AT135385B - Radreifenkranz. - Google Patents

Radreifenkranz.

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AT135385B
AT135385B AT135385DA AT135385B AT 135385 B AT135385 B AT 135385B AT 135385D A AT135385D A AT 135385DA AT 135385 B AT135385 B AT 135385B
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Firestone Steel Products Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Radreifenkranz. 



   Die Erfindung betrifft Radreifenkränze, deren   Mittelabsehnitt   vertieft ist, sie ist hauptsächlich verwendbar an Radreifenkränzen mit vertiefter Mitte, die Luftreifen von grossen Abmessungen tragen, beispielsweise Sechszollreifen (150 mm) und   grössere,   welche Reifen üblicherweise kleine   Kranzdureh-   messer von beispielsweise 17 oder 18 Zoll (430 oder   456 mm)   haben. Die Hauptaufgaben der Erfindung 
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 zu tragen, um eine normale Tiefe der Mittenvertiefung an Kränzen verschiedener Grössen beizubehalten und die Tiefe der Vertiefung in manchen   Grössen   derartiger Kränze herabzusetzen. 



   Gemäss der Erfindung besteht der verbesserte Reifenkranz aus einem ringförmigen Reifensitz- 
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 auf einer Seite desselben abnehmbar befestigt ist. 



   Die Erfindung ist in den   Zeichnungen   in zwei   Ausführungsformen   beispielsweise veranschaulicht : Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Reifenkranzes gemäss der Erfindung in seiner bevorzugten Form, mit 
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 Teilseitenansicht einerabgeänderten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt. 



   In den Figuren ist 10 ein ringförmiger Metallradreifenkranz, 11 ist ein daraufmontiertes Reifengehäuse   und. M   ist das   übliche   aufblasbare innere, innerhalb des   Reifengehäuses 11   montierte Rohr. 



  Der Kranz hat die übliche charakteristische   Mittenvertiefnng,   die aus einer mittleren   kreisförmigen   Nut oder Vertiefung 13 besteht. Ein Rand des Kranzes ist mit dem iibliehen, aus einem Stück hergestellten, nach aussen ragenden Reifen-Rippen-Halteflansch 14 versehen, und der andere Rand mit einem verhältnismässig niedrigen, nach aussen gerichteten Flansch   16,   der eine geringste Höhe von etwa   4   Zoll (6 mm) hat. Auf dem Flansch   15   ist ein endloser abnehmbarer seitlicher   Ring 16   montiert.

   Derselbe ist an seinem inneren   Umfang   mit einem nach innen vorspringenden Flansch 17 versehen, der die innere seitliche Fläche des Ringflansches   16 brrühren   kann und normal durch den Druck eines aufgeblasenen Reifens 11   dagegen gedrängt   wird. Das Querschnittsprofil des Ringes 16 ist im wesentlichen dasselbe wie das des Ringflansches 14. An diametral gegenüberliegenden Punkten 18, 18 ist der Ring- 
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Der verbesserte, hier dargestellte Reifenkranz eignet sich für geradrippige Reifen, die Erfindung ist aber nicht auf diese Kranztype beschränkt, da sie in gleicher Weise für Kränze für Klemmreifen (elineher) verwendbar ist. Der Kranz kann demontierbar sein, oder er kann an Draht-oder Scheibenrädern benutzt werden.

   Der abnehmbare Ring 16 wird   natürlich   stets auf der äusseren Seite des Kranzes so angebracht, dass er das Abnehmen des Ringes und Reifens 11 von dem Kranze gestattet. 



   Wenn man einen Reifen von dem Kranze entfernt, wird der Reifen zuerst teilweise oder vollständig ausgeblasen. Der Ring 16 und der anliegende Rippenabschnitt des Reifens werden alsdann nach innen gedrückt, an einem um   900 von den Ausschnitten 18   entfernten Punkte, und der Ring kann in die Vertiefung 13 des Kranzes fallen, wie es in   Fig. 2   deutlich dargestellt ist. Der Ring bewegt sich 
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 seits des äusseren Umfangs des Ringflansches 15 zu liegen kommt. Der Ring wird dann mühelos von dem Kranz entfernt, indem man die über den Kranz vorspringende Seite desselben seitlich wegzieht. 

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   Nachdem der Ring 16 weggenommen worden ist, wird der Reifen 11 leicht von dem Kranze entfernt, indem man entweder nach dem   üblichen   Verfahren die Vertiefung des Kranzes benutzt oder einfach denselben über den niedrigen Flansch 15 bringt, wobei die Ablenkung der Rippe des Reifens, um ihn über den Flansch zu bringen,   verhältnismässig gering   ist. 
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 eine genügende Materialersparnis herbei, um das zusätzliche, für den abnehmbaren Ring erforderliche Material auszugleichen. 



   Die Konstruktion erleichtert erheblich das Abnehmen von grossmassigen Reifen aus Mitten-   vertiefungskränzen   und erfüllt die ändern, in der vorstehenden Erläuterung beschriebenen Aufgaben. 



   Obwohl die Anordnung der Ausschnitte 18 das Entfernen der schweren Ringe 16 wesentlich   erleidet-   tert, sind sie nicht durchaus wesentlich für das Abnehmen von Ringen von leichtem   Gewicht, du   die letzteren federn können oder aus der runden Form gebracht werden können, so dass sie über den äusseren Umfang des niedrigen Flansches 15 weggehen. 



   In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieselbe besteht aus einem   MittenvertHfungsreifenkranz   und einem abnehmbaren mit dem Reifenkranz verbundenen Ring 16 a, wobei ein   Luftreifen 11 a auf   dem Kranz montiert ist. Die   Kranzkonstruktion   10 a ist mit der   Kranzkonstruktion 10 identisch, ausser   dass ihr niedriger seitlicher Flansch 15 a nicht tangential weggeschnitten ist.

   Der   abnehmbare Ring 15 a   ist mit dem Ring 15 der bevorzugten   Ausführungsform   identisch, ausser dass an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ihr nach innen vorspringender Flansch   17 a   mit   bogenförmigen     Aussparungen   oder Höhlungen versehen ist, beispielsweise mit der Aussparung 20. 



   Der Ring 16 a und Reifen 11 a werden von dem Kranz 10 a in der gleichen Weise entfernt, wie 
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 Umfang des Flansches 15 a, ohne Federung oder Formänderung des Ringes. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Radreifenkranz, bestehend aus einem ringförmigen Reifensitzkörper, der eine mittlere kreisförmige Nut oder   Aushöhlung   hat und mit einem Reifen-Rippen-HaltefIar. seh an einem Rande versehen ist, gekennzeichnet durch einen abnehmbar auf dem andern Rande des Körpers montierten Ring und dadurch, dass der Rand des Reifens, an dem der abnehmbare Ring befestigt ist,   einen verhältnis-   mässig niedrigen Flansch aufweist und der abnehmbare Ring seitlich stumpf an diesen Flansch   anstossend   an der Innenseite dieses Flansches angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Radreifenkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder an dem niedrigen Teil des Flansches oder an dem abnehmbaren Ring Ausschnitte vorgesehen sind, um das Abnehmen des Ringes von dem Kranze zu erleichtern.
    3. Kranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der niedrige Flansch in seinem Durchmesser an einer Stelle seiner Konstruktion verkleinert ist.
    4. Kranz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der niedrige Flansch tangential zu dem Rippensitz des Kranzes an gegenüberliegenden Stellen weggeschnitten ist.
    5. Kranz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Ring eine örtliche Stelle von vergrössertem Innendurchmesser hat.
    6. Kranz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Ring EMI2.4
AT135385D 1931-06-20 1932-05-06 Radreifenkranz. AT135385B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US545765A US2164984A (en) 1931-06-20 1931-06-20 Tire rim
US139159XA 1931-12-31 1931-12-31
US141197XA 1933-03-08 1933-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135385B true AT135385B (de) 1933-11-10

Family

ID=34068965

Family Applications (1)

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AT135385D AT135385B (de) 1931-06-20 1932-05-06 Radreifenkranz.

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