AT138338B - Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßgefäßen. - Google Patents

Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßgefäßen.

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AT138338B
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Description


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    Flüssigkeitsmessvorrichtung   mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten   Messgefässen.   
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 EMI2.1 
 die quer zu den Kolben in diesen festgelegt sind. 



   Die Scheibe 28 dreht sich mit den Kolben in einem festen Kranz 39, an dessen einem Ende sich ein Zylinder 40   (Fig.   2) befindet, in dem ein unter der Wirkung einer Feder 42 stehender Kolben 41 mit einer Nase 44 verschiebbar ist, die mit den Vorsprüngen 29 der Scheibe 28 zusammenwirkt. 



   Der untere Teil des Kranzes 39 setzt sich in einem Teil 50 (Fig. 2,5) fort, dessen obere gekrümmte Seite eine Ausnehmung 51 (Fig. 5) aufweist, in welche die Nasen 32 der Kolben 31 eingreifen können. 



  Der Teil 50 wird von einer waagrechten Stange 52 getragen, die axial im festen Deckel 53 einer elastischen Büchse 55 geführt ist, deren Mantel ziehharmonikaartig gefaltet und deren Boden 54 an-der Stange 52 befestigt ist. Der Teil 50 wird gegen den DEckel 53 durch eine gegen den Boden 54 sich stützende Feder 56 gezogen. Der Innenraum der Büchse 55 ist durch ein Rohr 57 mit der Luftdruckleitung 9 der Pumpe verbunden. Die Büchse 55 befindet sich in einer Kammer 58 (Fig. 5), die durch eine kleine Öffnung 60 und einen nicht dargestellten Kanal mit der Kammer 15   des Umsteuerhahngehäuses   verbunden ist. 



   In der Lage nach Fig. 2 sind die Kolben 31 gegen die Achse der Scheibe 23 gepresst, weil sich die Nasen 32 des oberen Kolbens un 1 des linken Kolbens gegen die Innenseite des Kranzes 39 abstützen, die Nase 32 des unteren Kolbens gegen den Teil 50 und die Nase 32 des rechten Kolbens gegen den Kolben 41. In dieser Lage sind die Stifte 34 nicht in Eingriff mit der Innenverzahnung 26 der Scheibe 23. 



  Soll Flüssigkeit ausgegeben werden, so wird die   Pumpe betätigt   und dadurch auch die Scheibe 23 gedreht. 
 EMI2.2 
 gefüllt   usw.,  
Jede unzeitgemässe Betätigung des Verteilerhahnes wird dadurch verhindert, dass der   Teil 50   
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 werden. Dies gestattet sehr einfach eine Vorkehrung zu treffen, durch welche die Drehung der Scheibe 23 selbsttätig aufhört, sobald eine bestimmte Flüssigkeitsmenge ausgegeben wurde. Hiezu sitzt auf einer mit der   Kükenachse   25 in gleicher Flucht liegenden Achse 65 (Fig. 5) ein Zeiger 66,   der über einer   Teilung spielt und an einem Ende einen Ansatz 67   trägt   Die Achse 65 ist überdies mit einem Bedienungsknopf 68 versehen und, axial in einer Büchse 69 entgegen der Wirkung einer Feder 70 verschiebbar.

   Sie weist auch einen Kopf 71 mit einem Zahn 72 auf, welcher in   Innenausnehmungen   eines Sperrades 74 eingreifen 
 EMI2.4 
 um den Zahn   12   aus dem Sperrad 74 auszuheben, worauf man den Knopf so weit dreht,   dass   der Zeiger   sich gegenüber der Zahl j ! 5 der Teilung befindet. Hierauf gibt man   den Knopf frei,   so dass er unter Wirkung   
 EMI2.5 
 gebracht wird. Auf   einer Verlängerung 86   des   Teiles 52 ist-bei 57   ein Bogenstück schwenkbar, das einen Vorsprung- 89 aufweist und durch eine Feder 90   beeinflusst wird. Am oberen   Ende trägt der Teil 88 eine Achse 91, auf der zwei Klinken 92, 93 schwenkbar sitzen, die sich in der Verlängerung 86 des Teiles 82 führen.

   Die Klinken 92 und 93 sind an ihren Enden in entgegengesetzten   Richtungen'abgeschrägt   und greifen in Verzahnungen der Achsen 80 und 25. 

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   Eine der Stange 52 entsprechende Stange 95 wird wie diese durch den Boden einer elastischen, durch den Druck der geförderten Flüssigkeit betätigten Büchse gesteuert, und sie ist mit einer Ausnehmung 96 (Fig. 7) versehen, in die das Bogenstück 88 eingreifen kann. In der Verschalung 98 ist ein fester Anschlag 99 vorgesehen, der mit dem Vorsprung 89 zusammenwirkt. 



   Wird die Pumpe betätigt und erreicht der Druck der Flüssigkeit einen bestimmten Wert, so wird die Stange 95 axial verschoben, und die Ausnehmung 96 stellt sieh gegenüber dem Teil 88 ein, so dass dieser unter der Wirkung der Feder 90 nach aussen ausschwingen kann und in die Ausnehmung tritt (Fig. 6). Die Klinken 92, 93 gelangen in Eingriff mit den Verzahnungen der Achsen 80 und 25, und die Drehung der Achse 80 wird so auf die Achse 25 und daher auf das Küken übertragen. Hat sich dieses z. B. um   900 gedreht,   so trifft der Vorsprung 89 auf den festen Anschlag 99, wodurch der Teil 88 nach innen gedrückt wird, die Klinken 92,93 sich von den Achsen 80, 25 lösen und die Kükendrehung aufhört. Zugleich gelangt die Stange 95 unter der Wirkung der Feder 56 (Fig. 5) des elastischen Gehäuses in ihre Ausgangsstellung. 



   Die Pumpe und die Scheibe   23   (Fig. 3) oder die Achse 80 (Fig. 6) können statt durch einen Schwinghebel durch einen umlaufenden Antrieb betätigt werden. Statt absatzweise Vierteldrehungen zu machen, kann das Hahnküken 12 auch einen andern Bruchteil einer Umdrehung bei jeder Betätigung zurücklegen. 



   Die Vorrichtung wird mit einem summierenden Zählwerk versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Flüssigkeitsmessvorrichtung   mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Messgefässen, dadurch gekennzeichnet, dass das Küken   (12)   des Umsteuerhahnes mittels einer vom Flüssigkeitsdruck betätigten elastischen Büchse (55) plötzlich mit einer von der Flüssigkeitspumpe angetriebenen, drehbaren gezahnten Scheibe (23, 80) od. dgl. gekuppelt und nach der Drehung um einen bestimmten Winkel wieder plötzlich von dieser Scheibe   (23,     80)   entkuppelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (23) mit dem Küken (12) unter Zwischenschaltung von beweglichen Kolben (31) gekuppelt wird, die Stifte (34) tragen, welche die Scheibe (23) mit der Kükenachse (25) auf Drehung verbinden (Fig. 2-5).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen unter der Wirkung einer Feder (42) stehenden Kolben (41), der nach jeder Drehung der Scheibe (23) um einen bestimmten Winkel mit einem de'Kolben (31) zusammenwirkt, um den zugehörigen Stift (34) aus der Verzahnung ("26 der Scheibe (23) auszuheben und diese vom Küken (12) zu entkuppeln.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (34) in radialen Schlitzen eines mit der Kükenachse (25) fest verbundenen Teiles (28) geführt werden.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen die Bewegung der Kolben (31) begrenzenden festen Kranz (39) und einen parallel zur Kükenachse (25) verschiebbaren und die Fortsetzung des Kranzes (39) bildenden Anschlag (50).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (28) Vorsprünge (29) aufweist, um den Kolben (41) gegen die Wirkung der Feder (42) ausser Eingriff mit dem Kolben (31) zu bringen. EMI3.1 Bogenstück (88) unter der Wirkung von Federn (33 bzw. 90) stehen, die die Kupplung des Pumpenantriebs mit dem Küken herbeizuführen bestrebt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (92, 93) in einem auf der Scheibe (80) und der Achse (25) schwenkbaren Teil (82) geführt sind, der durch eine Feder (84) gegen einen festen Anschlag (85) gedrückt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (92, 93) von dem Bogenstück (88) gesteuert werden, dessen freies Ende durch eine mit einem Rast (96) versehenen und von der elastischen Büchse (55) gesteuerten Stange (95) od. dgl. bewegt werden kann.
AT138338D 1929-06-14 1930-06-11 Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßgefäßen. AT138338B (de)

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