AT136305B - Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen. - Google Patents

Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.

Info

Publication number
AT136305B
AT136305B AT136305DA AT136305B AT 136305 B AT136305 B AT 136305B AT 136305D A AT136305D A AT 136305DA AT 136305 B AT136305 B AT 136305B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
flexible coupling
mutually displaceable
wheel
rods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dr Langner
Ladislav Ing Hladik
Original Assignee
Vormals Skodawerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vormals Skodawerke Ag filed Critical Vormals Skodawerke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT136305B publication Critical patent/AT136305B/de

Links

Landscapes

  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der nachgiebigen Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen nach dem Patente Nr. 115474, welche insbesondere für kleine Raddurchmesser Verwendung finden soll. 



   Es ist bereits eine bewegliche Kupplung zwischen zwei gleichachsigen, einer Parallel-und Winkelverschiebung zueinander unterworfenen drehbaren Teilen bekanntgeworden, bei welcher zwei miteinander einen Winkel bildende Kurbeln an dem einen Teil mittels zweier mit Kugelzapfen versehenen Verbindungsstangen je mit einem Arm von zwei Winkelhebeln an dem ändern Teil verbunden sind. Diese Winkelhebel sind mit ihrem Drehzapfen derart gelagert, dass deren Hebelarme nach derselben Seite gerichtet sind, wobei die beiden Zapfen des andern Armes der obgenannten Winkelhebel durch eine Stange gekuppelt sind. 



   Diesen bekannten Kupplungen haftet der Nachteil an, dass es nicht möglich ist, die Stangenhebel und Gelenke der Kupplung in dem zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen. Dieser Raum ist insbesondere dann sehr knapp bemessen, wenn es sich wie vorliegend um Kupplungen für relativ kleine Raddurchmesser handelt. 



   Der angeführte Nachteil ist durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Kupplung vermieden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in Ansieht die Bauart einer bisher verwendeten Kupplung, u. zw. beispielsweise in ihrer Anwendung für den elektrischen Antrieb einer Fahrzeugachse. In dieser Figur sind die Kupplungsteile in einer Mittelstellung dargestellt. Fig. 2 zeigt dieselbe Konstruktion in der ungünstigsten Stellung der Kupplungsglieder, bei welcher die im linken Teil dieser Figur gezeigten Übertragungsglieder in ihrer nach links ausgeschwungenen Stellung fast zum Anstossen an den inneren Teil des Radkranzes gelangen. 



  In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der nachgiebigen Kupplung gemäss der Erfindung dargestellt, bei dem die Kupplungsglieder eine Mittelstellung einnehmen.   Fig. 4   zeigt die gleiche Kupplung in ihrer ungünstigsten Lage, bei welcher die Übertragungsglieder am meisten nach abwärts bzw. gegen den inneren Rand des Laufkranzes des Rades ausgeschwenkt sind. Fig. 5 ist ein Winkelschnitt nach Linie V-V, Fig. 6 ein Winkelschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3 im vergrösserten   Massstab.   



   In Fig. 1 ist mit 1 die Radachse bezeichnet, welche von einer hohlen, dem Elektromotor angehörenden 
 EMI1.1 
 



   In Fig. 2 sind dieselben Elemente mit den gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet wie in Fig. 1. 



  Aus Fig. 2 ist deutlich ersichtlich, dass die Stangen   i, i, welche   von den treibenden Kuppelzapfen   1 : J, 14   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kommen, den getriebenen Kuppelzapfen 15, 16 bloss auf die Distanz X genähert werden können. Diese Distanz X ist dabei angenähert gleich der Summe der beiden Gelenkradien r1, r2. 



   Die einzelnen Elemente der Gelenkskupplung in den Fig. 3 und 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in dem Stammpatent Nr. 115474. 



   In Fig. 3 ist mit 9 der Radkranz und mit 25 die Nabe des Rades bezeichnet. 2 und 3 sind zwei Radspeichen, auf welche die dreieckartig ausgebildeten Lenker z, z vermittels der Zapfen K1,   jets   angelenkt sind. An dem Zahnrad 5 (vgl. Fig. 6) sind Kuppelzapfen K3, K4 angeordnet, an welche die   Stangen zur   angelenkt sind. Das Zahnrad sitzt auf einer Hohlwelle 6. Die Stangen   Z1,   z1 sind mittels der Kuppelzapfen A, B an die bereits genannten   dreieckförmigen   Lenker   z, z angelenkt.   



   Aus dem im vergrösserten Massstab dargestellten Schnitt gemäss Fig. 5 ist ersichtlich, dass an die Radnabe 25 geteilte Speichen 2,2 angesetzt sind, die durch einen Einlagering 26 im Radkranz 9 gehalten sind. Der hohl ausgebildete dreieckförmige Hebel   z     umschliesst   den hier nicht dargestellten Kuppel- 
 EMI2.1 
 wieder die untere Verbindungsstange für die beiden   dreieckförmigen   Hebel z, z bezeichnet. 29 ist ein Befestigungskeil. 



   In Fig. 6 sind die gleichen Bestandteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 5. 



  Aus dem oberen Teil der Figur ist die Ausbildung des Kuppelzapfens K3 bzw. K4 in der Form eines Kugelgelenkzapfens ersichtlich, welcher in der kugelförmigen Lagerschale 30 im stangenförmigen Kupplungsglied z1 gelagert ist. Der Kuppelzapfen A ist im stangenförmigen Kuppelglied z1 vermittels der am Dreieckhebel z befindlichen kugelförmigen Lagerschale 31 gelagert. 



   Gemäss der Erfindung sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Anlenkungspunkte C, D der zu sich 
 EMI2.2 
 in den Verbindungsgelenken A und B der Lenker z1 z mit den Stangen   Z1, Z1   liegt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, dass sich die Stangen Z1 im Interesse einer möglichst gedrängten Bauart soweit nähern können, dass die maximale Annäherung Y zwischen den Gelenkstangen z1, z1 und dem Kuppelzapfen   Zi   bzw. K2 in der äussersten ausgeschwungenen Lage des Getriebes gleich der Summe aus der 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 bis 4 auf den gleichen Massstab reduziert werden. 



   Diese konstruktiven Verhältnisse gemäss der Erfindung ergeben besonders bei kleinen Raddurchmessern eine äusserst vorteilhafte Verminderung der Baubreite der Kupplungskonstruktion in der Richtung von Radmittelpunkt gegen die Peripherie des Rades zu. Die gegenseitige Anordnung der 
 EMI2.6 
 sehreiten, wenn die   Raddurchmesser   und die   Umfangskräfte   ein bestimmtes Mass erreichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Nachgiebige Kupplung zwischen gegeneinander verschiebbaren Wellen nach dem Patente Nr 115474, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkungspunkte (C, D) der zu sich selbst parallel geführten Stange (H) an die beiden Lenker (z, s), die Verbindungsgelenke (A, B) der Lenker (z, z) mit den Stangen (z1, z1) und die Zapfen (K, jEa oder K3, K4) der den betreffenden Stangen (z1, z1) zugehörigen Kurbeln in einem EMI2.7
AT136305D 1923-11-23 1932-01-14 Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen. AT136305B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS115474X 1923-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT136305B true AT136305B (de) 1934-01-25

Family

ID=5449045

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115474D AT115474B (de) 1923-11-23 1924-11-17 Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.
AT136305D AT136305B (de) 1923-11-23 1932-01-14 Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115474D AT115474B (de) 1923-11-23 1924-11-17 Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT115474B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT115474B (de) 1929-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2802572C2 (de) Homokinetisches Doppelgelenk für große Beugewinkel
DE694747C (de) Antriebsgelenk fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen
AT136305B (de) Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.
DE929998C (de) Zapfwellen-Kupplung, insbesondere fuer Landmaschinen
DE1782091A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE388580C (de) Federnde Abstuetzung des Rahmens von Kraftfahrzeugen an den angetriebenen Lenkraedern
DE626064C (de) Innentrommelbremse fuer Schienenfahrzeuge
DE589662C (de) Elastische Gelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE543811C (de) Kupplung fuer zwei Wellen veraenderlicher Exzentrizitaet und gleicher Winkelgeschwindigkeit, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE744981C (de) Achsanordnung, insbesondere Hinterachsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
AT107351B (de) Lenkvorrichtung für zweierlei Steuerwellen, insbesondere bei Flugzeugen.
DE438957C (de) Vorrichtung zum Antrieb der in schwingbaren Hinterachsteilen gelagerten Wellen fuer die Treibraeder von Motorwagen
AT164412B (de) Einzelachsantrieb mit Kardanwelle und Zahnradübersetzung für elektrisch betriebene Fahrzeuge
DE464543C (de) Federndes Rad
DE581279C (de) Hauptschwinge fuer Stuetzrollensaetze bei Gleisbandfahrzeugen
DE582834C (de) Gelenkausgleichsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT100253B (de) Kraftfahrzeug.
AT126506B (de) Nachgiebige Wellenkupplung.
AT105392B (de) Nachgiebige Kupplung zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Wellen.
DE581244C (de) Hohlwellenantrieb fuer elektrische Triebfahrzeuge
AT105400B (de) Kraftübertragungseinrichtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge.
DE887915C (de) Lenkeinrichtung fuer Fahrzeuge
AT99817B (de) Unter dem Winddruck verstellbarer Flügel für Windkraftmaschinen.
DE589243C (de) Kreuzgelenk, insbesondere zum Antrieb der Treibraeder von Kraftfahrzeugen
DE685552C (de) Nachgiebige Kupplung fuer Fahrzeugantriebe