst nach zweimaliger Betätigung des Antriebsmechanismus weitergeschaltet werden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Sperreinrichtung im Querschnitt und im Schaubild. Die Fig. 3-5 stellen eine Einrichtung für die Schaltbewegung der   Kolonnenzählwerke   in zwei verschiedenen Ansichten und einer schaubildlichen Einzelheit dar. 



   Die Sicherung gegen eine gegenseitige Beeinflussung der Kolonnenzählwerke beim Überschreiten der Kapazität besteht darin, dass im allgemeinen alle Zahnstangen 20 frei sind und beim Ineingriffbringen eines Zählwerkes alle ausserhalb dessen Kapazität liegenden Zahnstangen 20 erst gesperrt werden. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass beim Verschieben des Zählwerkes nicht fortwährend Sperren aus-und eingerückt werden. 



   Die Anordnung ist folgende : Die   Winkelhebel172, 172' (Fig, 1   und 2), die in ihrer Wirkung dem Sperrhebel M entsprechen, sind abweichend von jenen so angeordnet, dass sie im allgemeinen die Hebel 17, die die Bewegung der Typenstangen 1 auf die Zahnstangen 20 des Betätigungswerkes übertragen, nicht sperren, da sie in der Ruhestellung, d. h. wenn die Maschine in ihrer Ausgangsstellung vor einem Rechenvorgang steht, durch eine Bügelschiene 173 niedergehalten werden, die mittels eines Lenkers 174 mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist.

   Jeder Winkelhebel, mit Ausnahme des dem niedersten Stellenwerte zugeordneten, trägt einen seitlich über den Hebel des nächstniederen Stellenwertes greifenden Lappen 176, so dass, wenn einer der Hebel 172, 172'nach abwärts verschwenkt wird, er alle Hebel   172'   der niederen Stellenwerte nicht aber jene der höheren Stellenwerte, verschwenkt. Die Zählwerke haben gegenüber ihrer höchsten Stelle einen Anschlag   177,   der immer nur auf denselben Winkelhebel 172'oder 172 seines Stellenwertes einwirken kann, wenn das betreffende Zählwerk mit seiner niedersten Stelle gegenüber dem der niedersten Stelle entsprechenden Betätigungsorgan steht.

   Die Winkelhebel 172 unter- 

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 wodurch der Hebel 181 samt dem Schieber 189 und Hebel 190 gehoben wird, so dass der Reiter 180 unter der ganzen Hebelanordnung frei durchgehen kann und der nächste Reiter an die Nase des Hebels 181, der inzwischen wieder nach abwärts geschwenkt ist, anstösst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schreibende   Additions-bzw. Subtraktionsmaschine   oder schreibende Rechenmaschine mit
Druckwerk nach Patent Nr. 137902, dadurch gekennzeichnet, dass im allgemeinen die Organe (Zahn- stangen 20) des Betätigungswerkes frei sind und erst durch Einschalten eines Zählwerkes die ausserhalb dessen Kapazität liegenden Organe gesperrt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Winkelhebel (172, 172') od. dgl. Sperrorgane, die durch eine mit dem Antriebsmechanismus der Maschine verbundene Bügelsehiene (173) so lange niedergehalten werden, als die Maschine in der Ausgangsstellung für einen neuen Rechenvorgang steht und bei Beginn der Rechenbewegung freigegeben werden, so dass sie ausschwenken und sperrend auf die Organe (20) des Betätigungsmechanismus wirken können, soweit sie nicht durch einen Anschlag des Zählwerkes niedergehalten werden.
    3. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählwerke an der Stelle des dem höchsten Stellenwert entsprechenden Zählrades einen Anschlag besitzen, der, je nachdem er einen Aus- schnitt (175) des Winkelhebels (172, 172') trifft oder nicht, eine Freigabe oder Sperrung dieser Winkel- hebel bewirkt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgane (Winkel- hebel 51, 172) seitlich das Sperrorgan des nächstniederen Stellenwertes übergreifende Lappen (64, 176) od. dgl. besitzen, so dass jedes Sperrorgan das benachbarte des nächstniederen Stellenwertes in der nicht sperrenden Stellung hält.
    5. Schreibende Additions-bzw. Subtraktionsmaschine oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk nach Patent Nr. 137902, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolonnenzählwerkschaltvorrich- tung unter dem Einfluss besonders geformter Kolonnenreiter oder anderer besonderer Steuerelemente in einer vorbestimmten Kolonne einmal vorübergehend unwirksam gemacht ist, so dass die Kolonnen- zählwerke erst nach zweimaliger Betätigung des Antriebsmechanismus weitergeschaltet werden.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmung der Schaltbewegung der Kolonnenzählwerke nacheinander durch zwei Anschläge (189, 190) erfolgt, deren zweiter (189) an die Stelle des ersten tritt, sobald dieser durch ein von der Restbewegung des Antriebsmechanismus betätigtes organ (188) aus der Hemmstellung gebracht wird, zum Zwecke, eine Weiterschaltung der Kolonnenzähl- werke bei dem zum Ausschöpfen der Zehnerübertragung erforderlichen leeren Arbeitsgange zu verhindern. EMI3.1
AT139982D 1928-07-04 1928-12-11 Schreibende Additions- bzw. Subtraktionsmaschine oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk. AT139982B (de)

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AT139982T 1928-12-11

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